"“ondherbere im deutſchen Warndt
Ein Bilderſtrauß, der wohl erfreut
Und keiner Vlißgunſt Blicke ſcheut!
Sunäſt das ſtolze Iugendhaus
Im ſ<önen, deutſchen Warndt dort draus
Beſcheiden dann, darum gruppiert,
Bilder, die nie ein Herz verliert,
Das ſie leibhaftig miterlebt,
Don Weilen ſtolzen Glücks dur<bebt.
Der Weihetag -- ein Feiertag --
An dem ſo mandhjer Sc<idſalsſ<hlag,
Den deutſ<e Treue an der Saar
Erlitt, wohl reich vergolten war.
Und -- deutſche Jugend, die am End =-
Troß allem -- doh nur Aeuß'res trennt --
Hierher -- Zwar auf verſhied'ne Art --
ZU“einem Ziel:aqing ihre Fahrt!
Denn, allen iſt hier Daz und Haus!
Gemeinſam ruht hier Ulühſal aus!
Gemeinſam kann hier Freude, ſtill,
Derſöhnen, was verſöhnt ſein will!
Und das iſt ſchön! -- Soll draus au ſein
Das „Redts“ und „Links“, das „Vlein“ und „Dein“
Hier, vor dem Antlitz der Uatur,
Wird's do< zum leeren Worte nur!
Die Cebensfreude aber, die
Die Welt ſi< gern erwandert -- hie
Stimmt wohl aud ſie der WeiSheit zu:
Das ſ<önſte, Heimat, biſt do< du!
Friedrich Thamerus.
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