freiung von fremder Herrſchaft erleben zu können, bei ungeſ<hmälerter Rückgabe alles
deſſen, was unſer eigen war und iſt. Das Recht zeigt doch deutlich den Weg der einzig
richtigen, der Verſtändigung und dem Frieden dienenden Löſung. Gebe man uns bald
dieſes Recht und unſer altes Eigentum, denn wir haben darauf den wohlerworbenen
Anſpruch. Wir ſind bereit, wenn wir wieder Herr im eigenen Hauſe und Herr über unſer
Cigentum ſind, unſerm Nachbar Fehlendes von unſeren überſchüſſigen Gütern zu geben
und das uns Fehlende von ihm geben zu laſſen. Warum alſo eine Vorenthaltung oder
Verſchandelung des Rechtes?! Warum das hartnäckige Begehren von Gütern, die uns
gehören? Entſpricht das dem Verſtändigungs- und Friedenswillen? Wir haben als Volk,
das für ſeine nationale Freiheit gekämpft und gelitten hat, ein Recht darauf, zu fordern,
01.067 4
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IE STADT WARBRÜCKEN NIMMT DEN HINDEN:
HURGSTAFFELLAUF DER DEUTSCHEN TURNERSCHAFT ZUM : !
WULKOMMENEN ANLAS, DEM HERRN REICHSPRASIDENTEN BE
EINEM ERSTEN BESUCHE DER BEFREITEN RHENLAUNDE EHR:
VRCHTIVOLLE GROSE ZU ÜBERMTTEN. |
MIT DER: FREUDE ÜBER DIE BEFREIUNG DER RHEINLANDE
JON FREMDER BEMATZUNG VERBINDET: DIE STADT SANRBRU)
KEN DEN WUNSCH „DAW ES IKR RECHT BALD 1:2
EIN MÖGE, DEN HERRN REKHSPRÄSIDENTEN AUM IN
AAUERN BEGRÜMEN ZU KÖNNEN, +
Saarbrükens ehrerbietiger Gruß an den
Reichspräſidenten wurde dur< Staffellauf
unſerer Turner in Wiesbaden Überreicht.
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Aufnahmen M. Went.
Saarbrükens Gruß an das befreite Trier,
eine Urkunde, die von unſeren Turnern im
Staffellauf am 30. Juni pünktlih dem Ober-
bürgermeiſter Dr. Weiß überreicht werden
konnte.
daß unſer gutes Recht ungeſchmälert bleibt, daß uns keine Opfer abverlangt und auf-
erlegt werden, die ſich mit unſerer nationalen Ehre und Selbſtändigkeit nicht vereinbaren
laſſen, und die eine untragbare Einengung unſerer eigenen Lebensgrundlage bedeuten.
Die Rede löſte brauſenden Beifall aus, der bald überging in den gemeinſamen Geſang
des „Niederländiſchen Dankgebetes“. Mit gewaltiger Macht ſandte das Lied ſeine wuch-
tigen Klänge hinauf zum Himmel als Dank für die Befreiung unſerer Brüder am Rhein
und in der Pfalz und als Aufſchrei eines gefeſſelten Volkes: Herr, mach' uns frei!
Mit dem einſezenden Läuten aller Glocken der Stadt ſchloß eine gewaltige Symphonie
des Freiheitsdranges das machtvolle Bekenntnis der Treue zum Deutſchen Reich. Nicht
minder herzlich bewegt iſt der Shwur erneuert worden in allen Orten der Saar.
Ueber den Verlauf der großen, eindrucksvollen Trierer Kundgebung kann ich in
dem zur Verfügung ſtehenden Raum leider nicht näher eingehen. Es waren Tage, die
für alle Teilnehmer unvergeſſen bleiben. Sie haften in der Erinnerung mit der Klarheit
und Entſchloſſenheit, die jede Rede dur<hwehte und wie ein friſcher Seewind den Nebel
zerſtreute, den welſches Ränkeſpiel noh immer um den „Wetterwinkel Europas“ zu
weben verſucht.