Das Rätſel des „Eheproblems“ gelöſt.
Der hier fakſimilierte Eheſchein iſt wohl der älteſte, der ſich in einer ſaarländiſchen
Fainilie erhalten hat. Er befindet ſich im Beſitze des Herrn Julius Becker-St. Johann und
ſtainmt aus der Ehe einer ſeiner Urgroßmütter. Wer klaren Blicks in die Nöte ſo vieler
modernen Ehen ſc<aut, wird nicht ohne Rührung die aus einem gottgetreuen Herzen
niedergeſchriebenen Worte leſen, die den Lebensbund auf den unerſchütterlichen Grund
religiöſen Empfindens ſtellen. Damit allein empfängt die Ehe eine Weihe, die ſie in allen
wirtſchaftlichen Kämpfen vor äußerlicher Verwilderung und innerer Zerrüttung und
Verfall bewahrt. Wieviel Gelehrtes wird heute über das „Problem der Ehe“ geſchrieben,
mir viel Kraftaufwand Kameradſchaftsehen, Zeit- und Stufenehe und anderer moderner
Unſinn verteidigt! Auf dem kleinen vergilbten Papier iſt das Rätſel gelöſt: Verwirklichung
einer Liebes- und Lebensgemeinſchaft in dem Bewußtſein einer untrennbaren Zuſammen-
gehörigkeit durc beiderſeitige volle Hingabe an den Ewigen, in deſſen Willen der eigene
aufgeht wie der Strom 1m Meer. Religiöſe Herzensgemeinſchaft iſt einzig und allein
das Fundament für den Auf- und Ausbau einer Lebensgemeinſchaft. Der einfache, biedere
St. Johanner hat das tiefſte Weſen des Eheglücks aufgedeckt, ſeine ſchlichten Worte
leuchten in die vielen dunklen Ehewirrungen und Jrrungen unſerer Tage und zeigen
den Weg zur Heilung: nicht äußere Güter entſcheiden hier, ſondern die in Gott gebun-
denen menſchlichen Werte der Tüchtigkeit und Geſinnung. A. Z.
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