Saarkalender für das Jahr 1929
Dezember oder Chriſtmond 19290
O Kriſchdkind bring uns arme Leit
E echte deitſche Weihnachtsfreid !
49. Woche Dat. | 50. Woche | Dat. | 51. Mode Dat.| 52. Woche |Dat.) 53. Woche | Dat.
Fonntag © | 1 | Sonntag 8 | Sonntag 15 | Sonntag 22 | Sonntag 29
Montag | 2 | Montag » 9 | Montag © 16 | Montag (C [23 | Montag 30
Dienstag 5 Dienstag | 10 | Dienstag 17 | Dienstag 24 Hienstags © 31 |
mittwoch | 4 [ mitwoh, 11 | mitwoh, 158 | Hl. Chriftfeſt 25 Y
Donnerstag | 5 | Donnerstag 12 | Donnerstag 19 „Yguyeretag | 26 s
Freitag | 6 | Freitag | 13 Freitag 20 | Freitag '27 T}
Sonnabend | 7 | Sonnabend |14 Sonnabend 21 Sonnabend 28 |
Saarlands Hoffen.
„Es ist etwas Schönes um die Liebe zur engeren Heimat, größer aber ist die Liebe
zum Vaterland, die an jener emporwachse und erkenne, größer und ſchöner, weil innerlicher
als es je gewesen, wird das Deutiſchland der Zukunft sein! Im Hintergrund all’ unserer
Tzäume sind Wünfché feht dps sig. Sametzer. vorttende: der Handwerkskammer (18. Sept. 1927).
Horch, Volk an der Saar,
Es rauſchet die Zeit,
Halt feſt an der Treue,
So wirst du befreit!
Dann jubeln wir, Brüder,
Dann rufen wir aus:
Willkommen ihr Tapfern
Im Vaterhaus!
Für die Saarvereine:
Otto Andres, Senätspräsident in Frankfurt a. U. (Neujahrsgruß an die ſaarl. Preſſe 1928.)
P
Ihr seid nicht allein! Ein Rückblick auf das vergangene Jahr erfüllt fast jedes Herz
im deutschen Vaterland für Eure Nöte und mit tiefem Dank für Eure Treue . . . Wir
werden alles still, opferfreudig, hoffnungsvoll und zuversichtlich ertragen, wenn uns immer
das große Ziel vor Augen schwebt: Das e ini g e R e i ch ! Da F rte z te rk n d !
„Wir, an der Peripherie des Reiches, erfaſſen schärfer als das Inland die Verhältnisse
und können allen, die unter dem Eindruck der gegenwärtigen Not an Deutschlands Zukunft
zweifeln möchten, die wertvolle Erkenntnis mitgeben, daß das Deutſchland von heute nicht
untergehen kann.“ Abg. Schmelzer, Dorſißender der Handwerkskammer.
(Tagung der rheiniſchen Handwerker in Saarbrücken 18. 9. 1927.)
I
„Kurz, man muß auf Gott vertrauen, den Mut nicht verlieren und ſeine Pflicht tun.“
Freiherr vom und zum Stein. (Uach ſeiner Rechtung durch Napoleon im Jahre 1809.)
WHG SC E 65