Saarkalender für das Jahr 1928
„Was Bismarck geschaffen, es darf nicht vergeh'n,
Das Reich, das er einte, bleibt weiter besteh'’n;
Und nahm man uns Waffen, ein Bollwerk erſtand
In der Treue der Männer im Saarheimatland.“
An d res , Oberlandesgerichtsrat,
Vorsitzender des Bundes der Saarvereine (27. März 19271.
Sa arland-Dan zig er Schickſals g em e in ſch a f t. Am 16. Februar 1927
veranstaltete der Danziger Heimatdiensſt einen dem Saargebiet gewidmeten Vortrags-
abend, an dem zwei Führer des Saargebiets, Kommerzienrat Dr. R öch lin g und Rechts-
anwalt Dr. L e v ach e r, teilnahmen. Dr. Röchling äußerte bei dieſer Gelegenheit: „Gegen
die franzöſiſche Erpressſerpolitik in der ersten Zeit haben die Gewerkſchaften den größten
Teil der Arbeit geleiſtet. Die Macht der Gewerkſchaften hat sich im Saargebiet als ein
großer Segen herausgestellt. Wenn auf Vorposten auch noch niemand reich geworden iſt,
die Hauptsache bleibt doch, daß es den Franzoſen nicht gelungen ist, „zwei Haſen auf
einmal zu jagen“. Sowohl die Bevölkerung wie die Kohlen sind dem Deutschtum erhalten
geblieben und werden hoffentlich in nicht zu langer Zeit mit dem Reiche wieder ver-
eit sein.“
Portal der
Schloßkirche
in Blieskaſltel.
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„Möge man wiſſen, daß Kreidestriche, die über einen lebendigen Körper gezogen werden,
niemals das Strömen des Lebens und des Blutes vom Herzen bis in die äußersten
Glieder beeinträchtigen können.“ Landeshauptmann der Rheinprobinz
Dr. Horion.
115. August 1926 in Köln.) (
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