minentis viciniam coercet. Locum hunc anuenissimi soli
et pontificum secessu habitationeque cultissimum nostra
memoria AlBertus Brandeburgius fax et follis Lutheranii
incendii funesta clade 1552 deformavit, ut ingridientibus
praeter nudas ipsas insignium aedificiorum parietinas et
flammae teterrimae fuliginem nilse dignum adspectu objiciat.
(Brow.)
Arx nobilis et splendida Principum domicilium et
venationibus, aucupiis, piscationibus aliisque honestis
exercitiis celebris. (Honth. T. II p. 761.)
Ursprung; der Hur*.
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Die Entstehung der Burg von Saarburg verliert sich
zwar nicht bis zur nebelgrauen Ferne, wo Fabel und
Sage weites Feld gewinnen; indess sind doch die ge¬
schichtlichen Nachrichten theils so unbestimmt, theils
so widersprechend, dass man leicht in ein labyrinthisches
Dunkel hineingeräth, woraus nur das Licht der Kritik
verhelfen kann. Es haben nämlich in der Folgezeit
die Grafen von Luxemburg und die Erzbischöfe von
Trier sich um das Besitzrecht der Burg gestritten und
so wurde von den bezüglichen Schriftstellern, meistens
von Parteigeist befangen, bald den Grafen, bald den
Bischöfen die Ehre der Begründung zugesprochen.
Brower berichtet: das Schloss zu Saarburg sei
zu Otto des Grossen Zeiten (also im lOten Jahrhundert)
im Besitze des H. Peter gewesen; sei dem Grafen