Full text: Geschichtliche Beschreibung der Burgen an der Saar

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darauf die Burg Moneler gestanden hat mit dem Hamme, 
wie die Saar denselben Berg und flamm umfliesst. Und 
hat auch derselbe mein gnädiger Herr gegönnt, verhängt 
und erlaubt mir Arnold und meinen Erben den vorge¬ 
nannten Berg mit seinem Begriff zu befesten und mit 
burglichem lluwe nach allem unseren Willen und Wohl¬ 
gefallen zu erbauen und uns durch sich selbst oder 
jemand anders daran zumal nicht zu hindern noch zu 
irren in einiger Weise. Auch hat der vorgenannte 
gnäd. Herr zu rechten Mannlehen geliehen mir und 
meinen Erben alle nachgeschriebene Lehen und Güter 
in aller Massen, wie S. Gnaden Vorfahren mir und 
meinen Erben die vormals geschrieben und geliehen 
gehabt haben und die Briefe darüber gegeben ausweisen. 
Zum ersten solche Theil an der Herrschaft von Moneler, 
so etwan Johann Herr von Moneler, mein lieber Oheim 
seel. bei seinem Leben und ich nach seinem Tode von 
des obgenannten meines gnäd. H. Vorfahren und Stift 
von Trier zu Lehen gehabt und getragen haben, mit 
sammt diesen nachgeschriebenen Vadien, Gütern und 
Dörfern, nemlich die Vadien zu Rode, Niederperle, zu 
Contze, zu Portze, zu Thauen (Taben) mit ihren Frei¬ 
heiten, Herrlichkeiten, Gerichten, Rechten und anderen 
Zugehörungen. 
Sodann wurde derselbe Arnold von demselben 
Erzbischöfe noch weiter belehnt mit dem halben Dorfe 
Eigel (Ail) mit einem Burglchen zu Saarburg, zwei 
Häusern daselbst, mit den Dörfern Perdenbach und S. 
Erasmus (Trassem), mit der Mühle zu Rode bei Per¬
	        
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