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u¡j( siegreichen Kampfe zuerst wieder auf deutschem Baden
ÜDI grüßen zu können. Der Kaiser war non diesem herz-
gz )cii Empfange seitens des greisen Helden so gerührt,
^ ] er seinen Dank nur durch herzliche Umarmung
Q1 selben ausdrücken konnte, so daß alle Umstehenden
n dieser ergreifenden Scene tief gerührt waren. Gleich-
ktig begrüßte hier auch Sc. Excellenz der Oberpräsi-
M kt der Rheinprovinz Herr v. Pommer-Esche Se.
Majestät in herzlicher Weise und hier war es auch,
r ) der Beigeordnete Herr Fr. Quien von Saarbrücken
amens unserer beiden Städte Se. Majestät begrüßte
n , id in kurzer schöner Ansprache der patriotischen Freude
fßl rselben Ausdruck gab, hier „an der einzigen Stelle
s Vaterlandes, die unter der Invasion des Feindes
g standen", dem obersten Kriegsherrn unserer siegreichen
;s j nuce Dank unb Ehrfurcht bekunden zu können. Ge-
lf? über dürfte die bei Entgegennahme dieser Ovationen
c j nt Sr. Majestät dem in der Nähe gestandenen Ge-
i ¿I roí v. Moltke gegenüber gethane Aeußerung allgemein
, tcressiren: „Sehen Sie, lieber Moltke, das Alles habe
,Jnj d) Ihnen zu danken."
¿, , Die oben erwähnte, von dein Beigeordneten und
u >d stellvertretenden Bürgermeister von Saarbrücken,
m evrn Fr. Quien, Namens unserer beiden Städte ge-
¡t I ilten e Ansprache an Se. Majestät lautete:
, Allerdurchlauchtigster, Großmächtigster Kaiser und
lx; König, Allergnädigster Kaiser und Herr!
¡ | Ew. Kaiserliche und Königliche Majestät heiße ich
jc, mens der beiden Städte Saarbrücken und St. Johann
T; rsurchtvollst willkommen.
[ Die gesammte Einwohnerschaft ist hoch beglückt,
$ ß Eiv. Kaiserlich Königliche Majestät geruht haben,
f huldvollst Gelegenheit zu geben, unsern tiefgefühlten
liigsten Dank dem obersten Kriegsherrn unserer Armee
^ ^sprechen zu dürfen, hier an der einzigen Stelle un-