der Extrazug ein, der Se. Majestät auf den Heims !
deutschen Boden zurückführte, den der König v° D1
Monaten und einigen Tagen, am 11. August I! [•
überschritten, nur den Erbfeind im eigenen Lande \
zugreifen, der cs gewagt hatte, dem deutschen Gescm
Volk in so übermüthiger Weise den Fehdchandst ^
hinzuwerfen. 11
Viele Tausende von Menschen füllten die Riii 111
irnd den Perron des Bahnhofes, der in wenigen Ta f
in der That zu einem Festort umgrschrffen war, }
historischen Moments würdig, der sich zu vollziehen 01
Begriff stand. Weithin schallendes Hurrahrufen!I&
das Gedröhne der Böller begrüßten den anbrauscal H
Zug und als Deutschlands Heldenkaiscr und Preuh s
geliebter Landesvater aus seinem Waggon in die Z ^
Halle trat, woselbst die Spitzen der Provinzial- ^
städtischen Behörden, die Deputationen und Söa 1'
aufgestellt waren, da war des Jubels kein Ende > !u
Jedermann, der ihn zu Gesicht bekam, freute sich ü!"
das gute rüstige Aussehen des greisen Monarchen, > F
sichtlich erfreut war über den von Herzen kommen!
Empfang, welcher ihm nach langer Abwesenheit i
wiederum auf deutscher Erde Ln Theil geworden >r ^
In Begleitung Seiner Majestät befanden sich inei
Anderen Seine kaiserliche und königliche Hoheit 1^
Kronprinz, der Prinz Karl königliche Hoheit n '
Gras Moltke. Ebenso hatten sich der Gouverneur!
Rheinprovinz, General Herwarth v. Bittenfeld, >
Oberpräsident der Rheinprovinz v. Pommer-Esche > °!
andere hohe Personen eingefunden, um dem Kaisers"
Könige ihre Huldigungen darzubringen.
Der Gouverneur der Rheinprovinz, General x r'
warth v. Bittenfeld begrüßte zuerst Se. Majestät15
herzlichster Weise, seine Freude darüber ausdrückt^
daß es ihm vergönnt sei, Se. Majestät hiernach eiaw