, cTür die Darstellung des Lebenslaufes und
der menschlichen Persönlichkeit von Hans
Driesch wäre niemand berufener gewesen als
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seine inzwischen ebenfalls heimgegangene
Lebensgefährtin Margarete Driesch, deren Bei/
trag die Autobiographie in der „Ph ilosophie der
Gegenwart in Selbstdarstellungen“aufs glück/
lidiste ergänzt. Der Beitrag von Dr. Gerd von
Natzmer ist der Stellung Drieschs im Rahmen
der Entwicklung der Biologie und im Hinblick
auf deren gegenwärtigen Stand gewidmet, der
Beitrag von Dr. Ulrich Schöndorfer umreißt
sein philosophisches Lebenswerk. Prof. Dr.
Aloys Wenzl stellt sich die Aufgabe, den Stand
der Philosophie des Organischen von heute,
den Übergang von dem Grundproblem zu
den „Problemen höherer Ordnung“ darzu/
legen und zu den Auseinandersetzungen der
unmittelbaren Gegenwart mit dem Neuvita/
lismus Stellung zu nehmen. Ein Briefwechsel
v - vite--*. ''
von Prof. Dr. A. Mittasch mit Driesch läßt so/
Zusagen einen Blick in das denkerische Labo/
ratorium tun. Besonders wertvoll dürfte wohl
die vollständige Bibliographie sein, mit der
das Buch schließt.