sophische Systematik" ist zu entnehmen, wie etwa sie gedacht
war. Im übrigen weise ich hin auf den Schluß der Vorlesung,
§216. Im Gesamtaufbau des Systems müßte nach dieser Philo¬
sophie unter den drei Gesichtspunkten der Theorie, der Praxis
und der Poiesis das Kapitel über „Objektivität und Subjek¬
tivität", dann schließlich die „Religionsphilosophie", oder wie
mein Vater sagen möchte: die „Grenzlogik“ folgen.
Außer dieser Vorlesung wird voraussichtlich nur noch die
über seine „Philosophische Systematik" gedruckt werden
können. Die Herausgabe dieser letzteren Vorlesung wird
freilich auf größere Schwierigkeiten stoßen, als es bei der
über die praktische Philosophie der Fall war. Die vorhandenen
Manuskripte sind anscheinend nicht druckfertig gestaltet
worden. Mein Vater beabsichtigte, die Vorlesung gelegent¬
lich als Buch umzuarbeiten, also in gewissem Sinne sie neu
zu gestalten. Es liegen hier nur von meinem Vater ver¬
besserte Nachschriften von Hörem vor, die von ihm aller¬
dings zum Teil, nämlich soweit sie ihm ganz unbrauchbar er¬
schienen, neu diktiert worden sind. Dem Aufbau des Systems
nach gehörte diese Vorlesung über die Philosophische Syste¬
matik an die Spitze; denn sie enthält die Philosophie unter
dem Gesichtspunkt der Theorie. Die Tatsache, daß die prak¬
tische Philosophie schon von meinem Vater in den Druck
gegeben war, rechtfertigt ihr nachträgliches Erscheinen.
Für die freundliche Hilfe, die mir Herr Dr. Karsch/Mar-
burg bei der Korrektur leistete, möchte ich ihm auch an
dieser Stelle meinen Dank aussprechen.
Marburg, im Februar 1925.
Dr. Hans Natorp.