Theoretik.
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gleichen Prinzip wie alle bisherigen Dreiteilungen folgen, son¬
dern auch in horizontaler Richtung die je erste Phase jeder der
drei Ordnungen der der beiden anderen in gleichem Sinne ent¬
sprechen, d. h. es wird der Strukturform des Begriffs (als All¬
gemeinausdrucks der Seinsmöglichkeit) in der Besonderung
die Funktionsform der Rationalität (eben als des rational ge¬
stalteten Begriffszusammenhangs) und in der Individuation
die Gehaltsform des Theoretischen entsprechen (diese drei Aus¬
gangsphasen aller drei Leistungsrichtungen zeigen in der Tat
deutlich den Charakter des statisch, daher endlich Bestim¬
menden, weiter und weiter sich Bestimmenden, zuletzt ab¬
schließend Bestimmten); ebenso entspricht der Strukturform
der Folgeentwickelung die Funktionsform der Historisierung
und die Gehaltsform der Praxis in dem Charakter des Dyna¬
mischen, daher in unendlichem Fortgang, obgleich immer von
Endlichem zu Endlichem, sich genetisch Entwickelnden; der
Strukturform des Urteils aber die Funktionsform der Aktuali¬
tät und die Gehaltsform der Poiesis, welche den Gegensatz des
Statischen und Dynamischen, des endlich Bestimmten und ins
Unendliche weiter sich Bestimmenden, oder des Ontischen und
Genetischen überwindet im Sinne einer Integration, durch die
das Unendliche sich vergegenwärtigt, das Gegenwärtige sich
mit dem Gehalte des Unendlichen erfüllt und eben damit die
nunmehr ganz erfüllte Wirklichkeit (Aktualität) des ,,Es ist“
und ,,Es ist so“ (als letzten Sinn des Urteils) erreicht, so wie
sie überhaupt zu erreichen ist.
Dies alles bedarf hier nur zusammenfassender Erinnerung.
Mit diesem in sich streng abgeschlossenen Kategorialzusam-
menhang ist eben der Allgemeinheitsgrund der Entwickelung,
auf den wir ausgehen, schon gelegt; und es bleibt nur übrig,
von diesem Allgemeinheitsgrunde aus nun die Besonderung
und dann die Individuierung des Gehalts zu vollziehen. Aller
Gehalt wird diese Grundlage festhalten und auf ihr sich auf¬
bauen müssen; sie wird in aller Gehaltsentwickelung bis zum
