rieht erwerben. Von diesem Viertel der Schulkinder setzt aber wieder nur ein
Viertel den Unterricht in der Hauptschule ausbauend und vertiefend fort. Auf
diese Weise erklärt sich der in den Volkszählungen sich niederschlagende stän¬
dige Rückgang des Slowenischen. Freilich wäre es für den gegenwärtigen Stand
der Sprachverhältnisse notwendig, erneut genaue soziolinguistische Untersu¬
chungen vorzunehmen und dies nicht nur für die Slowenen, sondern auch für
die weiteren österreichischen Volksgruppen.
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