und ineinander existieren sollen: "Plädoyer für menschenwürdiges, kommunikatives
Wohnen". Dabei stellt sich auch für Luxemburg die Frage nach dem Sinn und der
Funktion solcher Baumaßnahmen. Führt der mit den Renovierungsarbeiten ver¬
bundene Umbau der Arbeitersiedlungen zu einer Sinnentstellung oder legitimiert sich
die Historisierung aktuellen Wohnens dadurch, daß auf diese Weise ein bleibendes
Zeugnis der Industriegeschichte Luxemburgs im Zeitalter der Desindustrialisierung
erhalten bleibt?
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