acht - gegenüber sieben nicht-kommunalen Mitgliedern, das Unter¬
nehmen konnte sich vielmehr auch eines missliebigen Kritikers entledi¬
gen, der die gemischtwirtschaftliche Zusammensetzung der saarländi¬
schen Ferngasgesellschaft von Anfang an abgelehnt hatte. Mit dem
Ausscheiden der GBG und der damit verbundenen Reduzierung der
Zahl der Aufsichtsratsmitglieder auf 14 erhöhte sich zwar der Anteil der
kommunalen Vertreter (8:6) geringfügig, doch gehörten mit der Neu¬
wahl des Aufsichtsrates vom 5. Juli 1935 drei kommunale Vertreter der
NSDAP an.1 Dazu zählte auch der Vorsitzende des Aufsichtsrates,
der Saarbrücker Oberbürgermeister Dürrfeld.
StA Sbr. G 24/7169: Gesellschafterversammlung vom 12.7.1934
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