Weil in Saarbrücken das berufliche Umfeld stets durch die Offenheit für, niemals
aber den Zwang zu freundschaftlichen Kontakten geprägt ist, fällt es rückblickend
schwer, das persönliche und private Umfeld davon strikt zu trennen. Besonders
deutlich wird dies bei meiner Kollegin Heike Kempf, die mir ebenso unermüdlich wie
gewissenhaft bei der Endkorrektur der Fußnoten half. Um sich bei Eltern und
Schwiegereltern für all das zu bedanken, was sie für mich taten und tun, ist das
Vorwort einer Dissertation allerdings der fälsche Platz. Erwähnung darf aber finden,
daß besonders mein Vater sich bei der Jagd nach Tippfehlern und bei der sprachli¬
chen Glättung der Arbeit außerordentlich engagierte. Besonderen Dank schulde ich
meiner Frau Anne. Obwohl auf einen anderen Bereich spezialisiert, bedeutete ihr
durch geschichtswissenschaftliche und pädagogische Arbeit geschulter Blick für das
Wesentliche mir an vielen Stellen eine ausschlaggebende Hilfe. Davon, wie sie die
Doppelbelastung durch eigene Karriere und Forschungsabenteuer Ihres Mannes mit
scheinbar leichter Hand bewältigte, will ich hier schweigen. Privates sei an dieser
Stelle nur damit angedeutet, daß ich ihr dieses Buch widme.
Saarlouis, im Juni 2003
Marcus Hahn