Full text: Das Saarland im doppelten Strukturwandel 1956 - 1970

Vorwort 
Vor allem anderen ist dieser Teil des Buches der Ort, ein Wort des Dankes zu spre¬ 
chen. An erster Stelle richte ich mich damit an Prof. Dr. Dr. h.c. Rainer Hudemann, 
der mein Promotionsvorhaben betreute. Noch während meines Studiums weckte 
Rainer Hudemann mein Interesse an der Geschichte des Saarlandes und gab mir be¬ 
reits damals Gelegenheit, in seiner breit angelegten Forschungsinitiative zur saarlän¬ 
dischen Nachkriegsgeschichte mitzuwirken. Als akademischer Lehrer übernahm er 
die Verantwortung für meine wissenschaftliche Ausbildung; als Dienstvorgesetzter 
sah er es als seine Pflicht an, die vielfältigen ökonomischen Probleme abzumildem, 
die sich aus der schwierigen Finanzsituation geschichts- und kulturwissenschaftlicher 
Forschung in der Bundesrepublik für den wissenschaftlichen Nachwuchs ergeben. 
Seinem unermüdlichen Engagement, das weit überden üblichen Rahmen eines „Dok¬ 
torvaters“ hinausging, schulde ich größten Dank. 
Besondere wissenschaftliche Unterstützung erhielt ich auch durch die Professoren Dr. 
Armin Heinen und Dr. Wolfgang Brücher. Unverzichtbar war für mich die Förderung 
durch Armin Heinen - nicht nur während seiner Saarbrücker Jahre und durch seine 
„Saarjahre“. Obwohl längst in einem anderen Grenzraum tätig, half mir Armin Hei¬ 
nen immer wieder mit seinem Rat sowie seiner profunden Sach- und Methodenkennt¬ 
nis. Daß Wolfgang Brücher sich zur Begutachtung meiner Arbeit bereit erklärte, war 
keine Selbstverständlichkeit. Seine Anregungen und Hinweise aus Sicht des Geogra¬ 
phen und Frankreichexperten waren mir eine außerordentliche Hilfe. 
Im Sommersemester 2002 wurde die vorliegende Arbeit von der Philosophischen 
Fakultät I der Universität des Saarlandes als Dissertation angenommen. Nicht zuletzt 
aufgrund der unbürokratischen und engagierten Arbeitsweise der Berichterstatter und 
des Promotionsausschusses konnte das Promotionsverfahren noch im gleichen 
Semester abgeschlossen werden. Mein Dank gilt auch der Kommission für saarlän¬ 
dische Landesgeschichte und Volksforschung, die meine Arbeit in ihre mittlerweile 
auf einen beträchtlichen Umfang angewachsene Schriftenreihe aufgenommen hat. 
Dadurch konnte die Publikation ohne die ansonsten oft auftretenden Verzögerungen 
erfolgen. Besonders erwähnen möchte ich Dr. Klaus Keil, den Geschäftsführer der 
Kommission, dessen umfangreiche Publikationserfahrung und dessen nachdrückli¬ 
ches persönliches Engagement organisatorische Schwierigkeiten gar nicht erst ent¬ 
stehen ließen. 
Neben diesen Hilfestellungen war für das Gelingen meiner Arbeit mein berufliches 
Umfeld von entscheidender Bedeutung. Das Historische Institut der Universität des 
Saarlandes bietet eine einzigartige Arbeitsatmosphäre, die weitläufige Internationali¬ 
tät, vielbeachtete wissenschaftliche Forschung und vertrauensvolle, auf Wertschät¬ 
zung und freundschaftliche Kontakte aufbauende Zusammenarbeit vereint. Diese 
Arbeitsumgebung wirkt motivierend, fordernd und fördernd zugleich. Herzlichen 
Dank schulde ich dafür meinen Kolleginnen und Kollegen, besonders natürlich am 
Lehrstuhl für Neuere und Neueste Geschichte. 
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