Lage der Fabrik.
Auszeichnungen.
1. Steinkohlen
ofen.
2, Maschinen.
3. Härte des
Steinguts.
' 4* Surrogate
xür ausländi¬
sche Urstoffe.
§ie ist in den sehr schonen,fes ton und geräumigen
Gebäuden der vormaligen Abtei lletloch, 2 Stunden
unterhalb Herzig, so hart an der Saar angelegt, dass
sie zu 'Jasser alle Materialien beziehen und alle
Fabrikate versenden, auch alle Maschinerien durch
Y/asser treiben kann.
Dadurch ist sie der grössten Erweiterung fähig.
Zu den Auszeichnungen der Fabrik gehört;
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1. Sie bedient sich, vermittelst der von Herrn Hoch
erfundenen Oefen, nur der Stoinkohlen zum Brennen
der Fayence jeder Art, ein Vorzug, den sie vor allen
andern Fabriken dieser Art allein voraus hat, und
der ihrem Besitzer eben so viel Ehre, als dem Lande
durch Verminderung der Holzkonsumtion Vortheil ge¬
währt und verheisst.
2. Vermöge vieler, von Herrn Boch thoils erfundener,
theils verbesserter, Maschinen bedarf die Fabrik
weniger Handarbeiter, als .andere ähnliche Ans'talton
und liefort dadurch wohlfeilere und bessere Waren.
3. Das Steingut dieser Fabrik zeichnet sich vor
‘ allem andern durch seine Härte -den Ilauptvorzug dos
Steinguts, welchen allein wir den Engländern noch
streitig machen müssen,- aus, bosteht darin alle
Proben z. B. des Binschneidens, und ersetzt durch
diese Solidität das, was andere Fabriken durch äusse¬
re Täuschungen geben wollen.
4. Nach vielen Versuchen ist es‘dem Herrn Boch ge¬
lungen, in der Nähe seiner Fabrik ein, auch an ande¬
ren Orten zu habenden, Surrogat für einen der Ur¬
stoffe zu entdecken und mit dem besten Erfolge zu
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