Aber auch der weltwirtschaftlichen Ausweitung der deutschen
WirtschaftsboZiehungen gev/ährte die Firma seit langem ihre
volle Unterstützung, indem sie im Deutsch-Russischen Verein,
im Deutsch-Französischen Wirtschaftsverein und in der Gesell¬
schaft für Weltmarkenrecht die Mitgliedschaft erwarb. In der
klaren Erkenntnis, dass auch das Ausstellungswesen jo nach
seiner Organisation, der zeitlichen Folge der Ausstellungen
• u. s. w. für die deutsche Industrie vom grössten Intoresso ist,
schloss sie sich der Ständigen Ausstellungskommissinn für die
deutsche Industrie an.
Gemäss dem künstlerischen Charakter ihrer eigenen
Produktion lagen der Firma die besonderen Interessen des deut¬
schen Kunstgewerbes vorstäudlicherweise stets am Ilerzon. Früh
schon trat sie daher dem Kunst- und Gewerbeverein in Trier,
dem Zentral-Gewerbe-Verein für Rheinland, Westfalen und bonach-
Bezirke
barte in Düsseldorf, dem Schutzverband für geistiges Eigentum
in Kunst und Gewerbe in Berlin sowie in neuester Seit mit be¬
sonderer Anteilnahme dem deutschen Werkbund als Mitglied bei
'erfüllt von dom Bewusstsein, dass gerade dem deutschen Kunst¬
gewerbe vermöge der künstlerischen Anlage der deutschen Natur
die hohe Aufgabe gestellt ist, die Führung in der kunstgewerb¬
lichen Erzeugung der Welt zu übernehmen.
An letzter Stelle, jedoch mit besonderer Hervorhebung
seien jene Verbände erwähnt, die sich dio Förderung des Arboi-
torwohles und gemeinnütziger Interessen zur Aufgabe ...achten.
Mit der St. Antonius-Bruderschaft begann die korporative Hilfs-
i
tütigkeit dor Firma, wie früher ausführlich dargos•,ollt. Vom
dom Geiste, dor zu ihrer Gründung führte, blieb die Firma bis
auf don häutigen Tag boseelt, dafür logen ihre Arbeiter- und
Wohlfahrtspolitik beredtos Zeugnis ab. Derselbe Geist war es
auch, dor sie voranlasste, jenen Vereinen ihro Unterstützung
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