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Sonstiger Bergbau.
S. 80—81. Eisenerz-Gewinnung in der Herrschaft Schaum¬
burg gegen Ende des 18. Jahrhunderts: die Eisenhütten
zahlten dem Grundeigentümer 2 sols 6 deniers für jede Tonne
(600 livres) Eisenerz.
J. A. J. Hansen, Beiträge usw. (Siehe 2. a.) 1868.
Eisenerzgräberei bei Schiffweiler, Spiesen usw. Röthel-
Bergbau zu Remmesweiler (seit 1720). Verschiedene fürstliche
Verordnungen über das Erzgraben im Oberamt Ottweiler.
Der Bergwerksbetrieb in dem Preußischen Staate.
— Zeitschr. f. d. B. H. u. S. W. Seit 1854. (Siehe 10 A.)
in dem Abschnitt III. „Eisenerz-Bergbau“ finden sich bis
1860 alljährlich Mitteilungen über den Betrieb und die Förderung
der Eisenerzgruben im Bergamtsbezirk Saarbrücken.
b) Blei- und Kupfererz-Bergbau.
Volcyr de Serrouville, Cronicque abrégée, par petits vers
huitains, êtes Empereurs, Roys et Ducz Daustrasie :
Avecques le quinternier etsingularitez du Parc d'honneur.
— Paris 1530.
Das Kupferlasurerz, welches man im Mittelalter in den
Gruben von Wallerfangen gewann, wurde als Malerfarbe
(Azurblau) verwandt und selbst bis nach Italien ausgeführt.
P. J.Buc’Hoz, Vallerius Lotharingiae. (Siehe 3. b.) 1768.
S. 219. Die Wallerfangener Gruben.
Guettard et Monnet, Atlas minér. de la France. (Siehe
3. a.) 1780.
S. 158. Blei- und Kupfererz-Bergbau bei Hargarten und
St. Avold.
Fr. Köllner, Etwas zum Zeit Vertreib. (Siehe 1.) 1800
bis 1805.
S. 278. Erzgrube am Littermont (bei Düppenweiler);
daselbst 1788 eine Feuermaschine zur Wasserhaltung auf¬
gestellt. (Vergl. Bgmfrd. 1878, Nr. 22: Die ersten Dampf¬
maschinen beim deutschen Bergbau.)
Zégowitz, Annuaire du dép. de la Sarre. (Siehe 1.)
1802—1803.
S. 379—382. Bleierzgruben bei Güdingen und Mambächel
(Baumholder); Kupfererz-Bergbau bei Niederlinxweiler, Arnual,
Baumholder und Düppenweiler; Quecksilbererz-Grube bei
Erzweiler (Baumholder); Braunsteinbergwerk zu Krettenich
bei Wadern.