Full text: Unter den Brücken der Metaphysik

Gottes gestellt hat, fließen die beiden Welten auf seltsame Art 
ineinander. Alles ist voll von Wundem. Und was kann der Mensch 
tun im Angesicht dessen, was über sein Begreifen hinausgeht? Den 
Stimmen lauschen, die von drüben zu ihm kommen, den Geboten 
Gottes Folge leisten, und ohne Unterlaß gegen die Bösen kämpfen, 
die im Dienst der bösen Geister ihn in Versuchung führen. Gott 
treu sein, darin ist alles beschlossen. Und wenn der Mensch seine 
Pflicht erfüllt hat, die da heißt, überall Ordnung zu schaffen und 
in allen Dingen die Schönheit und Harmonie des Alls sichtbar zu 
machen: dann darf er sich der Kontemplation des Unendlichen und 
des Ewigen hingeben, die »das eigentliche Ziel des menschlichen 
Handelns, die letztendliche Ruhe und die wahre Seligkeit« bleibt 
(La Méthode de l'Histoire). 
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