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1962 (0090)

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Bibliographic data

fullscreen: 1962 (0090)

Periodical

Persistent identifier:
86316854X
Title:
Saarbrücker Bergmannskalender
Place of publication:
Saarbrücken
Publisher:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Document type:
Periodical
Collection:
Mining
Periodicals
Copyright:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek

Volume

Persistent identifier:
86316854X_0090
URN:
urn:nbn:de:bsz:291-sulbdigital-495241
Title:
1962
Volume count:
0090
Publisher:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Document type:
Volume
Collection:
Saarlandica
Copyright:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Language:
ger
Digitised pages:
215

Chapter

Title:
Gemischte Beiträge
Document type:
Periodical
Structure type:
Chapter
Digitised pages:
203

Chapter

Title:
Planmäßige Gasabsaugung auf Grube Luisenthal
Document type:
Periodical
Structure type:
Chapter
Digitised pages:
6

Contents

Table of contents

  • Saarbrücker Bergmannskalender
  • 1962 (0090)
  • Cover
  • Title page
  • Imprint
  • Kalendarium
  • Gemischte Beiträge
  • Ohne die Kohle geht es nicht
  • Die neue Schachtanlage im Warndt
  • Saarkohle dient dem Kunden
  • DIe Elektrizität hilft dem saarländischen Bergmann
  • Das Kraftnetz der Saarbergwerke AG
  • Die Trinkwasserversorgung der Saarbergwerke AG und ihre Entwicklung
  • Planmäßige Gasabsaugung auf Grube Luisenthal
  • Leistungssteigerung durch Änderung der Abbauführung auf der Grube Kohlwald
  • Mechanisiertes Auffahren von Flözstrecken
  • Blasversatz in einem Streb mit Reibungsstempeln ohne zusätzlichen Ausbau in Holz
  • EInsatz einer Doppelwalze in Streb Blücher 2 West der Schachtanlage Dechen
  • Die neuen Fördereinrichtungen im Frieda-Schacht der Grube Maybach
  • Die Kohle - unser Schicksal
  • Das Eigenheim des Saarbergmanns einst und heute
  • Von der Revolutions- bis zur Preußenzeit
  • Das Pulver im Saarbergbau
  • Was bedeutet der Bergmannsgruß "Glückauf"
  • Homepage
  • Cover

Full text

47 
Abb. 5: Schematische Darstellung der Gasabsaugung durch Gasstrecke, dargestellt an einem Schnitt durch einen Abbau 
pfeiler der Gaswirtschaft, die die für die Verwer 
tung des anfallenden Gases notwendige Regel 
mäßigkeit in die Gaslieferung bringen. 
Bei der Entgasung durch Bohrlöcher werden von 
einer Strebstrecke aus (meist aus der Kopfstrecke) 
Bohrlöcher kleineren Durchmessers (meist 0 65 mm) 
bis in das Gasgewölbe gebohrt (Abb. 5). Sind die 
Bohrlöcher dann an eine mitgeführte Gasleitung 
angeschlossen, so kann das anfallende Grubengas 
abgesaugt werden. Die Aufwendungen für eine 
Gasabsaugung durch Bohrlöcher betragen nur einen 
Bruchteil der Kosten des vorher beschriebenen Ver 
fahrens. Auch wird der Abbau dabei nicht verzögert, 
da die Gasbohrungen während des Abbaus gemacht 
werden. 
Schließlich ist es mit Bohrlöchern ebensowohl mög 
lich, die Gase aus dem Liegenden wie aus dem 
Hangenden zu erfassen. Bei sorgfältiger Arbeit 
kann man mit Bohrlöchern den gleichen Wirkungs 
grad der Gasabsaugung erzielen wie mit Gasstrek- 
ken. Nachteilig ist, daß die Bohrlöcher nur sehr 
kurzlebig sind und nur selten mehr als 3 Monate 
Gas bringen. Eine ständige Überwachung ist not 
wendig und erfordert einen gewissen Aufwand. 
Auch ist der Grubengasgehalt des anfallenden 
Gases im allgemeinen geringer als bei Gasstrecken. 
Schließlich kann man noch im Versatz ausgesparte 
Röschen zur Gasabsaugung benutzen. Dabei wer 
den im Versatz Hohlräume gelassen, aus denen 
man das sich ansammelnde Gas mit Rohrleitungen 
absaugt. Meist benutzt man dieses Verfahren in 
Verbindung mit Bohrlöchern. Sein großer Nachteil 
ist, daß das abgesaugte Grubengas wegen der 
mangelnden Abdichtung der Rösche nur niedrig 
prozentig ist und nur durch Mischung mit hochwer 
tigem Gas (z. B. aus Gasstrecken) verwendet wer 
den kann. 
Auch alte Grubenbaue können zur Gasabsaugung 
nutzbar gemacht werden, wenn sie auch im allge 
meinen nur geringe Gasmengen liefern. Auf der 
Grube Luisenthal werden deshalb alte Strecken und 
Baue planmäßig abgedämmt und an das Gaslei 
tungsnetz angeschlossen. Die Frage, welches der 
aufgeführten Verfahren zur Gasabsaugung das 
beste ist, kann nur von Fall zu Fall entschieden 
werden. Oft müssen mehrere Gasabsaugungsver 
fahren gleichzeitig angewandt werden, um über 
den starken Gasanfall Herr zu werden, wie z. B. 
in Flöz 1 im Südfeld der Grube Luisenthal. 
Während wir für die Gasabsaugung im Abbau wirk 
same und verhältnismäßig sichere Verfahren ken 
nen, bereitet die Absaugung des Gases in Aus- 
und Vorrichtungsstrecken immer noch beträchtliche 
Schwierigkeiten. Auch hier wäre eine wirksame 
Gasabsaugung wünschenswert, denn der Vortrieb 
dieser Strecken wird häufig durch starke Ausgasun 
gen oder Bläser verzögert und erschwert. Bei die 
sen Strecken im unverritzten Gebirge besteht im 
Gegensatz zum Abbau kein Gewölbe von zerklüf 
tetem Gestein, in dem das Gas sich sammelt. Das
	        

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