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1962 (0090)

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Bibliographic data

fullscreen: 1962 (0090)

Periodical

Persistent identifier:
86316854X
Title:
Saarbrücker Bergmannskalender
Place of publication:
Saarbrücken
Publisher:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Document type:
Periodical
Collection:
Mining
Periodicals
Copyright:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek

Volume

Persistent identifier:
86316854X_0090
URN:
urn:nbn:de:bsz:291-sulbdigital-495241
Title:
1962
Volume count:
0090
Publisher:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Document type:
Volume
Collection:
Saarlandica
Copyright:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Language:
ger
Digitised pages:
215

Chapter

Title:
Gemischte Beiträge
Document type:
Periodical
Structure type:
Chapter
Digitised pages:
203

Chapter

Title:
Das Kraftnetz der Saarbergwerke AG
Document type:
Periodical
Structure type:
Chapter
Digitised pages:
4

Contents

Table of contents

  • Saarbrücker Bergmannskalender
  • 1962 (0090)
  • Cover
  • Title page
  • Imprint
  • Kalendarium
  • Gemischte Beiträge
  • Ohne die Kohle geht es nicht
  • Die neue Schachtanlage im Warndt
  • Saarkohle dient dem Kunden
  • DIe Elektrizität hilft dem saarländischen Bergmann
  • Das Kraftnetz der Saarbergwerke AG
  • Die Trinkwasserversorgung der Saarbergwerke AG und ihre Entwicklung
  • Planmäßige Gasabsaugung auf Grube Luisenthal
  • Leistungssteigerung durch Änderung der Abbauführung auf der Grube Kohlwald
  • Mechanisiertes Auffahren von Flözstrecken
  • Blasversatz in einem Streb mit Reibungsstempeln ohne zusätzlichen Ausbau in Holz
  • EInsatz einer Doppelwalze in Streb Blücher 2 West der Schachtanlage Dechen
  • Die neuen Fördereinrichtungen im Frieda-Schacht der Grube Maybach
  • Die Kohle - unser Schicksal
  • Das Eigenheim des Saarbergmanns einst und heute
  • Von der Revolutions- bis zur Preußenzeit
  • Das Pulver im Saarbergbau
  • Was bedeutet der Bergmannsgruß "Glückauf"
  • Homepage
  • Cover

Full text

35 
Transformatoren liegt darin, daß alle Umspanner 
gleicher Leistung für das gesamte Netz gleich sind 
und untereinander ausgetauscht werden können. 
Ferner kann im Falle einer Störung der Umspanner, 
der in 10 kV einspeist, auch für die Versorgung der 
5-kV-Anlage benützt werden und umgekehrt. 
Das 65-kV-Netz hat ausschließlich der im Bau be 
findlichen neuen Leitung von Velsen nach Charles IV 
und dem Warndtschacht eine Länge von 72,8 km 
Freileitung und 5,7 km Kabel. (Die 65-kV-Kabel 
dienen zur Verbindung der Umspanner mit den 
Schaltanlagen.) Davon sind 53,5 km Doppelleitung. 
Das gesamte Freileitungsnetz, als Einzelleitung ge 
rechnet, ergibt demnach eine Länge von 126,3 km. 
Während das 65-kV-Hochspannungsnetz ein Ma 
schennetz ist, ist das 10-kV-Mittelspannungsnetz 
ein Strahlennetz, d. h. alle Verbraucher sind nur mit 
der Einspeisestation verbunden und nicht unterein 
ander. Die verschiedentlich vorhandenen Querver 
bindungen werden nur im Störungsfall benutzt. 
Um die erforderliche Leistung mit der notwendigen 
Reserve übertragen zu können, bestehen die Kabel 
verbindungen aus zwei oder mehr parallel geschal 
teten Kabeln. Das gesamte 10-kV-Kabelnetz hat 
eine Länge von insgesamt 402 km. Die Zahl der zum 
Kraftnetz gehörigen 10-kV-Unterstationen beträgt 
50. Diese Unterstationen haben zusammen 639 
Schaltfelder. 
Vor 40 Jahren wurden die Schaltanlagen nur mit Öl 
schaltern in aufwendiger Bauweise ausgerüstet. Mit 
ihrem sehr geringen Kurzschlußabschaltvermögen 
waren diese Schalter der stetig steigenden Kraft 
werksleistung bald nicht mehr gewachsen. Man ging 
dann auf ölarme- und Druckluftschalter über. Heute 
sind nur noch ganz wenige dieser alten Ölschalt 
anlagen in Betrieb, und zwar nur auf abgelegenen, 
betriebsunwichtigen Außenanlagen. Abbildung 3 
zeigt das Gebäude einer alten Ölschaltanlage, die 
ersetzt wurde durch eine in Verlängerung des alten 
Gebäudes errichtete moderne Schaltanlage. 
Der Schaltanlagenbau hat sich im Laufe der Zeit auch 
sehr gewandelt. So wird heute nur noch für größere 
Anlagen die offene Bauweise mit Doppelsammel 
schienensystem wegen ihrer Übersichtlichkeit und 
bequemen Umschaltmöglichkeit bevorzugt. Man 
nimmt dafür die Verpflichtung zur häufigeren Reini 
gung in Kauf, ebenso den erhöhten Aufwand für das 
Schaltanlagengebäude. Für kleinere Schaltanlagen, 
insbesondere für Schachtanlagen, die sich selbst 
überlassen sind, hat sich heute allgemein die ge 
kapselte Bauweise mit einem Sammelschienen 
system mit Längstrennung durchgesetzt (Abb. 4). 
Das gesamte Schaltfeld einschließlich Sammel 
schiene und Kabelverschlüssen ist dabei in einem 
Blechgehäuse untergebracht. Die Anlage als solche 
ist teurer, erfordert aber ein kleineres Gebäude und 
Alte und neue 10-kV-Schaltanlage des Wasserwerks Lauter 
bach 
ist staubgeschützt. Allerdings sind die Übersichtlich 
keit und die Beobachtung der Schaltorgane nicht in 
dem Maß gegeben wie bei der offenen Bauweise. 
Von den 50 Schaltanlagen des Kraftnetzes sind 18 
in gekapselter Bauweise errichtet. Die Raumein 
sparung gegenüber der alten Bauweise mit Ölschal 
tern beträgt zirka 75 Prozent. 
In den Energieversorgungsnetzten treten mitunter 
auch Störungen auf. Bei den Freileitungen werden 
diese Störungen meist hervorgerufen durch atmo 
sphärische Einflüsse, Störungen im Kabelnetz wer 
den vielfach verursacht durch Grubeneinwirkungen, 
bei Transformatoren und Wandlern können Isola 
tionsfehler auftreten usw. Um bei einer solchen Stö 
rung, die fast immer einen Kurzschluß zur Folge 
hat, die Auswirkung auf den Betrieb auf ein Mini 
mum zu beschränken und die zerstörende Wirkung 
von Kurzschlüssen zu vermeiden oder zumindest zu 
begrenzen, wurde das Kraftnetz mit einem umfang 
reichen Schutzsystem versehen. 
Im Freileitungsnetz ist jeder Leitungsschalter mit 
einem sogenannten Impedanzrelais ausgerüstet. 
Dieses Relais mißt im Falle einer Störung die Feh 
lerentfernung und die Richtung des Fehlers von der 
Meßstelle aus. Die dem Fehler zunächst gelegenen 
Relais veranlassen dann die selbsttätige Abschal 
tung des zugehörigen Leistungsschalters. Es wird
	        

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