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1962 (0090)

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Bibliographic data

fullscreen: 1962 (0090)

Periodical

Persistent identifier:
86316854X
Title:
Saarbrücker Bergmannskalender
Place of publication:
Saarbrücken
Publisher:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Document type:
Periodical
Collection:
Mining
Periodicals
Copyright:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek

Volume

Persistent identifier:
86316854X_0090
URN:
urn:nbn:de:bsz:291-sulbdigital-495241
Title:
1962
Volume count:
0090
Publisher:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Document type:
Volume
Collection:
Saarlandica
Copyright:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Language:
ger
Digitised pages:
215

Chapter

Title:
Gemischte Beiträge
Document type:
Periodical
Structure type:
Chapter
Digitised pages:
203

Chapter

Title:
Saarkohle dient dem Kunden
Document type:
Periodical
Structure type:
Chapter
Digitised pages:
4

Contents

Table of contents

  • Saarbrücker Bergmannskalender
  • 1962 (0090)
  • Cover
  • Title page
  • Imprint
  • Kalendarium
  • Gemischte Beiträge
  • Ohne die Kohle geht es nicht
  • Die neue Schachtanlage im Warndt
  • Saarkohle dient dem Kunden
  • DIe Elektrizität hilft dem saarländischen Bergmann
  • Das Kraftnetz der Saarbergwerke AG
  • Die Trinkwasserversorgung der Saarbergwerke AG und ihre Entwicklung
  • Planmäßige Gasabsaugung auf Grube Luisenthal
  • Leistungssteigerung durch Änderung der Abbauführung auf der Grube Kohlwald
  • Mechanisiertes Auffahren von Flözstrecken
  • Blasversatz in einem Streb mit Reibungsstempeln ohne zusätzlichen Ausbau in Holz
  • EInsatz einer Doppelwalze in Streb Blücher 2 West der Schachtanlage Dechen
  • Die neuen Fördereinrichtungen im Frieda-Schacht der Grube Maybach
  • Die Kohle - unser Schicksal
  • Das Eigenheim des Saarbergmanns einst und heute
  • Von der Revolutions- bis zur Preußenzeit
  • Das Pulver im Saarbergbau
  • Was bedeutet der Bergmannsgruß "Glückauf"
  • Homepage
  • Cover

Full text

25 
Von Dr.-Ing. Kh. Helm 
D er moderne Wohn- und Lebensstil ist vor 
allem gekennzeichnet durch zeitsparende Automati 
sierung täglich wiederkehrender Arbeitsvorgänge 
mit dem Ziel des erhöhten Komforts. Dabei werden 
in den letzten Jahren oft geistige Anleihen im Aus 
lande gemacht, deren Ursprung auf Lebensgewohn 
heiten und Naturschätze zurückzuführen ist, die für 
das jeweilige Land durchaus Gültigkeit haben, als 
Plagiat jedoch tiefgreifende Änderungen in der 
eigenen Volkswirtschaft bewirken können. 
Die von den USA geprägten Begriffe des „Marke 
ting“ und des „Sales Promotion“ kennzeichnen die 
moderne Art, Bedarf zu wecken, indem man den 
zukünftigen Käufer auf die „Modernität“ und den 
sich daraus ergebenden Komfort über alle Wege 
der modernen Werbung in Presse, Funk, Film und 
Fernsehen fortwährend und eindringlich hinweist. 
Nachdem die amerikanische Industrie auch im Ge 
biet des Gemeinsamen Marktes mehr und mehr 
Fuß gefaßt hat, macht sich ihre langjährig erprobte 
und mit großen finanziellen Mitteln unterstützte 
Public-Relations-Arbeit bereits nachdrücklich be 
merkbar. Das intensive Eindringen des Erdöls und 
insbesondere des Heizöls auf dem europäischen 
Markt wird durch mehrere Faktoren veranlaßt bzw. 
begünstigt. Die erheblichen Erdgasvorkommen in 
den Vereinigten Staaten haben dort das Heizöl 
von einem lange Zeit fast monopolartig beherrsch 
ten Markt weitgehend verdrängt. Auf der anderen 
Seite waren die weltpolitischen Spannungen nach 
1945 der Anlaß zu vermehrter Aufschlußtätigkeit in 
allen Erdölländern, besonders in Venezuela und im 
Mittleren Osten. Neuerdings kommt Lybien, wo die 
Esso mit einer Bohrung fündig geworden ist, die 
als derzeit ergiebigste Ölquelle der Welt gilt, als 
potenter Erdöllieferant hinzu. Das Sahara-Öl weist 
hauptsächlich leichte Bestandteile auf, die es für 
die Heizölerzeugung wenig geeignet erscheinen 
lassen, und kann daher im Rahmen dieser Betrach 
tung außer acht gelassen werden. Da der soge 
nannte Golfpreis, d. h. der Preis für Erdöl aus 
amerikanischen Quellen, den Weltmarktpreis für 
Erdöl bestimmt, ist die Förderung in den außer 
amerikanischen Ländern ein im höchsten Maße 
lukratives Geschäft, da hier natürlich die gesamten 
Förderkosten wesentlich niedriger als in den Ver 
einigten Staaten selbst liegen. Der Mittlere Osten, 
der im unmittelbaren Spannungsfeld der beiden 
Machtblöcke liegt, zwingt die interessierten Ölge 
sellschaften auf Grund dieser politischen Unsicher 
heitsfaktoren zur höchstmöglichen Ausnützung aller 
Förderkapazitäten. Die in der Größenordnung von 
Milliarden Dollar liegenden Investitionen müssen 
besonders dort optimal genutzt werden, um in einer 
vielleicht nur noch begrenzten Zeit so gut wie mög 
lich amortisiert zu werden. 
Es ist also gewissermaßen eine Zwangslage, aus 
der sich für die Weltölindustrie die Notwendigkeit 
ergibt, neue Märkte zu erschließen. Die hohe Indu 
strialisierung und der erhebliche Energiebedarf der 
Industrieländer Westeuropas boten hierfür die beste 
Möglichkeit. Dies gilt in besonderem Maße für die
	        

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