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1959 (0087)

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Copyright

CC BY-NC-SA: Attribution-NonCommercial-ShareAlike 4.0 International. You can find more information here.

Bibliographic data

fullscreen: 1959 (0087)

Periodical

Persistent identifier:
86316854X
Title:
Saarbrücker Bergmannskalender
ZDB-ID:
ZDB Icon2862115-3
Place of publication:
Saarbrücken
Publisher:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Document type:
Periodical
Collection:
Periodicals
Mining
Year of publication:
1873
1962
Copyright:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Language:
ger

Volume

Persistent identifier:
86316854X_0087
URN:
urn:nbn:de:bsz:291-sulbdigital-488918
Title:
1959
Volume count:
0087
Publisher:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Document type:
Volume
Collection:
Mining
Year of publication:
1959
Copyright:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Language:
ger
Digitised pages:
210

Chapter

Title:
Gemischte Beiträge
Document type:
Periodical
Structure type:
Chapter
Digitised pages:
193

Chapter

Title:
Frische Waldluft für über 3000 Bergleute unter Tage
Document type:
Periodical
Structure type:
Chapter
Digitised pages:
5

Contents

Table of contents

  • Saarbrücker Bergmannskalender
  • 1959 (0087)
  • Cover
  • Title page
  • Imprint
  • Kalendarium
  • Gemischte Beiträge
  • Die neue Förderanlage der Saarbergwerke AG im Warndt
  • Automatisierung im Bergbau
  • Warum verdienen feste Brennstoffe den Vorzug?
  • Frische Waldluft für über 3000 Bergleute unter Tage
  • Heimische Kohle ist immer wirtschaftlicher!
  • Halbautomatische Förderwagenkupplung
  • Die Arbeitsmedizin im Kampf gegen die Berufskrankheiten
  • Sechs alte Bekannte aus Stein
  • "Glückauf!"
  • Inserate
  • Contents
  • Cover

Full text

27 
Mit dem Planen der neuen Sohle stellte sich 
das Problem der Wetterführung, dessen Lösung 
mit den noch vorhandenen Schächten I, II, IV 
und evtl. Lydia sich als nicht ausreichend erwies. 
Es muß mit einbezogen werden, daß Franziska 
zukünftig einen Mehrbedarf an Wettern hat, 
der durch den Einziehschacht Franziska I wegen 
des geringen Durchmessers von 4,0 m nicht ge 
deckt werden kann . 
Die Notwendigkeit eines neuen Schachtes war 
gegeben. Er soll als Einziehschacht die Heran 
führung kühler Wetter bei nicht allzu hoher 
Depression in ausreichenden Mengen gewähr 
leisten. Dazu führt auch folgende Überlegung: 
1. In den hangenden Flözen, insbesondere in 
Flöz 3, das auch zur Selbstentzündung neigt, 
sind starke Ausgasungen zu erwarten, welche 
die Heranführung großer Frischwettermengen 
mit niedriger Depression erfordern. 
2. Bei einer weiteren Teufe um 175 m werden 
die Gebirgstemperaturen um 7—8°, diejenigen 
in den Abbaubetriebspunkten um 2—3° zuneh 
men. Da die Grube jetzt schon hohe Tempera 
turen aufweist, könnte eine Behinderung in der 
Leistungsfähigkeit die Folge sein. 
3. Entsprechend dem Einfallen der Schichten 
wird sich der Abbau um 600—650 m nach Nord 
westen verschieben. Dadurch würde sich ein 
3,5 km langer Weg für die Frischwetter erge 
ben, die nicht mehr kühl genug zu den Betriebs 
punkten gelangen. 
Der Gesamtwetterweg mit 7 km Länge ist für 
eine warme Grube mit CH-i-reichen Flözen nicht 
tragbar. 
Netzbachschacht 
Vorerwähnte Überlegungen sowie Studien der 
Wetterwirtschaftsstelle führten zu dem Ent 
schluß, einen Schacht als Einziehschacht im Nord 
westen des Feldes abzuteufen. Im Netzbachtal 
liegend, wird er den Namen „Netzbachschacht" 
tragen. 
Schon bei früheren Besprechungen mit dem 
Bergamt und dem Oberbergamt wurde das Ab 
teufen eines Frischwetterschachtes im Norden 
des Feldes für die Grube Camphausen als not 
wendig erachtet. Diese Stellungnahme der Berg 
polizei sicherte in dankenswerter Weise eine 
wesentliche Unterstützung für die oft schwieri 
gen Verhandlungen wegen der Freigabe des 
Schachtansatzpunktes. 
Ein km südlich der Ortschaft Fischbach — dem 
Fischbachtalweg folgend — erstreckt sich das 
Netzbachtal in nordwestlicher Richtung bis zu 
den Anhöhen der Ortschaft Holz. Durch dieses 
Tal führt ein Fahrweg, in dessen Nähe (ca. 2 km 
vom Ausgangspunkt, der Mündung des Netz 
baches in den Fischbach, entfernt) der Ansatz 
punkt des Schachtes liegt. 
Die Lage des Schachtes im Nordwesten des 
Abbaufeldes ist so gewählt, daß er das hän 
gendste Flöz 3 auf der 6. Sohle im Hangenden 
antrifft, wodurch die Zuführung kühler Wetter 
auch für die weitere 7. Sohle gewährleistet ist. 
Er trägt dem Abbauschwerpunkt sowohl der 
Grube Camphausen (Westfeld) als auch dem 
der Grube Franziska auf der geplanten neuen 
Sohle (— 425 m) Rechnung. 
Weiterhin besteht die Möglichkeit, dem ge 
planten Abbau von Flöz Kallenberg der Grube 
Göttelborn im Niveau der 3. Sohle Frischwetter 
zuzuführen. 
Durch den neuen Schacht mit 6,80 m Durch 
messer wird man die Frischwetter schneller und 
kühler den Abbauabteilungen zuführen können; 
die Wetterwege werden sich auf die Hälfte ver 
kürzen. Durch den großen Schachtquerschnitt 
und die geplant großen Streckenquerschnitte 
wird neben großen Wettermengen eine geringe 
Depression erzielt, was wieder dazu beitragen 
wird, die Grubengasbekämpfung zu erleichtern. 
Schachtfclicibe 
MeJstab 
Der derzeitige Frischwetterbedarf beträgt für 
Camphausen 14 250 mVmin und für Franziska 
9 OCO mVmin. Nach der Konzentration, d. h., 
wenn die eingangs erwähnten Felder abgewor 
fen bzw. abgelegt sind, werden folgende Frisch 
wettermengen erforderlich sein: Camphausen: 
12C00 m 3 /min, Franziska: 8 000 mVmin. Die De 
pression soll dabei 220 mm nicht übersteigen. 
Unter Einbeziehung des Netzbachschachtes 
stehen für die Zukunft zur Verfügung: 
Einziehschächte: Camphausen II, Netzbach, 
Franziska I. 
Ausziehschächte: Camphausen l/lV, Franzis 
ka II, evtl. Lydia. 
Wettermengen für Camphausen: 
bis zu 13 500 m 3 /min, 
Wettermengen für Franziska: 
bis zu 8 400 m 3 /min.
	        

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1959. Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek, 1959. Print.
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