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1956 (0084)

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CC BY-NC-SA: Attribution-NonCommercial-ShareAlike 4.0 International. You can find more information here.

Bibliographic data

fullscreen: 1956 (0084)

Periodical

Persistent identifier:
86316854X
Title:
Saarbrücker Bergmannskalender
ZDB-ID:
ZDB Icon2862115-3
Place of publication:
Saarbrücken
Publisher:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Document type:
Periodical
Collection:
Periodicals
Mining
Year of publication:
1873
1962
Copyright:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Language:
ger

Volume

Persistent identifier:
86316854X_0084
URN:
urn:nbn:de:bsz:291-sulbdigital-481963
Title:
1956
Volume count:
0084
Publisher:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Document type:
Volume
Collection:
Mining
Year of publication:
1956
Copyright:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Language:
ger
Digitised pages:
209

Chapter

Title:
Gemischte Beiträge
Document type:
Periodical
Structure type:
Chapter
Digitised pages:
197

Contents

Table of contents

  • Saarbrücker Bergmannskalender
  • 1956 (0084)
  • Cover
  • Title page
  • Imprint
  • Kalendarium
  • Gemischte Beiträge
  • Inserate
  • Contents

Full text

201 
ämm 
imtM dm 
Von Studienrat Erich Hagel, Homburg 
Wenn wir uns mit den Würgern unter den 
Pflanzen beschäftigen, müssen wir uns zuerst 
im klaren sein, wie sich eine Pflanze ernährt. 
Dem Boden entnimmt sie mit Hilfe ihrer Wur 
zeln Wasser und darin gelöste Nährsalze. Der 
Bauer streut diese in Form von Kali, Thomas 
mehl, Superphosphat, Kalkstickstoff, schwefel 
saurem Amoniak u. a. auf seinen Acker. Der 
Luft entzieht die Pflanze gasförmige Stoffe und 
verwandelt in ihren grünen Blättern unter Mit 
arbeit des Sonnenlichts dieses ganze tote Mate 
rial in lebende Substanz, aus welcher Wurzeln, 
Stengel, Blätter und Blüten mit all ihren schönen 
Formen, prächtigen Farben und herrlichen Düften 
bestehen. Aus dem toten Material läßt die grüne 
Pflanze die köstlichen Früdite mit feinstem 
Aroma reifen, kurz, sie schafft pulsierendes Le 
ben. Die Stoffe, welche die grüne Pflanze so 
aufgebaut hat, nennt man organische Verbindun 
gen. Solche sind z. B. Stärke, Zucker, Öle und 
Fette sowie Eiweiße. Alle Lebewesen unserer 
Erde, also Menschen, Tiere und Pflanzen, brau 
chen sie zur Ernährung. Aber nur die grüne 
Pflanze vermag die organischen Stoffe selbst aus 
totem Material herzustellen. Sie benötigt dazu 
Wiesenaugentrost 
das Blattgrün und das Sonnenlicht, Auf Grund 
dieser Sachlage sind Menschen und Tiere in ihrer 
Ernährung auf die Pflanzen angewiesen und von 
ihnen abhängig. Ohne grüne Pflanzen ist daher 
ein Leben auf dieser Erde nicht möglich. 
Genau wie unter den Menschen können wir 
bei den Pflanzen „Rohköstler“, Fleischesser“ und 
solche feststellen, die sich zum Teil oder ganz 
auf Kosten der anderen ernähren. Wir finden 
Pflanzen, die haben wie die Pilze ihr Blattgrün 
Hopfenseide 
1 Auf einer Brennesset schmarotzend. 2 Stengel, der einen 
Hopfenstengel umschlungen und in ihn Saugwärzchen 
getrieben hat; vergr. 
verloren. Sie sind also nicht mehr in der Lage, 
sich selbst die notwendigen organischen Verbin 
dungen herzustellen. Daher müssen sie entweder 
auf totem organischen Material (Humusboden) 
leben, oder sie nehmen die erforderlichen organi 
schen Stoffe anderen Lebewesen und sind dann 
Schmarotzer. Letztere gibt es allerdings auch 
unter den grünen Pflanzen. Durch den Besitz an 
Blattgrün sind sie durchaus in der Lage, sich 
selbst die ganze organische Nahrung zu erzeugen. 
Sie machen es sich aber etwas bequemer. Die 
einen entziehen auf harmlose Weise anderen Ge-
	        

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1956. Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek, 1956. Print.
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