SULB digital Logo Full screen
  • First image
  • Previous image
  • Next image
  • Last image
  • Show double pages
Use the mouse to select the image area you want to share.
Please select which information should be copied to the clipboard by clicking on the link:
  • Link to the viewer page with highlighted frame
  • Link to IIIF image fragment

1952 (0080)

Access restriction

There is no access restriction for this record.

Copyright

The copyright and related rights status of this record has not been evaluated or is not clear. Please refer to the organization that has made the Item available for more information.

Bibliographic data

fullscreen: 1952 (0080)

Periodical

Persistent identifier:
86316854X
Title:
Saarbrücker Bergmannskalender
Place of publication:
Saarbrücken
Publisher:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Document type:
Periodical
Collection:
Mining
Periodicals
Copyright:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek

Volume

Persistent identifier:
86316854X_0080
URN:
urn:nbn:de:bsz:291-sulbdigital-473868
Title:
1952
Volume count:
0080
Publisher:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Document type:
Volume
Collection:
Saarlandica
Copyright:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Language:
ger
Digitised pages:
193

Chapter

Title:
Gemischte Beiträge
Document type:
Periodical
Structure type:
Chapter
Digitised pages:
171

Chapter

Title:
Drei repräsentative saarländische Maler
Document type:
Periodical
Structure type:
Chapter
Digitised pages:
6

Contents

Table of contents

  • Saarbrücker Bergmannskalender
  • 1952 (0080)
  • Cover
  • Title page
  • Imprint
  • Kalender
  • Gemischte Beiträge
  • Von der Kohle zur elektrischen Energie
  • Die Großraumwagen
  • Elektrizität = Sicherheit
  • Glück Auf! Mit Radio Saarbrücken in den Gruben der Régie des Mines
  • Sportplätze auf den Saargruben
  • Bergmanns-Sohn: Bildhauer
  • Drei repräsentative saarländische Maler
  • Die Rußhütte
  • Von alten Bergwerken
  • Inserate
  • Homepage

Full text

4.5 
Drei repräsentative saarländische Maler 
Von Dt. Werner S p i 1 k e r , Saarbrücken 
Nicht nur zur Goethezeit hatte das Saarland 
tüchtige Künstler, wobei man unter den Malern 
besonders an die beiden Saarbrücker Johann 
Friedrich Dryander und Kaspar Pitz denkt. Zwar 
fiel im ersten Weltkrieg mit dem St. Ingberter 
Albert Weisgerber eine ganz große Hoffnung, 
— nicht nur für die saarländische Kunst. In 
dessen weist das heutige Kunstleben eine über 
raschende Reichhaltigkeit und Vielfalt auf, die 
allerdings durch die Gliederung in mehrere Ver 
einigungen und Gruppierungen nicht gerade 
übersichtlich geworden ist. Um so glücklicher ist 
der saarländische Kunstfreund zu preisen, daß 
er sich nicht lange umzuschauen braucht, bis er 
solchen Repräsentanten begegnet, die stellver 
tretend für die ganze lebende Künstlergenera 
tion stehen können. Nicht, daß sie etwa alle 
vorkommenden Strömungen in sich verkörperten. 
Aber ihre Namen haben Geltung. Und hinter 
ihren Namen steht ihr Werk. Gemeint sind die 
drei Maler: Richard Becker, Fritz 
Zolnhofer und Albert Bohn. Sie leben 
alle drei in Saarbrücken, und will man sie be 
suchen, braucht man nur wenige Minuten, um 
vom einen zum anderen zu gelangen. 
Richard Becker 
So nahe liegen sie sich in ihrer künstlerischen 
Welt nicht. Richard Becker ist der älteste unter 
ihnen und mit seinen 63 Jahren überhaupt der 
Senior der saarländischen Künstlerschaft, der 
dem Bund bildender Künstler des Saarlandes 
präsidiert. Wie jung er aber ge 
blieben ist, nicht nur in seinen 
Fähigkeiten als Maler, sondern 
auch in seinem Aussehen und 
seiner Energie als Mensch, dar 
auf dürfen mit ihm alle stolz 
sein, die sich seiner Führung 
anvertraut haben. Auch Reisen 
unternimmt er noch wie der 
Jüngsten einer, dieser unruhige 
Entdecker immer neuer mal- 
würdiger Länder, der gerade 
seine Koffer für die Balearen- 
Reise packt, als man ihn noch 
in letzter Minute in seinem 
Atelier antrifft. Selten hat es 
Künstler gegeben, bei denen 
das Reisen und das Malen so 
zusammengehören und so in 
einander verwachsen sind wie 
bei Becker. Um sich aber zu 
diesen Malreisen aufmachen zu 
können, hatte sich der Maler zunächst einmal 
im Leben und künstlerisch durchzusetzen. 
Er entstammt einer Bergmannsfamilie und 
wurde 1888 in Wiebelskirchen geboren. Seine 
Eltern starben, als er noch nicht ein Jahr alt 
war, und er bekam Pflegeeltern. Mit ihnen ging 
er 1900 nach Saarbrücken, wohin sein Pflege 
vater, ein Lehrer, versetzt worden war. Den 
ersten Malunterricht bekam der talentierte 
Junge in der Malschule, die der Münchener 
Maler und gute Porträtist Hans Heß im Dach 
geschoß des Museums eingerichtet hatte. Der 
Pflegevater hatte zwar ursprünglich andere Ab 
sichten, die aus Richard Becker vielleicht einen 
Postbeamten gemacht hätten. Bald fand sich der 
Ausweg, der beide Teile befriedigte: er bezog 
die Staatliche Kunstschule in Kassel und wurde 
Zeichenlehrer. Aber sein Ziel war, endlich als 
freier Künstler zu schaffen. Er setzte sein 
Studium an den Kunstakademien Berlin und 
Rom fort. 
Die 1926 in Saarbrücken ausgestellten italieni 
schen Landschaften erregten Aufsehen. Zwei 
einhalb Jahre lebte er in Paris. Dann kamen 
die Normandie, Südfrankreich, Korsika, Sizilien 
und Tunis. Richard Becker hat keine seiner 
Landschaften oberflächlich eingefangen oder nur 
zur Erinnerung notiert. So wird die von innen 
heraus begriffene Landschaft auch innerlich in 
Besitz genommen und zu seinem persönlichen 
Erlebnis. Dadurch auch hat er sich unter den 
Landschaftsmalern einen ganz persönlichen Stil 
erworben. Landschaften, die er liebt, malt er 
Provemalische Landschaft Ölgemälde von Richard Bedte?
	        

Cite and reuse

Cite and reuse

Here you will find download options and citation links to the record and current image.

Volume

METS METS (entire work) MARC XML Dublin Core RIS Mirador ALTO TEI Full text PDF DFG-Viewer OPAC
TOC

Chapter

PDF RIS

Image

PDF ALTO TEI Full text
Download

Image fragment

Link to the viewer page with highlighted frame Link to IIIF image fragment

Citation links

Citation links

Volume

To quote this record the following variants are available:
URN:
Here you can copy a Goobi viewer own URL:

Chapter

To quote this structural element, the following variants are available:
Here you can copy a Goobi viewer own URL:

Image

To quote this image the following variants are available:
URN:
URN:
Here you can copy a Goobi viewer own URL:

Citation recommendation

1952. Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek. Print.
Please check the citation before using it.

Image manipulation tools

Tools not available

Share image region

Use the mouse to select the image area you want to share.
Please select which information should be copied to the clipboard by clicking on the link:
  • Link to the viewer page with highlighted frame
  • Link to IIIF image fragment

Contact

Have you found an error? Do you have any suggestions for making our service even better or any other questions about this page? Please write to us and we'll make sure we get back to you.

What is the first letter of the word "tree"?:

I hereby confirm the use of my personal data within the context of the enquiry made.

Diese Website benutzt Cookies, die für den technischen Betrieb der Website erforderlich sind.