SULB digital Logo Full screen
  • First image
  • Previous image
  • Next image
  • Last image
  • Show double pages
Use the mouse to select the image area you want to share.
Please select which information should be copied to the clipboard by clicking on the link:
  • Link to the viewer page with highlighted frame
  • Link to IIIF image fragment

1951 (0079)

Access restriction

There is no access restriction for this record.

Copyright

CC BY-NC-SA: Attribution-NonCommercial-ShareAlike 4.0 International. You can find more information here.

Bibliographic data

fullscreen: 1951 (0079)

Periodical

Persistent identifier:
86316854X
Title:
Saarbrücker Bergmannskalender
ZDB-ID:
ZDB Icon2862115-3
Place of publication:
Saarbrücken
Publisher:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Document type:
Periodical
Collection:
Periodicals
Mining
Year of publication:
1873
1962
Copyright:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Language:
ger

Volume

Persistent identifier:
86316854X_0079
URN:
urn:nbn:de:bsz:291-sulbdigital-471753
Title:
1951
Volume count:
0079
Publisher:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Document type:
Volume
Collection:
Mining
Year of publication:
1951
Copyright:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Language:
ger
Digitised pages:
210

Chapter

Title:
Gemischte Beiträge
Document type:
Periodical
Structure type:
Chapter
Digitised pages:
173

Chapter

Title:
Die Silikosebekämpfung bei der Régie des Mines
Document type:
Periodical
Structure type:
Chapter
Digitised pages:
6

Contents

Table of contents

  • Saarbrücker Bergmannskalender
  • 1951 (0079)
  • Cover
  • Title page
  • Imprint
  • Kalender
  • Gemischte Beiträge
  • Die Aufbereitung der Kohlen
  • Das neue Bergmannsheim
  • Typenpläne für den Wohnungsbau unserer Belegschaftsmitglieder
  • Die neue Schachtanlage bei Mittelbexbach im Werden
  • Ein Loch wird in die Erde gebohrt
  • Die Bergkapellen und der Saarknappenchor
  • Die Löhne im Saarbergbau
  • Der Bergarbeiter-Transport
  • Aus einer alten Chronik
  • Die Silikosebekämpfung bei der Régie des Mines
  • Wustweiler
  • Gipsbergbau im 18. Jahrhundert
  • Inserate
  • Contents
  • Cover

Full text

84 
folgreich durch Sprühdüsen 
(mit Druckwasser) oder durch N e - 
b e 1 d ü s e n (mit Druckwasser und 
Preßluft) bekämpft. 
Die bei der Kohlengewinnung 
entstehenden Stäube sind nicht nur 
lästig, sondern können auch je nach 
Größe des Bergeanteils gefährlich 
sein. Wirkungsvolle Bekämpfungs 
maßnahmen stellen das Stoß- 
tränkverfahren und das 
Naßschrämen dar. Die Stoß 
tränkung bietet zudem den Vorteil 
der Kohlenauflockerung: Schwierig 
keiten können jedoch bei gebrä- 
chem Hangenden auftreten, so daß 
das Verfahren nur bedingt durch 
führbar ist. Während bei den Saar 
gruben das Naßschrämen erst im 
Anlaufen ist, arbeiten bereits 33 # /» 
aller Strebe mit Stoßtränkung. 
rende Oberflächenspannung verfügt, hängt von der 
Art der mineralogischen Zusammensetzung sowie 
der Korngröße der Stäube ab. Je feiner die Stäube 
sind, um so schwerer lassen sie sich durch Wasser 
benetzen. Mehr noch als der Gesteinsstaub ist es der 
Kohlenstaub, der sich gegen die Benetzung durch 
Wasser hartnäckig zur Wehr setzt. 
Die Entwicklung feinster Stäube findet zweifels 
ohne bei der Bohrarbeit statt. Das Naßbohren mit 
tels Hohlbohrer gewährleistet die wirkungs 
vollste Bohrstaubbekämpfung. Die beiden bei den 
Saargruben eingeführten Bohrverfahren mit seitlicher 
Wasserzufuhr zum Hohlbohrer mittels Spül 
kopfes (Abb. 5) und mit zentraler Wasserzufuhr 
durch den Bohrhammer (Wasserspülham 
mer) zum Hohlbohrer arbeiten bei Horizontal 
bohrung zwangsläufig, das heißt, bei Abstellung des 
Wassers würde sich der Bohrer verklemmen. Bei den 
Saargruben bohren alle söhligen Gesteinsbetriebe 
naß, während in den Vortrieben der Flözstrecken 
mit Nebengestein die Naßbohrung bereits bis nahe 
zu 70 Prozent durdigeführt ist. 
2. Absaugung der Stäube: 
An Betriebspunkten, an denen aus technischen 
oder sonstigen Gründen das Naßbohren nicht durch 
geführt werden kann, bürgen die Trockenabsaug- 
verfahren für eine erfolgreiche Staubbekämpfung. 
Als ein gutes Gerät zum Absaugen der Bohrstäube 
hat sich das auf einer Saargrube erstmalig ein 
geführte „Königsborn" - Absauggerät (Abb. 6) 
erwiesen. Das Absaugverfahren mit diesem Gerät 
beruht auf der Trockenbohrung unter Verwendung 
von Spezial-Hohlbohrern mit größerem Innenkanal, 
eines Saugkopfes an Stelle des Spülkopfes und 
eines Filterkastens mit eingebautem Preßluftinjektor. 
Auch das bei den Saargruben für Aufbrüche ein 
geführte Ringelband-Absauggerät (Ab 
bildung 7) mit nassem Staubniederschlag, das mit 
Vollbohrern (Rund- oder Schlangenbohrer) arbeitet, 
kann auf einfache Weise auf saugende Spezial-Hohl 
bohrer umgestellt werden, wodurch dieses Gerät an 
Einfachheit und Wirkungsgrad gewinnt. Bedingung 
für die Verwendung dieses Geräts ist jedoch das 
Vorhandensein einer Wasserleitung im Aufbruch. 
Die durch das Naßbohren hervor 
gerufenen Wasseransammlungen auf 
der Sohle dürfen nicht als Nach 
teil dieser beiden Verfahren ange 
sprochen werden, wenn man be 
rücksichtigt, daß dieses Wasser der 
Benetzung des Haufwerks 
zugute kommt. 
Eine weitere Bedeutung kommt 
der Berieselung der Orts 
brust beim Streckenvortrieb zu, 
um die beim Beräumen vor der 
Bohrarbeit und nach der Schießar 
beit entstehenden Stäube zu binden. 
An Kipp-, Übergabe- und Lade 
stellen sowie beim Abtun der 
Schüsse (staubhaltige Schußschwa 
den) wird die Staubentwicklung er- 
Abb.6
	        

Cite and reuse

Cite and reuse

Here you will find download options and citation links to the record and current image.

Volume

METS METS (entire work) MARC XML Dublin Core RIS Mirador ALTO TEI Full text PDF DFG-Viewer OPAC
TOC

Chapter

PDF RIS

Image

PDF ALTO TEI Full text
Download

Image fragment

Link to the viewer page with highlighted frame Link to IIIF image fragment

Citation links

Citation links

Volume

To quote this record the following variants are available:
URN:
Here you can copy a Goobi viewer own URL:

Chapter

To quote this structural element, the following variants are available:
Here you can copy a Goobi viewer own URL:

Image

To quote this image the following variants are available:
URN:
URN:
Here you can copy a Goobi viewer own URL:

Citation recommendation

1951. Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek, 1951. Print.
Please check the citation before using it.

Image manipulation tools

Tools not available

Share image region

Use the mouse to select the image area you want to share.
Please select which information should be copied to the clipboard by clicking on the link:
  • Link to the viewer page with highlighted frame
  • Link to IIIF image fragment

Contact

Have you found an error? Do you have any suggestions for making our service even better or any other questions about this page? Please write to us and we'll make sure we get back to you.

How much is one plus two?:

I hereby confirm the use of my personal data within the context of the enquiry made.

Diese Website benutzt Cookies, die für den technischen Betrieb der Website erforderlich sind.