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1951 (0079)

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Bibliographic data

fullscreen: 1951 (0079)

Periodical

Persistent identifier:
86316854X
Title:
Saarbrücker Bergmannskalender
Place of publication:
Saarbrücken
Publisher:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Document type:
Periodical
Collection:
Mining
Periodicals
Copyright:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek

Volume

Persistent identifier:
86316854X_0079
URN:
urn:nbn:de:bsz:291-sulbdigital-471753
Title:
1951
Volume count:
0079
Publisher:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Document type:
Volume
Collection:
Saarlandica
Copyright:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Language:
ger
Digitised pages:
210

Chapter

Title:
Gemischte Beiträge
Document type:
Periodical
Structure type:
Chapter
Digitised pages:
173

Chapter

Title:
Aus einer alten Chronik
Document type:
Periodical
Structure type:
Chapter
Digitised pages:
2

Contents

Table of contents

  • Saarbrücker Bergmannskalender
  • 1951 (0079)
  • Cover
  • Title page
  • Imprint
  • Kalender
  • Gemischte Beiträge
  • Die Aufbereitung der Kohlen
  • Das neue Bergmannsheim
  • Typenpläne für den Wohnungsbau unserer Belegschaftsmitglieder
  • Die neue Schachtanlage bei Mittelbexbach im Werden
  • Ein Loch wird in die Erde gebohrt
  • Die Bergkapellen und der Saarknappenchor
  • Die Löhne im Saarbergbau
  • Der Bergarbeiter-Transport
  • Aus einer alten Chronik
  • Die Silikosebekämpfung bei der Régie des Mines
  • Wustweiler
  • Gipsbergbau im 18. Jahrhundert
  • Inserate
  • Homepage
  • Cover

Full text

81 
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lieben ©naben ÜMidieii ©orfaren, ctc. alten Sir tief dn, auef) »origer »nt» 
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tsergen »nt allen SSaroenben ©croerien statt heften, üJtit befrei 
Innigen onb Slawen Sirtiefcln oormebret, onb aufftf 
fiirueft oorfaffef, 3n ©ruef gegeben, Slnno 
M.D.LXXXIX. 
heute noch unverändert im Gebrauch sind) so 
wohl Verarmten und Bedürftigen Bergkwitwen 
und Waysen, die für sich nichts im Vermögen 
haben, und nichts verdienen können hülffliche 
Beysteuer zu leisten ..." — Zur Vermehrung 
der Knappschaftsgelder war außerdem verfügt, 
daß alle Strafgelder an die Knappschaftskasse 
abzuführen seien; lediglich bei Strafgeldern 
aus Anzeigen sollte dem Anzeigenden ein 
Viertel der Summe ausgezahlt werden. Weiter 
hin ist die Anlage der Knappschaftsgelder ge 
setzlich verankert, wobei der Zustand angestrebt 
wird, den wir heute mit „mündelsicher" be 
zeichnen. So wird grundlegend gefordert, rück 
ständige Zinsen energisch einzutreiben oder 
einzuklagen, zweifelhaften Schuldnern das Dar 
lehn aufzukündigen und die Kapitalien gegen 
Real-Versicherung bei einem Zinsfuß von 6 °/o 
anzulegen. (6 %> muß ein hoher Zinssatz ge 
wesen sein, denn er wird damit entschuldigt, 
daß es sich um eine „Pia Causa" handele.) Uber 
die Geldanlagen wird genaue Rechnungslegung 
gefordert. Alles vorhandene bare Geld aber 
soll in dem Berg-Knappschaftskasten unterge 
bracht werden bei doppeltem Verschluß. Bei 
guter Haushaltung war vorgesehen, „daß auch 
die Knapp- und Brüderschaft alle fünff Jahre 
eine solenne öffentliche Zusammenkunft in zu 
gelassener Fröligkeit halten möge, jedoch daß 
auch bey selbiger alsdann aller unnöhtiger und 
überflüssiger Aufwand unterbleibe". In einer 
späteren Neufassung finden wir bereits die Zah 
lung von Krankengeld an kranke Bergleute. 
Wenn auch diese Bergordnung noch nach 
patriarchalischen Grundsätzen erstellt ist und so 
recht den Geist ihrer Zeit widerspiegelt, so zeigt 
sie dennoch schon den Beginn sozialen Denkens, 
vor allem im Hinblick auf die Schwere des 
Bergmannsberufes. Beschränkung der Arbeits 
zeit, genaue Festlegung der Löhne und ein ge 
ringes Maß an Hilfe für den ohne Verschulden 
in Not geratenen Knappen. Die Sicherung des 
Lebensabends allerdings ist noch nicht in Be 
tracht gezogen. Immerhin darf mit freudiger 
Genugtuung festgestellt werden, daß sich aus 
den Anfängen sozialen Wirkens im Jahre 1598 
bis heute doch vieles grundlegend geändert hat 
zum Wohl der bergmännischen Bevölkerung. 
Das Knappschaftswesen ist zu einem bedeut 
samen und nicht mehr hinwegzudenkenden Fak 
tor geworden mit eigenen modernen Kranken 
häusern und einer stattlichen Zahl von Vertrags 
ärzten. Daneben laufen parallel die sozialen 
Maßnahmen der Grubenverwaltung. Dies alles 
aber dürfte noch keinen Schlußpunkt in der 
Gesamtentwicklung bedeuten. Die Zeit fließt und 
überall ist auf sozialem Gebiet das Streben nach 
dem Vollkommenen festzustellen, 
iriefirid) ©tisut 
£>$5hS©natic!i,$D> 
ntg in Noblen, ©roj3*§er&og in ßittbauen, 
sRmffen, Neuffen, 9tta$owen, ©ömogitien, 
^rjotöen/ SMfjinien, ^obolien, ^obtoebien, 
£ieflani), @molen$ciert/ Sewrien, unb Sftber* 
ntroJ>im/ u. $er|og 511 6a#n, SM), 
glet>e, Berg, <£ngern unb SBefipbalen, be$ 
^eiligen sjl&miftyen SKeM Sftarfcpall 
unb &ir*$ürjt, ßanbgraf in $l)uringen, 
SRarggraf m Reifen, auch Dbeu unb Sftie* 
ber^ßaufifc, Burggraf su SRagbe&urg, ©e* 
fürjleter ©raf su $>mne&erg, ©raf ju ber 
gjfartf, Dtawn^erg, Barfcij unb §anau, 
£err au SJiawnjtein, k. 
-U 
ERSTES NEUNKIRCHER BEERD1GUNGS - INST t T UT 
FRITZ EISENBEIS, NEUNKIRCHEN 
MAX-BRAUN-STRASSE 30 
SÄRGE • LEICHENWÄSCHE 
TELEFON 379 
OBERFÜHRUNGEN
	        

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