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1951 (0079)

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Copyright

CC BY-NC-SA: Attribution-NonCommercial-ShareAlike 4.0 International. You can find more information here.

Bibliographic data

fullscreen: 1951 (0079)

Periodical

Persistent identifier:
86316854X
Title:
Saarbrücker Bergmannskalender
ZDB-ID:
ZDB Icon2862115-3
Place of publication:
Saarbrücken
Publisher:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Document type:
Periodical
Collection:
Periodicals
Mining
Year of publication:
1873
1962
Copyright:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Language:
ger

Volume

Persistent identifier:
86316854X_0079
URN:
urn:nbn:de:bsz:291-sulbdigital-471753
Title:
1951
Volume count:
0079
Publisher:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Document type:
Volume
Collection:
Mining
Year of publication:
1951
Copyright:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Language:
ger
Digitised pages:
210

Chapter

Title:
Gemischte Beiträge
Document type:
Periodical
Structure type:
Chapter
Digitised pages:
173

Chapter

Title:
Die neue Schachtanlage bei Mittelbexbach im Werden
Document type:
Periodical
Structure type:
Chapter
Digitised pages:
4

Contents

Table of contents

  • Saarbrücker Bergmannskalender
  • 1951 (0079)
  • Cover
  • Title page
  • Imprint
  • Kalender
  • Gemischte Beiträge
  • Die Aufbereitung der Kohlen
  • Das neue Bergmannsheim
  • Typenpläne für den Wohnungsbau unserer Belegschaftsmitglieder
  • Die neue Schachtanlage bei Mittelbexbach im Werden
  • Ein Loch wird in die Erde gebohrt
  • Die Bergkapellen und der Saarknappenchor
  • Die Löhne im Saarbergbau
  • Der Bergarbeiter-Transport
  • Aus einer alten Chronik
  • Die Silikosebekämpfung bei der Régie des Mines
  • Wustweiler
  • Gipsbergbau im 18. Jahrhundert
  • Inserate
  • Contents
  • Cover

Full text

56 
Die neue Schachtanlage bei Mittelbexbach im Werden 
„ST. BARBARA" WIRD IHR NAME SEIN 
I m idyllischen Gelände des Bruderbrunnen 
bachtales, inmitten der ehemaligen Anlage 
der Altgrube Bexbach ist eine neue Schacht 
anlage im Entstehen, die nach ihrer Fertigstel 
lung zu den größten ihrer Art gezählt werden 
kann. Die im Werden begriffene Schachtanlage 
ist nach drei Seiten hin in mit Laubwald be 
deckte Hügel eingebettet, während sich nach 
Süden dieser Talkessel öffnet und nach dem 
nahegelegenen Ort Mittelbexbach zu sanft ab 
fällt. Durch diesen Einschnitt herauf ist auch der 
Bahnanschluß von der Bahnstation Bexbach ge 
führt. Die Grube erhält den Namen „St. Barbara". 
Diese neue Schachtanlage wird zur Erschlie 
ßung und Ausbeutung der bedeutenden Fett- 
und Flammkohlenvorräte (etwa 75 % Fett- und 
25 °/o Flammkohie) in dem Kohlenfeld zwischen 
Frankenholz—Hangard—Wiebelskirchen—Kohl 
wald errichtet. Eine Reihe von Versuchsboh- 
rungen gaben Aufschluß über die genannten 
Kohlenvorkommen. 
Es sei außerdem erwähnt, daß diese neue 
Schachtanlage gleichzeitig als Ersatz für die 
Anlagen Heinitz und Dechen vorgesehen ist, 
die durch Erschöpfung ihrer Kohlenvorräte in 
absehbarer Zeit zur Stillegung kommen werden. 
Im Vorjahre wurde mit den ersten vorberei 
tenden Arbeiten für die neu zu erstellende 
Schachtanlage begonnen. Rund 20 000 m 3 Erd 
aushub erforderte der Ansatz des Schachthalses 
mit dem Skipbunker (etwa 200 m 3 Inhalt) und 
den 4 Fundamentpfeilern. Die 4 Fundamentpfei 
ler haben die Form einer abgestumpften Pyra 
mide, jeder besitzt eine Grundfläche von 60 bis 
100 qm und ist 8 bzw. 10 m hoch. Die Pfeiler 
sind mit starken Rundeisen bewehrt und für 
jeden Pfeiler wurden etwa 300 bis 400 m 3 
Stampfbeton benötigt. (Siehe Bild 1.) 
Diese Fundamentpfeiler tragen den späteren 
Förderturm, der eine Höhe von 50 m erhält und 
ebenfalls in Eisenbeton ausgeführt wird. Der 
Fördermaschinenraum zur Aufnahme der beiden 
Koepefördermaschinen liegt in etwa 40 m Höhe 
im Fördergerüst und ragt nach allen vier Seiten 
über. Eine dieser Koepefördermaschinen be 
treibt die Gefäß- oder Skipförderung, während 
die andere Koepefördermaschine zur Gestell 
förderung mit Großraumwagen von 5000 1 In 
halt ihre Verwendung findet. Jede dieser bei 
den Förderungen ist einzeln in der Lage, die zu 
erwartende tägliche Gesamtförderleistung von 
7500 t an Tage zu heben. Es würde zu weit füh 
ren, hier über alle vorgesehenen Anlagen und 
Einrichtungen zu berichten. Wir müssen uns da 
her auf nachstehende Aufzeichnungen über die 
Arbeiten beschränken, die zur Zeit durchge 
führt werden, das heißt, auf die eigentlichen 
Abteufarbeiten. 
Der Schacht erhält einen lichten Durchmesser 
von 7 m und eine Gesamtteufe von etwa 640 m. 
Die Schachtmauerung oder die Schachtwand 
wird in Gußbeton hergestellt, worüber nach 
folgend noch nähere Ausführungen gemacht 
werden. Auf einen endgültigen Schachtausbau 
wie Fahrturm, Einstriche, Spurlatten usw. ver 
zichtet man bei diesem Abteufverfahren, es 
werden lediglich in der Schachtwand beim Be 
tonieren die Aussparungen für den endgültigen 
Ausbau, also für die Einstriche hergestellt. 
(Siehe Bild 2.) Für die Abteufarbeiten ist ein 
Abteuffördergerüst in 
Stahlkonstruktion er 
richtet, dessen Höhe 20 
m beträgt. Auf der obe 
ren Bühne + 18 m im Ab 
teufgerüst über der Ra 
senhängebank, sind die 
Seilscheiben für die bei 
den Bobinen - Flachseile 
und auch die Seilschei 
ben für die Hilfsförde 
rung und den Bühnen 
haspel verlagert. Die 
beiden Förderkübel von 
je 1500 1 Fassungsver 
mögen werden durch 
eine elektrisch angetrie 
bene Bobinen-Förderma- 
schine betrieben, deren 
Motor eine Leistung von 
430 PS bei einer Span 
nung von 3000 Volt ab 
gibt. Die Bobinen-Förder- 
Bild 1: Schacht- und Fussbewehrung
	        

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1951. Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek, 1951. Print.
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