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1950 (0078)

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CC BY-NC-SA: Attribution-NonCommercial-ShareAlike 4.0 International. You can find more information here.

Bibliographic data

fullscreen: 1950 (0078)

Periodical

Persistent identifier:
86316854X
Title:
Saarbrücker Bergmannskalender
ZDB-ID:
ZDB Icon2862115-3
Place of publication:
Saarbrücken
Publisher:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Document type:
Periodical
Collection:
Periodicals
Mining
Year of publication:
1873
1962
Copyright:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Language:
ger

Volume

Persistent identifier:
86316854X_0078
URN:
urn:nbn:de:bsz:291-sulbdigital-458636
Title:
1950
Volume count:
0078
Publisher:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Document type:
Volume
Collection:
Mining
Year of publication:
1950
Copyright:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Language:
ger
Digitised pages:
202

Chapter

Title:
Gemischte Beiträge
Document type:
Periodical
Structure type:
Chapter
Digitised pages:
166

Chapter

Title:
Das Kraftwerk von Hangard
Document type:
Periodical
Structure type:
Chapter
Digitised pages:
3

Contents

Table of contents

  • Saarbrücker Bergmannskalender
  • 1950 (0078)
  • Cover
  • Title page
  • Imprint
  • Kalender
  • Gemischte Beiträge
  • Die Vorentgasung
  • Das Kraftwerk von Hangard
  • Kalidüngesalz, ein wichtiges bergmännisches Erzeugnis
  • Das soziale Schaffen der „Regie des Mines“
  • Vom Stollenbau zur modernsten Schachtanlage
  • Die Löhne im Saarbergbau
  • Chinesischer Besuch
  • Das Leben im Mittelalter
  • Kameradschaftlicher Geist „Tief unter der Erd“
  • Inserate
  • Contents
  • Cover

Full text

45 
Zusätzliche 000 Millionen kW pro Jahr: 
Das Kraftwerk von Hangard 
Vollständige Inbetriebnahme: Antang 1952 
S chon seit einigen Jahren liegen die Er 
zeugermöglichkeiten an elektrischer 
Energie bei den Saargruben unter den 
wirklichen Bedürfnissen der einzelnen 
Schachtanlagen, der privaten Industrie und 
der öffentlichen Stromverbraucher inso 
weit, als diese in üblicher Weise ihren Be 
darf bei den Gruben-Kraftwerken decken. 
Diese Unzulänglichkeit der Erzeugermög 
lichkeiten wurde bereits schon 1938 von 
der deutschen Verwaltung der Saargruben 
erkannt; diese hat auch daraufhin die Er 
neuerung sowie die notwendigsten Erweite 
rungen der unmodernen Anlagen in Angriff 
genommen. Das Programm war allerdings 
begrenzt, die deutsche Industrie war über 
lastet und stand bereits in der Kriegsvorbe 
reitung. Bei Kriegsausbruch mußte dann 
dieses Programm fast völlig abgestoppt 
werden. 
Die Einführung moderner technischer 
Methoden im Kohlenabbau in der Nach 
kriegszeit und die vorgesehene Steigerung 
der Gesamtförderung gemäß dem Saarplan 
sowie die gleichzeitige Entwicklung der 
fertigverarbeitenden Industrie innerhalb des 
Saargebietes ergeben zwangsläufig eine 
Steigerung des Elektrizitätsverbrauchs. 
Schätzungsweise liegt für die nächsten 
Jahre der Gesamtbedarf an elektrischer 
Energie bei mehr als 300 000 kW. Das be 
deutet in bezug auf die jetzigen Zentralen- 
Leistungen einen Zuwachs von mehr als 
100 000 kW. 
Diese voraussichtliche Leistungssteige 
rung hat die Regie des Mines de la Sarre 
dazu veranlaßt, den Bau eines neuen 
Elektrizitätswerkes größerer Leistung in 
Erwägung zu ziehen. Die Gesamtplanung 
sieht eine wesentlich höhere Leistung vor. 
Der erste Ausbau ist jedoch mit 100 000 kW 
vorgesehen. 
Die nachfolgenden Zeilen geben eine 
kurze Beschreibung dieser neuen Anlage, 
die den Namen Kraftwerk Hangard er 
halten hat. 
Einige hundert Meter im Nordwesten 
von Mittelbexbach, in der Nähe der ehe 
maligen Grube Bexbach, die in einigen 
Jahren eine Erneuerung ihrer Aktivität er 
fahren wird, wird das Kraftwerk Hangard 
auf einer Fläche von rund 20 ha erbaut. 
Schon jetzt ist dieses Gelände vorbereitet 
und hat seinen Anschluß an das bestehende 
Grubengleis und die bestehende Zufahrts 
straße erhalten. 
Die Hauptmaschinenanlagen dieses Kraft 
werkes werden in einem gemeinsamen Ge 
bäudeblock aus Eisenbeton von etwa 80 m 
Länge, 80 m Breite und 40 m Höhe unter 
gebracht werden. 
Das Kesselhaus wird im ersten Ausbau 
mit 4 Hochleistungsstrahlungskesseln aus 
gerüstet. Direkte Staubfeuerung mit auto 
matischem Staubzug kennzeichnet diese 
Anlage. Jeder Kessel kann stündlich 135 t 
normal und 150 t maximal erzeugen. Der 
Konzessionsdruck liegt bei 110 Atmo 
sphären, und die Überhitzung des Dampfes 
soll 530 0 C betragen. 
Die Rohkohlenbunker sind für eine mehr 
als 24stündige Reserve vorgesehen, was 
einer Gesamtmenge von mehr als 2000 t 
Kohlen' entspricht. Als Brennstoff sollen 
soweit als möglich Wäscheabfallprodukte 
dienen, d. h. eine Mischung von Mittel 
produkten und Schlamm. Der mittlere Heiz 
wert wird bei 4200 Kalorien pro kg Kohle 
liegen. 
Die Rauchgase werden durch Elektro- 
Filter von ihrem Staubgehalt befreit und 
dann von kurzen Schloten ins Freie geführt. 
Die Saugzug- und Frischluftventilatoren 
werden durch selbstregulierende Dampf 
hilfsturbinen, die vom Hauptdampfstrom 
eines jeden Kessels durchflutet werden, an 
getrieben. Hierdurch wird eine ganz auto 
matische Regulierung des Kesselbetriebes 
erreicht. 
Die Aschen werden nach Anfeuchtung 
mittels Transportband nach der naheliegen 
den Bergehalde der neuen Grubenanlage 
abtransportiert. 
Das Maschinenhaus umfaßt zunächst zwei 
Turbo-Generatoren. Je eine dreigehäusige 
Hochdruckdampfturbine treibt bei 3000 t/m 
auf derselben Welle einen Drehstrom- 
Hauptgenerator von 50 000 kW bei 10 500 
Volt und einen Drehstrom-Hilfsgenerator 
von 5000 kW bei 5250 Volt an. Ersterer
	        

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1950. Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek, 1950. Print.
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