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1948 (0076)

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Bibliographic data

fullscreen: 1948 (0076)

Periodical

Persistent identifier:
86316854X
Title:
Saarbrücker Bergmannskalender
Place of publication:
Saarbrücken
Publisher:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Document type:
Periodical
Collection:
Mining
Periodicals
Copyright:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek

Volume

Persistent identifier:
86316854X_0076
URN:
urn:nbn:de:bsz:291-sulbdigital-454108
Title:
1948
Volume count:
0076
Publisher:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Document type:
Volume
Collection:
Saarlandica
Copyright:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Language:
ger
Digitised pages:
249

Chapter

Title:
Gemischte Beiträge
Document type:
Periodical
Structure type:
Chapter
Digitised pages:
222

Chapter

Title:
Aus der Geschichte des Saarbergbaues
Document type:
Periodical
Structure type:
Chapter
Digitised pages:
4

Contents

Table of contents

  • Saarbrücker Bergmannskalender
  • 1948 (0076)
  • Cover
  • Prepage
  • Title page
  • Imprint
  • Preface
  • Kalendarium
  • Gemischte Beiträge
  • Löhne im Saarbergbau
  • Aufbau der Grube Duhamel
  • Verbesserungen in der Knappschaftsversicherung
  • Aus der Geschichte des Saarbergbaues
  • Der „Friederiken-Schienenweg“
  • Die Herleitung des Namens Saarbrücken
  • Von den Anfängen der Kohlenverwertung
  • „Wer kä Berschmann iss, zähld net mett“
  • Querschnitt durch die knappschaftlichen Neuigkeiten des Jahres 1947
  • Homepage
  • Cover

Full text

38 
stigen alten Privatgrube Hostenbach, nord 
östlich von der Saar und Rossel. Im Süd 
westen bildete der südliche Hauptsprung — 
auch Geislauterner Hauptsprung genannt —, 
der zwischen Ludweiler und Geislautern quer 
durch die Täler der Rossel und des Lauter 
baches mit seiner Verwerfungsmächtigkeit 
von 400 bis 600 Meter setzt, eine natürliche 
Abbaugrenze. Das ganze Abbaufeld der alten 
Grube war aber auch sonst in verschiedenen 
Richtungen von anderen kleineren Sprüngen 
durchzogen, die den Abbau sehr erschwerten. 
Im Jahre 1829 wurde in Wehrden der 
Saarstollen in Angriff genommen, aber 1835 
schon wieder aufgegeben, da die Geislau 
terner Eisenhütte fast die gesamte Förderung 
aufnahm, der Rest aber nach Frankreich 
ging. 
Der erste Förderschacht, bei dessen Abteu 
fung starke Wassereinbrüche eintraten, er 
reichte im Jahre 1838 die erste Tiefbausohle. 
Auf Flöz Emil hieb man im Jahre 1847 auf 
dem Gewann „In der Muhl“ eine Tagesstrecke 
an. Die zweite Tiefbausohle wurde im Jahre 
1864 durch die im Jahre 1856 begonnene wei 
tere Abteufung des Förderschachtes erreicht. 
Im Jahre 1865 wurde der Wasserhaltungs- 
schacht bis auf dieselbe Sohle niedergebracht. 
Von jeher hatte die alte Grube unter un 
günstigen Verhältnissen zu leiden. Als sie 
endlich so weit war, volle Förderung auf 
nehmen zu können, war es die starke Kon 
kurrenz der Nachbargrube Hostenbach und 
der lothringischen Gruben Petite-Rosselle und 
Carling, die ein Zurückgehen ihres Absatzes 
mit sich brachte. Hinzu kamen größere 
Wasserzuflüsse, die zur Einstellung des Be 
triebes auf den beiden Tiefbausohlen zwangen. 
Man baute nur noch mittels Stollen auf den 
Flözen Otto und Alvensleben im Südfeld der 
Grube. Erst später kamen zwei hier ange 
setzte Schürfschächte hinzu. Langsam stieg 
die Förderung und erreichte im Jahre 1872 
40 924 Tonnen, um dann schon im nächsten 
Jahr infolge Absatzmangels wieder auf 31 135 
Tonnen zu sinken. Um diese ungünstigen 
Verhältnisse zu beseitigen, wurde im Jahre 
1874 der Kanalstollen bei Wehrden angehauen 
und hier zwei Jahre später an der Saar eine 
Landabsatzstelle und eine Kanalhalde für 
Schiffsverladungen eröffnet. Noch bis zum 
Jahre 1904 kamen durch diesen Stollen die 
schwarzen Diamanten mittels Pferdeförderung 
aus der Geislauterner Grube. Obwohl diese 
Anlagen einen wirtschaftlichen Aufschwung 
brachten, blieb di,e Förderung immer schwan 
kend. Der Zechensaal der ehemaligen Tages 
anlage Wehrden steht heute noch und ist ln 
e ; nen Betsaal für die evangelischen Ge 
meinden Wehrden und Geislautern umgewan 
delt worden. 
Ein Versuch, in den Jahren 1887/88 einen 
Querschlag in die untere Flamm- und Fett 
kohlenpartie in Richtung der Landesgrenze 
vorzutreiben, mußte aufgegeben werden. Die 
Bild 2 Die ehemalige Landabsatzstelle der allen Geislauterner Grube.
	        

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