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72.1944 (0072)

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Copyright

Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

Bibliographic data

fullscreen: 72.1944 (0072)

Periodical

Persistent identifier:
86316854X
Title:
Saarbrücker Bergmannskalender
ZDB-ID:
ZDB Icon2862115-3
Place of publication:
Saarbrücken
Publisher:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Document type:
Periodical
Collection:
Periodicals
Mining
Year of publication:
1873
1962
Copyright:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Language:
ger

Volume

Persistent identifier:
86316854X_0072
URN:
urn:nbn:de:bsz:291-sulbdigital-423427
Title:
72.1944
Volume count:
0072
Publisher:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Document type:
Volume
Collection:
Mining
Year of publication:
1944
Copyright:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Language:
ger
Digitised pages:
259

Chapter

Title:
Gemischte Beiträge
Document type:
Periodical
Structure type:
Chapter
Digitised pages:
187

Contents

Table of contents

  • Saarbrücker Bergmannskalender
  • 72.1944 (0072)
  • Cover
  • Title page
  • Kalendarium
  • Gemischte Beiträge
  • Contents
  • Inseratenverzeichnis
  • Inserate

Full text

bis zum Beginn des Jahres 1943 mindestens 
27 Millionen BRT an eigenem oder ihnen 
dienstbaren Handelsschiffsraum durch U-Boote 
und Flugzeuge vernichtet, 
Schirachs Antwort an die „Weltgouvernante 
Nr. 1“ 
über den Rundfunk am 4. September in Fra¬ 
gen der Jugenderziehung hat wohl Mr. Roose- 
velt etwas über seinen eigenen Ausspruch 
(oder war es sein „Gehirntrust“): „Wir wis¬ 
sen, daß die Weisheit nicht unbedingt mit 
den Jahren kommt, und daß ältere Männer 
albern sein können und junge weise“, nach- 
denken lassen. Wer als greisenhafter Er¬ 
zieher seiner eigenen Jugend nur Mißerfolge 
aufzuweisen hat, hat kein Recht, sich an die 
Jugend der Völker zu wenden und von 
Jugenderziehung zu reden. Die Gründung des 
„Europäischen Jugendverbandes“ 
in Wien war das äußere Zeichen, daß die 
europäische Jugend keine „albernen“ Er¬ 
zieher wünscht. Von einem großen Teil dieser 
europäischen Jugend wurde die großangelegte 
Offensive im Raum von Rschew zum Scheitern 
gebracht. Mit der Entlastung der bolsche¬ 
wistischen Südfront war es also nichts ge¬ 
worden. Vielmehr wurde am 30. August über 
den Wehrmachtbericht gemeldet, daß die 
deutsche Front bei Rschew eisern stand und 
daß deutsche Truppen in das feindliche Be¬ 
festigungssystem von Stalingrad eingebrochen 
waren. Eine Woche später, am 6. September, 
wurde der letzte bolschewistische Kriegshafen 
am Schwarzen Meer, die 
Land- und Seefestung Noworossijsk 
erobert. Roosevelt und Churchill aber wußten 
sich nicht anders zu helfen, als auf Raub¬ 
züge auszugehen, um „Eroberungen“ zu 
machen. Unter den fadrnsch einigsten Vor¬ 
wänden fand am 10. September der feige 
Überfall auf französisch Madagaskar 
statt. Während hier wiederum ein Gebiet 
vergewaltigt wurde sollte die am 11. Sep¬ 
tember in Hambuig erfolgte Gründung 
der „Deutsch - Indischen Gesell¬ 
schaft“ dazu dienen,Eroberungen auf fried¬ 
lichem Wege zu machen, indem auf beiden 
Seiten zugleich mit dem Handel auch Wandel 
geschaffen werden soll. — Deutschland sucht 
stets auf friedlichem Wege mit seinen Nach¬ 
barn auszukomrnen und ist immer danach 
bestrebt, sich den Neuerungen der Zeit an¬ 
zupassen. Der am 19. Oktober in Wien er¬ 
richtete 
Europäische Post- und Femmeldeverein 
ergab, daß zum ersten Male sich die euro¬ 
päischen Post- und Fernmeldeverwaltungen 
zu einer engeren Arbeitsgemeinschaft zu¬ 
sammenfanden, um ein reibungsloses Zu¬ 
sammenarbeiten zu ermöglichen. Das aber ist 
es, was die Angelsachsen verhindern wollen. 
Churchill glaubt sein Ziel, die Auslöschung 
des deutschen Volkes, dadurch zu erreichen, 
daß nach einem typischen 
bestialischen Churchill-Plan 
alle deutschen Kinder im Alter von 2 bis 6 
Jahren den Müttern weggenommen und auf 
die Dauer von 25 Jahren ins Ausland ge¬ 
schickt werden sollen, um als Sklaven für die 
Plutokraten zu arbeiten. — In seiner Rede 
zur Eröffnung des Winterhilfswerks 1942/43 
am 30. September gab der Führer auch auf 
diesen Plan die entsprechende Antwort. — 
Wie sehr zudem Staat und Wehrmacht ver¬ 
schmolzen sind, zeigte die Verordnung über 
den Schutz der sozialen Stellung der Kriegs¬ 
versehrten und Hinterbliebenen vom 1. Ok¬ 
tober. In dieser Verordnung offenbart sich 
wahrer Nationalsozialismus der Tat, da hier¬ 
durch ein soziales Absinken des Betroffenen 
verhindert wird. 
Pflug und Schwert sichern den Sieg, 
das ging aus der Rede des Reichsmarschalls 
Hermann Göring am Emtedanktag hervor. 
Die Verleihung des Ritterkreuzes zum Kriegs¬ 
verdienstkreuz an vier Angehörige des deut¬ 
schen Landvolks war die äußere Anerken¬ 
nung des Staats für die gewaltigen Leistun¬ 
gen des Landvolks. Hermann Göring zer¬ 
fetzte zudem mit seiner Rede Churchills Illu¬ 
sionen von einer kommenden Revolution in 
Deutschland. — In einem nordamerikanischen 
Luxusbad aber begann Mitte Mai 1943 die mit 
einem Trommelfeuer amerikanischer Propa¬ 
ganda angekündigte sogenannte „Internatio¬ 
nale Emährungskonferenz“, mit dem Ziel, 
Europa von den amerikanischen Komjuden 
abhängig zu machen. Deutschland, Italien. 
Frankreich und Belgien sollten wirtschaft¬ 
lich entwaffnet werden. Ihre Landwirtschaft 
sollte sich künftig auf Gemüse, Obst und 
Viehzucht beschränken, während die Liefe¬ 
rung von Getreide, Zucker und Kartoffeln den 
USA., dem britischen Weltreich und der Sow¬ 
jetunion Vorbehalten bleiben sollte. Die ge¬ 
samten Lebensmittelvorräte der Welt sollten 
unter jüdische Verwaltung kommen. — Das 
deutsche Landvolk hat jedoch gezeigt, daß es 
trotz größter Schwierigkeiten stets in der 
Lage war, die Emährungsgrundlage Deutsch¬ 
lands zu sichern. 
Durch das Verbrechen des Kriegsausweiters 
Roosevelt, der zusammen mit Churchill, er¬ 
möglicht durch den Verrat Darlans, seine 
Truppen in Französisch-Afrika landen ließ, 
bekam der 
Kampf um Nordafrika 
ein wesentlich anderes Gepräge. Der am 
8. November durchgeführte Überfall auf Ma- 
18
	        

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72.1944. Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek, 1944. Print.
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