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71.1943 (0071)

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Copyright

Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

Bibliographic data

fullscreen: 71.1943 (0071)

Periodical

Persistent identifier:
86316854X
Title:
Saarbrücker Bergmannskalender
ZDB-ID:
ZDB Icon2862115-3
Place of publication:
Saarbrücken
Publisher:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Document type:
Periodical
Collection:
Periodicals
Mining
Year of publication:
1873
1962
Copyright:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Language:
ger

Volume

Persistent identifier:
86316854X_0071
URN:
urn:nbn:de:bsz:291-sulbdigital-435198
Title:
71.1943
Volume count:
0071
Publisher:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Document type:
Volume
Collection:
Mining
Year of publication:
1943
Copyright:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Language:
ger
Digitised pages:
262

Chapter

Title:
Gemischte Beiträge
Document type:
Periodical
Structure type:
Chapter
Digitised pages:
195

Contents

Table of contents

  • Saarbrücker Bergmannskalender
  • 71.1943 (0071)
  • Cover
  • Title page
  • Kalendarium
  • Gemischte Beiträge
  • Contents
  • Inseratenverzeichnis
  • Inserate
  • Cover

Full text

Um sich einigermaßen schadlos zu halten 
und um den Engländern zu beweisen, daß 
sie auch „Siege“ erringen können, setzte 
Churchill seine Gangsterpolitik fort und 
verübte am 5. Mai einen Überfall auf die 
französische Insel Madagaskar, an¬ 
geblich um einem japanischen Unterneh¬ 
men zuvorzukommen. Madagaskar reihte 
sich somit würdig an den vorhergehenden 
britischen Gewaltakt gegen Portugie- 
sisch-Timor an. 
Tschiangkaischek aber, der Ver¬ 
bündete Englands und Amerikas, sah sich 
nach Unterbrechung der „Burma-Straße“ zu 
immer neuen Hilferufen nach Entsendung 
von Kriegsmaterial veranlaßt. Alle Ver¬ 
sprechungen der angelsächsischen Mächte 
an China zeigten jedoch das gleiche Er¬ 
gebnis wie bei den übrigen Verbündeten. 
Es blieb bei den Versprechungen von 
Kriegsmateriallieferungen. Statt Kanonen, 
Tanks und Flugzeugen gewährte man da¬ 
gegen großzügig Kredite. Millionen-Kredite 
sogar. Aber mit Dollarscheinen läßt sich 
kein japanischer Tank vernichten. 
Deutsche Kriegsschiffe passierten den 
Kanal 
bei Dover und versetzten damit Britanniens 
Herrschaft über die Meere einen schweren 
Schlag. Was selbst die niederschmettern¬ 
den Nachrichten aus Singapur nicht ver¬ 
mochten, das hatte die Durchfahrt der 
deutschen Schlachtschiffe und Kreuzer 
Scharnhorst, Gneisenau, Prinz Eugen und 
der ihnen zugeteilten Sicherungsstreitkräfte 
durch die Doverenge im Kanal, bei den 
Engländern bewirkt. Das englische Volk 
fühlte sich seit den Mittagsstunden des 
12. Februar 1942 von Deutschland unmit¬ 
telbar bedroht. 
Zu dieser Bedrohung durch Deutschland 
gesellte sich jedoch noch eine zweite, noch 
immer nicht erkannte, aber viel größere 
Gefahr für England, nämlich der durch die 
Berufung von Sir Stafford Cripps 
in das englische Kriegskabinett populär ge¬ 
machte Bolschewismus. Churchill, der den 
Bolschewismus jahrelang hartnäckig be¬ 
kämpfte, berief damit Stalins Statthalter für 
die Bolschewisierung Europas auf den 
Plan. Großbritannien bildete von jetzt an 
als Schrittmacher des Weltrevolutionärs 
Stalin eine Gefahr für ganz Europa. Cripps 
erklärte öffentlich die 
Vom Marsch schwerer deutscher Seestreitkräfte 
durch den Kanal. Um den Torpedos der feindlichen 
U-Boote und Torpedoflieger auszuweichen, muß der 
schwere Kreuzer „Prinz Eugen“ oft Manöver fahren. 
Schwer legt sich das stolze Schiff zur Seite, wenn 
plötzlich der Kurs hart steuerbord geht. 
PK-Auf nähme: Kriegsberichter Schöppe (Wb) 
Auslieferung Europas an Moskau als 
britisches Kriegsziel. 
Berlin sollte zukünftiger Sitz der Bolsche- 
wisten-Regierung werden. Zu einer Zeit, in 
der man einem Teil der Schuldigen an die¬ 
sem, zweiten Weltkrieg, Daladier und Ge¬ 
nossen, vor dem Obersten Gerichtshof 
Frankreichs in R i o m den Prozeß machte, 
tobte sich der angelsächsische Haß förm¬ 
lich in wüsten Orgien aus. Vansittart, die¬ 
ser unerbittliche Hasser Deutschlands, 
träumte sogar von völliger Vernichtung 
Deutschlands. Cripps verteilte Europa und 
sah die Zerstückelung Deutschlands in 
Kleinstaaten vor, kontrolliert von Bolsche¬ 
wisten, Polen und Briten als Polizisten des 
Kontinents. Europa sollte machtpolitisch 
von den Sowjets beherrscht, gleichzeitig 
aber ein Ausbeutungsobjekt für den mit 
Moskau verbündeten anglo-amerikanischen 
Judenkapitalismus werden. 
Während jedoch Cripps phantasierte und 
das englische Parlament geheim debat¬ 
21
	        

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