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71.1943 (0071)

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Bibliographic data

fullscreen: 71.1943 (0071)

Periodical

Persistent identifier:
86316854X
Title:
Saarbrücker Bergmannskalender
Place of publication:
Saarbrücken
Publisher:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Document type:
Periodical
Collection:
Mining
Periodicals
Copyright:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek

Volume

Persistent identifier:
86316854X_0071
URN:
urn:nbn:de:bsz:291-sulbdigital-435198
Title:
71.1943
Volume count:
0071
Publisher:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Document type:
Volume
Collection:
Saarlandica
Copyright:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Language:
ger
Digitised pages:
262

Chapter

Title:
Gemischte Beiträge
Document type:
Periodical
Structure type:
Chapter
Digitised pages:
195

Contents

Table of contents

  • Saarbrücker Bergmannskalender
  • 71.1943 (0071)
  • Cover
  • Title page
  • Kalendarium
  • Gemischte Beiträge
  • Homepage
  • Inseratenverzeichnis
  • Inserate
  • Cover

Full text

loser Vernichtungswut alles zerstörte, be¬ 
gann Deutschland sofort mit dem Wieder¬ 
aufbau der vom bolschewistischen Joch 
befreiten Gebiete in Litauen, Lettland, Est¬ 
land, Weißruthenien und der Ukraine. 
Durch die Siege der deutschen Wehrmacht 
waren weite Gebiete von den bolschewisti¬ 
schen Unterdrückern befreit worden und 
konnten mehr und mehr wieder ihrer natür¬ 
lichen Bestimmung zugeführt werden. Dazu 
war es erforderlich, die bolschewisierte 
Landwirtschaft wieder auf eine gesunde 
Grundlage zu stellen und sie von der Kol¬ 
lektivverfassung zu befreien. Die neue 
Agrarordnung für die besetz- 
tenOstgebiete vom 27. Febr. 1942 be¬ 
seitigte dieKol.lektivverfassung und räumte 
mit der Kolchosensklaverei auf. Dadurch 
wurde es dem russischen Bauern wieder 
möglich, frei zu arbeiten. 
Die Verlängerung des Antiko¬ 
minternpaktes um weitere 5 Jahre, 
die am 25. Nov. 1941 proklamiert wurde, 
und der Beitritt Bulgariens, Chinas, Däne¬ 
marks, Finnlands, Kroatiens, Rumäniens 
und der Slowakei zu diesem Pakt waren 
der Beweis dafür, daß der Bolschewismus 
nicht nur für Deutschland, sondern für ganz 
Europa die größte Gefahr bedeutete. Die 
Bolschewisten jedoch, die auf den Winter 
große Hoffnungen gesetzt hatten, mußten 
bereits Mitte Februar 1942 erkennen, daß 
der deutsche Soldat unschlagbar war. Nach 
Stalins Willen sollte der Winter die große 
Wendung bringen und die deutschen Ar¬ 
meen endgültig vom Boden der Sowjet¬ 
union vertreiben. Statt dessen konnte das 
OKW am 21. Februar die Vernichtung einer 
Sowjetarmee bekannt geben. Nachdem die 
schwerste Kälte gebrochen war, wurden 
von deutscher Seite sofort alle Vorkehrun¬ 
gen für'die endgültige Auseinandersetzung 
mit dem Bolschewismus getroffen. 
Der Eintritt Amerikas in den Krieg 
war das Ergebnis der sich in den letzten 
Wochen dauernd steigernden Kriegshetze 
des amerikanischen Präsidenten Roosevelt. 
Am 8. Dezember 1941 kam es in Ostasien 
zu den ersten Zusammenstößen zwischen 
japanischen und amerikanischen Streif¬ 
kräften. Am 11. Dezember verkündete der 
Führer der ganzen Welt die unauflösliche 
Waffengemeinschaft Deutschlands mit Ita¬ 
lien und Japan und erklärte USA. den 
Krieg. Mit diesem Tage hatte der „Zweite 
Weltkrieg" begonnen. Roosevelt selbst 
hatte jedoch bereits am 11. September sei¬ 
nen berüchtigten „Schießbefehl” gegen alle 
Schiffe der Achsenmächte erteilt und am 
29. September wurde erstmals ein deut¬ 
sches U-Boot von einem USA-Bewacher 
mit Wasserbomben angegriffen. Nachdem 
die Vereinigten Staaten von Nordamerika 
durch Provokationen und Angriffshandlun¬ 
gen den Krieg mit den Dreiermächten her¬ 
ausgefordert und ausgelöst hatten, betrach¬ 
teten sich Bulgarien, Kroatien, Slowakei, 
Rumänien und Ungarn ebenfalls als mit 
USA. im Kriege befindlich. In einem spon¬ 
tanen Aufbruch gab somit Europa den 
Kriegshetzern Roosevelt und Churchill eine 
einmütige Antwort, zumal Bulgarien, Kroa¬ 
tien und die Slowakei zu gleicher Zeit 
England den Krieg erklärten. 
Einen Monat vor Eintritt Japans in den 
Krieg hatte Churchill auf einem Frühstück 
unter dem Beifall seiner Zuhörer erklärt, 
daß für den Fall eines Krieges zwischen 
Japan und der USA. und Großbritannien 
er das Schicksal der japanischen Flotte mit 
aufrichtiger Sorge betrachte. Mister Knox, 
Roosevelts Innenminister, prophezeite die 
Vernichtung Japans innerhalb von neunzig 
Tagen. Bleiernes Entsetzen überkam jedoch 
die Londoner, als Churchill kleinlaut die 
Versenkung der britischen Schlachtschiffe 
„Prince of Wales" (35 000 t) und „Repulse* 
(32 000 t) bekannt geben mußte und als sie 
erfuhren, daß in der „Seeschlacht von Ha- 
wai" fünf USA-Schlachtschiffe und zwei 
schwere Kreuzer versenkt wurden. Das 
war Japans Antwort auf das provozierende 
Benehmen der führenden Männer in USA. 
und England. An Bord der „Prince of 
Wales" trafen sich Ende Juli 1941 Roose¬ 
velt und Churchill als „wackere Soldaten 
Christi" zu ihrer „Atlantik-Konferenz", auf 
der die Welt neu aufgeteilt wurde, aller¬ 
dings nach jüdisch - plutokratischen Ge¬ 
sichtspunkten. Dagegen wurde das 
Abkommen über die gemeinsame Krieg¬ 
führung der Achsenmächte, 
welches der Führer am 11. Dezember be¬ 
kannt gab, zur Grundlage für Deutsch¬ 
land, Italien und Japan, in fest geschlos¬ 
sener Waffenbrüderschaft zum Aufbau einer 
neuen Welt aufzumarschieren und zu kämp¬ 
fen. Aus dem „reizenden Krieg", den die 
2* 
19
	        

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