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70.1942 (0070)

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Copyright

Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

Bibliographic data

fullscreen: 70.1942 (0070)

Periodical

Persistent identifier:
86316854X
Title:
Saarbrücker Bergmannskalender
ZDB-ID:
ZDB Icon2862115-3
Place of publication:
Saarbrücken
Publisher:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Document type:
Periodical
Collection:
Periodicals
Mining
Erscheinungsverlauf:
1873 - 1962
Copyright:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Language:
ger

Volume

Persistent identifier:
86316854X_0070
URN:
urn:nbn:de:bsz:291-sulbdigital-432551
Title:
70.1942
Volume count:
0070
Publisher:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Document type:
Volume
Collection:
Mining
Year of publication:
1942
Copyright:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Language:
ger
Digitised pages:
263

Chapter

Title:
Gemischte Beiträge
Document type:
Periodical
Structure type:
Chapter
Digitised pages:
182

Contents

Table of contents

  • Saarbrücker Bergmannskalender
  • 70.1942 (0070)
  • Cover
  • Title page
  • Kalendarium
  • Gemischte Beiträge
  • Contents
  • Inseratenverzeichnis
  • Inserate
  • Cover

Full text

Erdgeschichtliche Uhr 
Enlw Dr PQuthorl 
Abb. 13. Erdgeschichtliche Uhr. 
ab. Während der Vereisung 
waren Mammut, Wollnas- 
horn, Renntier und Höhlenbär, 
in den Zwischenzeiten Edel¬ 
hirsch und Waldelefant anzu¬ 
treffen. Die Pflanzenwelt trug 
einen Kältesteppencharakter, 
wie im heutigen Sibirien. Zwi¬ 
schendurch gediehen üppige 
Wälder und Moore. Es er¬ 
schienen nacheinander der Vor¬ 
mensch, der Neandertal-Ur- 
mensch und der heutige Mensch. 
Nordeuropa war zur Diluvial¬ 
zeit vom Eis bedeckt. Das In¬ 
landeis drang wiederholt vor 
und ließ seine Spuren in Form 
von Endmoränen, vom Eise 
mitgebrachten Geröllanhäu¬ 
fungen, und erratischen Blök¬ 
ten oder Findlingen zurück, die 
im norddeutschen Flachland 
häufig sind (siehe Abb. 10-12). 
Dem Alluvium oder 
der Jetztzeit 
gibt man eine Spanne bis 
heute von 20 000 Jahren. 
Durch die Jungsteinzeit, 
Bronzezeit und Eisenzeit bis 
zur Gegenwart entwickelte sich 
die menschliche Kultur. Viele 
Funde von ausgegrabenen 
Bauresten, Werkzeuge, Waf¬ 
fen und Schmucksachen legen 
ein beredtes Zeugnis von dem 
jeweiligen Stande der älteren 
menschlichen Kulturen ab. 
In Form einer erdgeschichtlichen Uhr ist das ganze 
Erdengeschehen auf einem 12-Stundenzifferblatt zeichne¬ 
risch dargestellt, sodaß die einzelnen Erdzeitalter hinsicht¬ 
lich ihrer Dauer in Iahrmillionen sehr gut miteinander 
verglichen werden können. Die vorkambrische Zeit, die 
Abb. 12. Von Eiszeitmensche» angefertigte Zeichnung 
eines Wisents, an der Wand einer Höhle entdeckt. 
fast ohne Leben war, nimmt allein annähernd 3/* des 
Zifferblattes ein. Sie dauerte etwa 22 mal so lang wie 
die Steinkohlenzeit, in der sich die gewaltigen Stein¬ 
kohlenablagerungen gebildet haben. Das dauernde Wer¬ 
den und Vergehen spielte sich fast restlos ohne die Gegen¬ 
wart des Menschen ab. Erst 13 Sekunden vor 12 Uhr 
erschienen die ersten Menschen; und bis zum Beginn der 
menschlichen Kultur vergingen noch 12 Sekunden (siehe 
Abb. 13). 
Reiche Funde aus allen Zeitaltern und Kulturstufen 
werden in vielen Sammlungen und Museen aufbewahrt 
und gaben die Veranlasiung zur Entwickelung der ver¬ 
schiedenartigsten Wisienszweige. 
Auch die Bergschule zu Saarbrücken besitzt ausgedehnte 
Sammlungen, die in der Hauptsache Funde aus dem 
Saarbrücker Steinkohlen-Gebirge und seinen Rand- und 
Deckgebirgsschichten enthalten. Daneben sind auch die 
übrigen Erdzeitalter durch viele Stücke aus den verschie¬ 
denen Ländern unserer Erde vertreten. Nach dem Kriege 
werden diese Sammlungen nach erfolgtem Neuaufbau 
weiten Volkskreisen zugänglich gemacht. 
84
	        

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70.1942. Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek, 1942. Print.
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