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69.1941 (0069)

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Copyright

Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

Bibliographic data

fullscreen: 69.1941 (0069)

Periodical

Persistent identifier:
86316854X
Title:
Saarbrücker Bergmannskalender
ZDB-ID:
ZDB Icon2862115-3
Place of publication:
Saarbrücken
Publisher:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Document type:
Periodical
Collection:
Periodicals
Mining
Year of publication:
1873
1962
Copyright:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Language:
ger

Volume

Persistent identifier:
86316854X_0069
URN:
urn:nbn:de:bsz:291-sulbdigital-428993
Title:
69.1941
Volume count:
0069
Publisher:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Document type:
Volume
Collection:
Mining
Year of publication:
1941
Copyright:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Language:
ger
Digitised pages:
355

Chapter

Title:
Gemischte Beiträge
Document type:
Periodical
Structure type:
Chapter
Digitised pages:
261

Chapter

Title:
Das Knappschaftskrankenhaus Quierschied
Document type:
Periodical
Structure type:
Chapter
Digitised pages:
3

Contents

Table of contents

  • Saarbrücker Bergmannskalender
  • 69.1941 (0069)
  • Cover
  • Title page
  • Kalendarium
  • Gemischte Beiträge
  • Der Aufbau der Grube Viktoria
  • Der Freiherr vom und zum Stein und der Bergbau
  • Kohle und Eisen, unser Schicksal an der Saar
  • Über bergmännische Grußformeln
  • Der Bergbau ein Gestalter Deutschlands
  • Die Bedeutung der Steinkohle für die deutsche Volkswirtschaft
  • Die Saargruben A.G. und die Werksfürsorge in den Bergungsgebieten
  • Die ersten Spuren der Industrie und des Bergbaues an der Saar
  • Die Geschichte der deutschen Sozialversicherung
  • Die deutsche Sozialversicherung seit dem Weltkriege
  • Das Knappschaftskrankenhaus Quierschied
  • Contents
  • Inseratenverzeichnis
  • Inserate

Full text

Vom Knappschaftökrankenhaus Quierschied 
Von Chefarzt Dr. E i s e n b a ch 
Das Knappschaflskrankenhaus Quierschied - Fischbach¬ 
krankenhaus — ist Eigentum der Saarknappschaft. Es 
liegt nach Südoften gerichtet inmitten einer hohen Buchen¬ 
waldung zwischen den Ortschaften Quierschied und Fisch¬ 
bach, an der Strecke Saarbrücken —Neunkirchen der 
Fischbachbahn. Es ist in zehn Minuten vom Bahnhof 
Brefeld und in zwanzig Minuten vom Bahnhof Camp¬ 
hausen zu erreichen. 
Bei der Wahl des Platzes ging man seinerzeit von 
dem Gedanken auö, die überfüllten Knappschaftskranken¬ 
häuser in Sulzbach und Völklingen zu entlasten, um für 
die dem Fischbachtale nahegelegenen Saargruben ein 
modernes Krankenhaus zur Verfügung zu haben. Im 
Jahr« 1907 wurde in dem vom Forstfiskus erworbenen 
Gelände der Grundstein zu dem neuen und größten 
Knappschaftskrankenhaus gelegt und keinerlei Mittel 
wurden gescheut, um ein wirklich modernes und allen An¬ 
forderungen entsprechendes Haus zu schaffen. Im Herbst 
1912 konnte die Anlage ihrem Zweck übergeben werden. 
Sie besteht aus dem Hauptgebäude, dem Isolierhaus, 
Wirtschaftsgebäude, Kessel- und Pförtnerhaus, Arztwoh¬ 
nung und anderen Nebengebäuden. Das Hauptgebäude ist 
130 Meter lang und besteht aus einem Mittelbau und 
zwei Seitenflügeln mit Kopfbauten, hat drei im Lichten 
4 Meter hohe Geschosse und darüber ein 3,70 Meter¬ 
hohes Dachgeschoß, das jedoch nur im Mittelbau und in 
den beiden Kopfbauten ausgebaut ist. Die Seitenflügel 
eines jeden Geschosses besitzen nach Südosten gerichtete 
herrliche Liegehallen. Im ersten Stockwerk des Mittel¬ 
baues befindet sich in einem nach rückwärts gelegenen Flü¬ 
gel der Operationssaal mit Wasch-, Narkose- und Steri¬ 
lisierraum, einem Verband- und UntersuchungSzimmer, so¬ 
wie die Röntgenanlage. Im Erdgeschoß liegen verschiedene 
Heilbäder, im Mittelbau der Personenaufzug. 
Das Isolierhaus ist ein 63 Meter langer, 13 Meter- 
breiter, in drei vollständig voneinander getrennten Abtei¬ 
lungen gehaltener Bau mit besonderem Operationssaal. 
Die Hoffnungen, die seinerzeit an die neue Heilstätte 
geknüpft waren, übertrafen bald alle Erwartungen. Das 
Haus erwies sich bald als zu klein, was sich ganz beson¬ 
ders in den Jahren des Weltkrieges und in den Jahre» 
nach dem Kriege bemerkbar machte. 
Man entschloß sich daher 1922 zur Erweiterung des 
Hauses. Nachdem am Knappschaftskrankenhaus Sulzbach 
ein neues modernes Haue für Insektionskranke er¬ 
richtet war, konnte das Isolierhauö in Quierschied als 
solcheS aufgegeben und zur Frauen- und Kinderabteilung 
umgebaut werden. Das Hauptgebäude erhielt einen Er¬ 
weiterungsbau am Südwestflügel, in welchem im Erd¬ 
geschoß ein zweiter ganz moderner Operationssaal mit der 
neuzeitlichsten Sterilisierungsanlage untergebracht wurde. 
Die Röntgenabteilung wurde in das erste Stockwerk die- 
ses Neubaues verlegt, im zweiten und dritten Stockwerk 
kamen noch weitere Kranken- und Behandlungsräume 
hinzu. Die Wirtschaftsgebäude, Küche und Wäscherei mu߬ 
ten vergrößert werden und wurden mit den modernsten 
Einrichtungen versehen. Um die Umgebung der Anlage 
möglichst staubfrei zu halten, erhielten sämtliche Wege der 
Krankenhausanlage Asphaltdecken. Neu errichtet wurden 
Wohnhäuser für verheiratete und unverheiratete Assistenz 
ärzte und Krankenpfleger. Eine geeignete neue Kranken 
bausgarage mit Wohnung für die Fahrer kam hinzu. 
Die Zahl der Krankenhausbetten betrug im Jahre 1910 
166, sie stieg bis 1920 auf 289, im Jahre 1922 auf 314, 
im Jahre 1927 auf 342 und im Jahre 1929 auf 362 
Betten. 
Während das Fischbachkrankenhaus von Anfang an ei» 
gemischtes Krankenhaus war, das zur Aufnahme und 
Behandlung chirurgischer und innerer kranker Männer, 
Frauen und Kinder diente, kam im Jahre 1936 ein von 
der Saarknappschaft schon lange gefaßter Plan zur Ver¬ 
wirklichung, aus dem Fischbachkrankenhaus ein großes 
chirurgisches Krankenhaus zu machen. Das Krankenhaus 
Quierschied besaß vorzügliche chirurgische Einrichtungen, 
201
	        

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69.1941. Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek, 1941. Print.
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