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68.1940 (0068)

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Bibliographic data

fullscreen: 68.1940 (0068)

Periodical

Persistent identifier:
86316854X
Title:
Saarbrücker Bergmannskalender
Place of publication:
Saarbrücken
Publisher:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Document type:
Periodical
Collection:
Mining
Periodicals
Copyright:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek

Volume

Persistent identifier:
86316854X_0068
URN:
urn:nbn:de:bsz:291-sulbdigital-416888
Title:
68.1940
Volume count:
0068
Publisher:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Document type:
Volume
Collection:
Saarlandica
Copyright:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Language:
ger
Digitised pages:
334

Chapter

Title:
Gemischte Beiträge
Document type:
Periodical
Structure type:
Chapter
Digitised pages:
246

Chapter

Title:
Vom Knappschaftskrankenhaus Sulzbach
Document type:
Periodical
Structure type:
Chapter
Digitised pages:
4

Contents

Table of contents

  • Saarbrücker Bergmannskalender
  • 68.1940 (0068)
  • Cover
  • Title page
  • Kalendarium
  • Gemischte Beiträge
  • Alaungewinnung in alter Zeit
  • Disziplin und Sozialsinn im Bergbau
  • Vom Knappschaftskrankenhaus Sulzbach
  • Entwicklung der Bergmannsverhältnisse der Grube Sulzbach
  • Geschichte der Grube Illingen und Merchweiler
  • Dudweiler und der Bergbau
  • Der Lebenswandel des Bergmanns
  • Homepage
  • Inseratenverzeichnis
  • Inserate

Full text

Dom Knappschaft - Krankenhaus 
Am 10. September 1862 wurde das Knappschafts- 
Krankenhaus Sulzbach eröffnet mit insgesamt achtzig 
Krankenbetten, die sämtlich in dem heute noch benutzten 
Hauptgebäude, einem Korridorbau, untergebracht waren. 
2n der Folgezeit erwies sich der Bau zu klein, sodaß 
durch Anbauten und Aufstellung einer Isolierbaracke 1903 
die Bettenzahl auf 165 gesteigert werden konnte. Mit 
dem Fortschritt'der Heilkunde wurde die Einrichtung be¬ 
sonderer Behandlungsräume und sanitärer Anlagen er¬ 
forderlich. So wurde im Mai 1897 die erste Röntgen¬ 
einrichtung im Saarland zum Nutzen der Saarbergleute 
hier erstellt. Diese Modernisierung des Betriebes erfolgte 
auf Kosten der Krankenbettenzahl. Dazu kam noch der 
Ausbau der Kochküche sowie der Personal-Unterkunfts¬ 
räume, sodaß in den Jahren vor dem Krieg nur mehr 
135 Betten zur Aufnahme von kranken Bergleuten zur 
Verfügung standen. 
Es wurde deshalb 1910 zur Entlastung im Fischbach¬ 
tal ein großes, neuzeitliches Krankenhaus errichtet mit 
einem Kostenaufwand vpn über zwei Millionen Mark 
und einer Bettenzahl von 166. Hatte der Krankenzugang 
im Knappschafts-Krankenhaus Sulzbach 1908 bis 1910 
im Durchschnitt jährlich bei rund 2000 gelegen, so sank 
infolge dieser Entlastung die Zahl der Krankenzugänge 
1911 auf 1722 ab. Dies war jedoch nur eine vorüber¬ 
gehende Erscheinung. Mit der stetig anwachsenden Beleg¬ 
schaft der Gruben — vor allem nach dem Krieg — erwies 
Freiluftanlage für Klein-Kinder und bäuglinge 
Sulzbach 
Von Professor Dr. Krauß, Che4arzt 
sich das Krankenhaus Sulzbach als nicht mehr zureichend. 
Es wurden deshalb in den Jahren 1923 bis 1926 eine 
Bäderabteilung, ein Wirtschaftsgebäude und vor allem 
ein besonderer Bau für Jnfektionskranke errichtet, der in 
den letzten Jahren selbst im Sommer meist überbelegt ist. 
Während in den ersten Jahrzehnten seines Bestehens 
das Krankenhaus Sulzbach nur Bergleute aufnahm, ist 
es, genau wie die andern Knappschafts-Krankenhäuser, 
mit Übernahme der Familien-Krankenhilfe durch die Saar- 
Knappschaft auch für die Frauen und Kinder zugänglich 
gemacht worden. Das führte 1932 zu einer neuen Er¬ 
weiterung des Krankenhauses durch die Errichtung eines 
großen, sehr modern eingerichteten Frauenhauses mit 
Terraffen-Anlagen nach dem Süden zu. Denn die Zahl 
der Behandlungstage von 48 674 im Jahre 1920 hatte 
sich in den Jahren 1929 bis 1931 fast um das Doppelte 
erhöht. Um die gleiche Zeit herum entstand bei der Saar- 
Knappschaft der Plan, aus dem Knappschafts-Kranken¬ 
haus Sulzbach eine große interne Klinik der Saar-Knapp¬ 
schaft zu machen, wozu es vermöge seiner zentralen Lage 
besonders geeignet erschien. Dieser Plan wurde damals 
noch nicht restlos durchgeführt, weil neben einer inneren 
Abteilung von etwa 220 Betten noch eine kleinere chirur¬ 
gische Abteilung von etwa 140 Betten bestehen blieb. Der 
weiteren inneren Ausgestaltung des Krankenhauses gab 
diese Absicht jedoch bereits ihr Gepräge und reifte zur 
vollen Entwicklung, als 1936 der durch sein ärztliches 
Können und Forschen weit über das Saarland hinaus 
bekannte Chirurg am Knappschafts-Krankenhaus Fisch¬ 
bach, Prof. Drüner, in den Ruhestand trat und an 
seine Stelle sein Schüler, der bisherige Chirurg des 
Knappschafts-Krankenhauses Sulzbach, Dr. Eisen- 
b a ch, trat. Bei dieser Gelegenheit wurde die Umstellung 
des Knappschafts-Krankenhauses Fischbach in ein rein 
chirurgisches und des Krankenhauses Sulzbach in ein 
rein internes vorgenommen. 
Diese Umstellung ergab sich aus der besonderen Eig¬ 
nung der beiden Krankenhäuser für die ihnen zugedachten 
Aufgaben. Das Krankenhaus Sulzbach wies bei weitem 
nicht die vorzüglichen chirurgischen Einrichtungen auf, 
wie sie Fischbach auszeichnet, während es zu dieser Zeit 
nahezu restlos alle Einrichtungen besaß, wie sie eine innere 
Klinik nicht vollständiger haben kann. Da ist die Bäder¬ 
abteilung zu nennen, die auf kleinem Raum außer dem 
Stangerbad alle modernen Einrichtungen einer physika¬ 
lisch-therapeutischen Abteilung besitzt und darüber hinaus 
noch ein kleines Schwimmbecken: Sauerstoff-, Kohlen¬ 
säure-, Luftperlbad, Vierzellenbad, elektrisches Wannen¬ 
bad, Moorbad, römisch-irisches Bad, Fangopackungen, 
subaquales Darmbad, Unterwasiermaffage, Lichtbäder, 
Höhensonne- und Lichtbehandlungsraum, Inhalatorium. 
Dazu kommt noch neuerdings ein Dauerbad, allerdings 
auf einer Krankenabteilung, in welchem auch die neueste 
Behandlung der länger anhaltenden Überhitzungsbäder 
vorgenommen wird, wie denn überhaupt bei der Behand¬ 
lung unserer Kranken den Heilkräften der Natur: Licht, 
Lust, Sonne, Waffer und Nahrung größte Beachtung 
geschenkt wird. 
68
	        

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