SULB digital Logo Full screen
  • First image
  • Previous image
  • Next image
  • Last image
  • Show double pages
Use the mouse to select the image area you want to share.
Please select which information should be copied to the clipboard by clicking on the link:
  • Link to the viewer page with highlighted frame
  • Link to IIIF image fragment

67.1939 (0067)

Access restriction

There is no access restriction for this record.

Copyright

Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

Bibliographic data

fullscreen: 67.1939 (0067)

Periodical

Persistent identifier:
86316854X
Title:
Saarbrücker Bergmannskalender
ZDB-ID:
ZDB Icon2862115-3
Place of publication:
Saarbrücken
Publisher:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Document type:
Periodical
Collection:
Periodicals
Mining
Erscheinungsverlauf:
1873 - 1962
Copyright:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Language:
ger

Volume

Persistent identifier:
86316854X_0067
URN:
urn:nbn:de:bsz:291-sulbdigital-414117
Title:
67.1939
Volume count:
0067
Publisher:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Document type:
Volume
Collection:
Mining
Year of publication:
1939
Copyright:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Language:
ger
Digitised pages:
276

Chapter

Title:
Gemischte Beiträge
Document type:
Periodical
Structure type:
Chapter
Digitised pages:
251

Chapter

Title:
Der Wiederaufbau der Schachtanlage Heinitz
Document type:
Periodical
Structure type:
Chapter
Digitised pages:
13

Contents

Table of contents

  • Saarbrücker Bergmannskalender
  • 67.1939 (0067)
  • Cover
  • Title page
  • Kalendarium
  • Gemischte Beiträge
  • Der Wiederaufbau der Schachtanlage Heinitz
  • Drei Jahre Aufbau in Maybach
  • Über den Wiederaufbau der Grube Delsen
  • Bekämpfung der Explosionsgefahren im Bergbau
  • Das Knappschaftskrankenhaus Völklingen
  • Das Pilzbergwerk
  • Inserate

Full text

setzt und das Gefäß mit seinen 9 Tonnen Koh¬ 
len nach oben zieht. Oben angekommen, öffnet 
sich in der Entladestellung der sinnreich durch¬ 
gebildete Gefäßverschluß selbsttätig und der 
Kohlenstrom fließt über einen Aufnahmebunker 
auf eine Bandanlage, die die Weitersörderung 
zur Sieberei bewirkt. Beim Wiedevhinabfahren 
schließt sich wiederum selbsttätig der Verschluß, 
und ein neues Förderspiel beginnt. 
Der große Vorteil der Gefäßsördetung gegen¬ 
über der Eestellförderung liegt aber nicht nur 
in der Arbeitsersparnis, sondern vor allem in 
der Leistungssteigerung der Schachtförderung. 
Während bei der Gestellförderung außer der 
Kohle auch noch die Förd er wagen gehoben wer¬ 
den müssen, können bei der Gefäßförderung statt 
dieser Totlast zusätzliche Kohlenmengen gefördert 
werden. Zum anderen ist das Füllen des Ge¬ 
fäßes, von dem Entladen ganz zu schweigen, viel 
rascher bewerkstelligt, als das Aufschieben der 
einzelnen Wagen auf das Gestell. Für unsere 
Schachtanlage Heinitz hat die Gefäßförderung 
darüber hinaus überhaupt erst die Möglichkeit 
geschaffen, von dem bisherigen unwirtschaft¬ 
lichen Förderbetrieb mit kleinen Förderwagen 
abzugehen und Großraumwagen einzusetzen, 
denn der enge Schachtquerschnitt verbietet die 
Verwendung größerer Wagen im Förderturm. 
Daß es im übrigen auch möglich ist, Seilfahrt 
in durchaus zweckmäßiger Weise mit der Gefä߬ 
förderung abhalten zu können, ist durch unsere 
Einrichtung einwandfrei bewiesen. Auf zwei 
Tragböden, die durch Herunterklappen von 
Wand teilen des Gefäßes gebildet werden, kön¬ 
nen insgesamt 29 Mann im Gefäß fahren. 
Die Umstellung der Gestellförderung im Hei¬ 
nitz-Schacht III auf Gefäßförderung erfolgte im 
April 1936 innerhalb von drei Tagen. Am 
Freitagabend kamen die letzten Kohlenwagen 
zu Tage und am darauffolgenden Dienstagmor¬ 
gen schüttete zum erstenmal das Gefäß seine 
Fracht aus. Diese Leistung war möglich, weil 
einerseits richtig geplant und vorgearbeitet wor¬ 
den war und andererseits jeder sich restlos für 
das Gelingen einsetzte und alle Hand in Hand 
arbeiteten. 
Die Anlage ist inzwischen weiter verbessert 
und ausgebaut worden. So kam Anfang 1937 
eine bislang im Bergbau noch nicht bekannte 
Förderwagenzählvorrichtung in Betrieb, welche 
die der Wipperanlage zulaufenden Förderwagen 
zählt. Ihre Wirkungsweise beruht auf der An¬ 
wendung der lichtempfindlichen Caesiumsröhre, 
welche ein Uebertage befindliches elektrisches 
Rollenzählwerk über einen Verstärkerstromkreis 
auslöst. Die seitlich der Gleisanlage angeord¬ 
nete Caesiumröhre wird von einer ihr gegen¬ 
über angebrachten Lichtquelle dauernd ange¬ 
strahlt. Beim Durchgang eines Förderwagens 
wird der Lichtstrahl unterbrochen, die Röhre da¬ 
durch zum Ansprechen gebracht und das Zähl¬ 
werk betätigt. Um die großen und kleinen Wa- 
Und so sieht es heute aus 
Aufnahme : Werksfotograf Kleemann 
46
	        

Cite and reuse

Cite and reuse

Here you will find download options and citation links to the record and current image.

Volume

METS METS (entire work) MARC XML Dublin Core RIS Mirador ALTO TEI Full text PDF DFG-Viewer OPAC
TOC

Chapter

PDF RIS

Image

PDF ALTO TEI Full text
Download

Image fragment

Link to the viewer page with highlighted frame Link to IIIF image fragment

Citation links

Citation links

Volume

To quote this record the following variants are available:
URN:
Here you can copy a Goobi viewer own URL:

Chapter

To quote this structural element, the following variants are available:
Here you can copy a Goobi viewer own URL:

Image

To quote this image the following variants are available:
URN:
URN:
Here you can copy a Goobi viewer own URL:

Citation recommendation

67.1939. Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek, 1939. Print.
Please check the citation before using it.

Image manipulation tools

Tools not available

Share image region

Use the mouse to select the image area you want to share.
Please select which information should be copied to the clipboard by clicking on the link:
  • Link to the viewer page with highlighted frame
  • Link to IIIF image fragment

Contact

Have you found an error? Do you have any suggestions for making our service even better or any other questions about this page? Please write to us and we'll make sure we get back to you.

What is the first letter of the word "tree"?:

I hereby confirm the use of my personal data within the context of the enquiry made.

Diese Website benutzt Cookies, die für den technischen Betrieb der Website erforderlich sind.