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67.1939 (0067)

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Copyright

Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

Bibliographic data

fullscreen: 67.1939 (0067)

Periodical

Persistent identifier:
86316854X
Title:
Saarbrücker Bergmannskalender
ZDB-ID:
ZDB Icon2862115-3
Place of publication:
Saarbrücken
Publisher:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Document type:
Periodical
Collection:
Periodicals
Mining
Erscheinungsverlauf:
1873 - 1962
Copyright:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Language:
ger

Volume

Persistent identifier:
86316854X_0067
URN:
urn:nbn:de:bsz:291-sulbdigital-414117
Title:
67.1939
Volume count:
0067
Publisher:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Document type:
Volume
Collection:
Mining
Year of publication:
1939
Copyright:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Language:
ger
Digitised pages:
276

Chapter

Title:
Gemischte Beiträge
Document type:
Periodical
Structure type:
Chapter
Digitised pages:
251

Contents

Table of contents

  • Saarbrücker Bergmannskalender
  • 67.1939 (0067)
  • Cover
  • Title page
  • Kalendarium
  • Gemischte Beiträge
  • Inserate

Full text

Farbe. Es tritt in wechselnden Lagen von fei¬ 
neren und gröberen Gesteinsstückchen auf, die 
durch ein Bindemittel verkirtet sind. Der Eisen- 
! geholt schwankt sehr. Die besten Erze besitzen 25 
bis 40 Prozent Eisen. Ungünstig für die Ver¬ 
hüttung ist ihr K ieselsäurege halt von 
27 bis 25 Prozent. — Die Landesanstalt hat das 
Eisenerz „Neokomkonglomerat" benannt. Die 
Schichtenfolge zwischen Jura und Kreide ist 
lückenhaft. Stellenweise lagert das Eisenerz un¬ 
mittelbar auf der Triasformation. In der Vil- 
duwgszeit der Trias- und Neokomschichten zer¬ 
störten Naturkräfte verschiedener Art die bereits 
abgelagerten Schichten und trugen sie ab. Ge- 
birgsverschiebungen und Verwerfungen fanden 
statt. Durch allmähliche Abtragung der Schich¬ 
ten wurde eine neue Bodenfläche gebildet, auf 
der die Meeresströmungen zur Zeit des Neokoms 
ihre Schlammabsätze in Form von abgespülten 
und abgerissenen Eisenerzen, unter Beimischung 
anderer Gesteine und Mineralien, ablagern 
konnten. 
In den Salzgitterer Eisenerzen — wie in den 
Wer in Europa die Brandfackel des Krieges erhebt, 
kann nur das Chaos wünschen. Wir aber leben in 
der festen Überzeugung, daß sch in unserer Zeit nicht 
erfüllt „der Untergang des Abendlandes", sondern 
seine Wiederauferstehung. Daß Deutschland zu 
diesem großen Werk einen unvergänglichen Beitrag 
liefern möge, ist unsere stolze Hoffnung und unser 
nnerf chiitterlicher (Glaube! Rede des Führers am 21. 5. 35 in Berlin 
Doggererzen Badens und Württembergs — be¬ 
sitzt Deutschland einen unschätzbaren Reichtum, 
nachdem es der Aufbereitungs- und Hütten¬ 
technik gelungen ist, ein Verfahren zu entwickeln, 
die Eisenerze lohnend zu verhütten. 
Ein Anfang ist gemacht. Schon regt sich eif¬ 
riges Leben in den Tälern und auf den Höhen 
um Salzgitter. Bald wird die Landschaft ein 
neues Gesicht zeigen, aber die Menschen in ihr 
werden mit den großen Aufgaben wachsen, die 
gerade ihnen gestellt wurden. Nicht nur die 
Menschen, auch die Landwirtschaft und Industrie 
wachsen bodenständig in diesem neuen Wirt¬ 
schaftsraum, als Werk deutscher Bauern, Knap¬ 
pen, Hüttenmänner. Und ein Staatsmann steht 
an ihrer Spitze. Sein Schaffenswille widerhallt 
in aller Helfer Herzen, und der alte Harzer 
Vergspruch grüßt zielweisend von den „Reichs¬ 
werken Hermann Göring" in die Zukunft: 
Es grüne die Tanne, 
Es wachse das Erz, 
Gott schenke uns allen 
Ein fröhliches Herz! 
143
	        

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67.1939. Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek, 1939. Print.
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