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66.1938 (0066)

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Bibliographic data

fullscreen: 66.1938 (0066)

Periodical

Persistent identifier:
86316854X
Title:
Saarbrücker Bergmannskalender
Place of publication:
Saarbrücken
Publisher:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Document type:
Periodical
Collection:
Mining
Periodicals
Copyright:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek

Volume

Persistent identifier:
86316854X_0066
URN:
urn:nbn:de:bsz:291-sulbdigital-425429
Title:
66.1938
Volume count:
0066
Publisher:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Document type:
Volume
Collection:
Saarlandica
Copyright:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Language:
ger
Digitised pages:
296

Chapter

Title:
Gemischte Beiträge
Document type:
Periodical
Structure type:
Chapter
Digitised pages:
218

Contents

Table of contents

  • Saarbrücker Bergmannskalender
  • 66.1938 (0066)
  • Cover
  • Title page
  • Kalendarium
  • Gemischte Beiträge
  • Homepage
  • Inseratenverzeichnis
  • Inserate

Full text

Die Pflanzen- und Tierwelt der Steinkohlenzeit 
und die praktische Bedeutung ihrer versteinerten Ueberreste 
-l^on Df. phil. nat. h. C. P. (Äuthörl, Kugoö an Bcrgschule zn Saarbrück! 
2n einem Bergbaugebiet bilden neben Förder¬ 
und Kühltürmen und hohen Schornsteinen die 
Bergehalden Wahrzeichen im Landschaftsbilde. 
Manche dieser Halden haben im Laufe der Zeit 
einen recht ansehnlichen Umfang erreicht und 
ragen kegelförmig gen Himmel. Meistens bestehen 
sie aus Konglomeraten, Sandsteinen und Schiefer¬ 
tonen, die beim Auffahren und Nachreitzen von 
Strecken unter Tage anfallen und dort nicht 
restlos untergebracht werden können. Sieht man 
sich die auf der Halde liegenden Steine einmal 
näher an, so wird man nach kurzer Zeit auch 
Stücke mit eigenartigen Gebilden, sogenannten 
„Abdrücken" beobachten können. Beim genaueren 
Hinsehen wird auch der Laie bald herausgefun¬ 
den haben, wie verschiedenartig die Abdrücke 
find. Und wenn er die beobachteten Stücke ein¬ 
packt und mit nach Hause nimmt, wird er sie sich 
noch näher und öfter betrachten. Auf einmal 
erkennt er, datz er eine bestimmte Form oder Art 
in einem Dutzend von Stücken mitgeschleppt hat. 
Kommt er dann an einer anderen Verghalde 
vorbei und sieht sich dort die herumliegenden 
Stücke an, so fällt ihm auf, datz die Form, die 
z. V. in Maybach sehr häufig vorkam, hier ij 
Göttelborn trotz eifrigen Suchens nicht zu finA 
ist. Er nimmt wieder ein bis zwei Dutzend StA 
mit nach Hause, um sich auch diese einmal s 
aller Nuhe anzusehen. Dabei stellt er fest, dü 
wieder zehn seiner Stücke dieselbe Form ans 
weisen. Er vergleicht sie mit den in Mayb« 
häufig auftretenden und siehe da: sie sehen ga? 
anders aus. 
Aus diesen Beobachtungen ergibt sich zweig 
lei: erstens, datz die Abdrücke sehr mannigfalis 
sind und zweitens, datz eine Pflanzenform it 
Gestein einer Grube häufig, in dem einer and¬ 
ren dagegen überhaupt nicht vorkommt, dast 
aber eine andere Form hier häufig auftritt, Ls 
in der ersten Grube gänzlich fehlt. Während di 
erste Wahrnehmung mehr stammesgeschichtlA 
Bedeutung für die Pflanzenwelt hat, ist di 
andere von weitragender praktischer Bedeuim 
für den Steinkohlenbergbau. 
Die Formenmannigfaltigkeit der Abdrückej 
ein Beweis für den Artenreichtum der Pflanze, 
weit der Steinkohlenzeit. Denn was wir Heck 
als versteinerte Pflanzenreste finden, wag 
Sporenfarn (Dactylotheca plumosa)
	        

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