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66.1938 (0066)

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Bibliographic data

fullscreen: 66.1938 (0066)

Periodical

Persistent identifier:
86316854X
Title:
Saarbrücker Bergmannskalender
Place of publication:
Saarbrücken
Publisher:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Document type:
Periodical
Collection:
Mining
Periodicals
Copyright:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek

Volume

Persistent identifier:
86316854X_0066
URN:
urn:nbn:de:bsz:291-sulbdigital-425429
Title:
66.1938
Volume count:
0066
Publisher:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Document type:
Volume
Collection:
Saarlandica
Copyright:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Language:
ger
Digitised pages:
296

Chapter

Title:
Gemischte Beiträge
Document type:
Periodical
Structure type:
Chapter
Digitised pages:
218

Chapter

Title:
Das Grubenrettungswesen
Document type:
Periodical
Structure type:
Chapter
Digitised pages:
9

Contents

Table of contents

  • Saarbrücker Bergmannskalender
  • 66.1938 (0066)
  • Cover
  • Title page
  • Kalendarium
  • Gemischte Beiträge
  • Das Grubenrettungswesen
  • Die Entwicklung des saarländischen Bergbaues bis 1792/93
  • Absatzverlagerung
  • Wasserverhältnisse auf den Saargruben
  • Die Knappschaftsberufsgenossenschaft
  • Vom Bergmannslazarett zum Knappschaftskrankenhaus
  • Fritz Koelle, der Bildner des Saarbergmannes
  • Reichsbahn im Dienste des Saarbergmannes
  • Kraftpostomnibus im Berufsleben
  • Aus der Geschichte des St. Ingberter Bergbaues
  • Statistik über den Saarbergbau
  • Homepage
  • Inseratenverzeichnis
  • Inserate

Full text

'TT 
2m vergangenen Jahrhundert war man im 
wesentlichen auf die Verwendung von Frisch¬ 
luftgeräten beschränkt, bei denen man frische Luft 
von einer ungefährlichen Stelle aus durch eine 
Schlauchleitung dem Träger einer Maske oder 
eines den Kopf allseitig umgebenden Helmes 
zuführt. Heute werden für den Grubenrettungs¬ 
dienst vornebmlich Kreislaufgeräte gebraucht, die 
im wesentlichen erst in den letzten 40 Jahren 
entwickelt worden sind. In diesen Geräten, die 
nicht von einer Zuleitung abhängig sind, wird 
die einen Kreislauf in dem Gerät durchmachende 
Luft in einer Alkalipatrone von der ausgeat¬ 
meten Kohlensäure gereinigt und durch lausen¬ 
den Zusatz von Sauerstoff, der hoch verdichtet in 
einer Flasche mitgeführt wird, aufgefrischt. Die 
Eebrauchsdauer dieser frei tragbaren Geräte ist 
für den Bergbau auf zwei Stunden bemessen. 
Die früher als Atemmasken bezeichneten Filter¬ 
geräte finden im Bergbau selten Verwendung, 
da sie nur urtter bestimmten Bedingungen ver¬ 
wendbar sind. 
Die Saargruben haben zur Zeit der Preu¬ 
ßischen Verwaltung vielfach zur Fortentwicklung 
der bergbaulichen Technik beigetragen und sind 
damit ihrer Verpflichtung, als staatliche Gruben 
beispielgebend zu sein, nachgekommen. Dies gilt 
auch auf dem Gebiet des Grubenrettungswesens. 
Die ersten Kreislaufgeräte sind im Saargebier 
bereits 1885 auf Grube Maybach erprobt wor¬ 
den. Späterhin hat man auf Grube König Geräte 
erprobt. 1903 hat Dr. Dräger vom Drägerwerk 
auf Grube Camphausen für die Fortentwicklun 
der Geräte grundlegende Versuche durchgeführi 
Auf jeder Anlage waren vor dem Kriege einig 
Geräte vorhanden. Jetzt stehen technisch gutburtf 
gebildete Geräte in genügender Zahl zur Ver¬ 
fügung, jedoch bedürfen sie einer guten Ueber 
wachung und Pflege, um jederzeit einsatzberei 
zu sein. Ferner erfordert ihre Verwendung vok 
kommene Vertrautheit des Geräteträgers mi 
dem Aufbau, der Wirkungsweise und Leistung- 
fähigkeit der Geräte, die nur durch gründliä 
Schulung und stete Uebung zu erzielen ist. D 
bei Verwendung von Gasschutzgeräten auszr 
führenden Arbeiten stellen die Grubenwehr 
männer zuweilen vor schwere Aufgaben uit 
bringen hohe körperliche und seelische Anford¬ 
rungen mit sich, z. B. bei Arbeiten zur Bekäny 
fung von Grubenbrand in heißen, feuchte 
Wettern und in dichtem Rauch unter schwierige 
örtlichen Bedingungen. Mitglieder der Grubtt 
wehr können daher nur Bergleute sein, d 
bestimmten Anforderungen genügen und die fr 
bewußt sind, daß von ihnen das Wohlergehc 
von Arbeitskameraden und die Erhaltung d. 
Arbeitsstätte abhängen kann, und daß sie, wie< 
schon in einer alten Dienstanweisung der Saa 
gruben heißt, einer auserlesenen Truppe ang- 
hören, die den Zweck und die Verpflichtung he 
im Falle eines Grubenunglücks bei der Duck 
führung der Rettungsarbeiten die befände! 
Stütze der Werksleitung zu fein. 
Die Saargruben haben nach der Rückglied 
Hauptrettungsstelle der Saargruben in Maybach-Vst 
Aufnahme: Drnger-Werke 
36
	        

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