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64.1936 (0064)

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Bibliographic data

fullscreen: 64.1936 (0064)

Periodical

Persistent identifier:
86316854X
Title:
Saarbrücker Bergmannskalender
Place of publication:
Saarbrücken
Publisher:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Document type:
Periodical
Collection:
Mining
Periodicals
Copyright:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek

Volume

Persistent identifier:
86316854X_0064
URN:
urn:nbn:de:bsz:291-sulbdigital-411007
Title:
64.1936
Volume count:
0064
Publisher:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Document type:
Volume
Collection:
Saarlandica
Copyright:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Language:
ger
Digitised pages:
310

Chapter

Title:
Gemischte Beiträge
Document type:
Periodical
Structure type:
Chapter
Digitised pages:
233

Contents

Table of contents

  • Saarbrücker Bergmannskalender
  • 64.1936 (0064)
  • Cover
  • Title page
  • Kalendarium
  • Gemischte Beiträge
  • Homepage
  • Inseratenverzeichnis
  • Inserate

Full text

Die Volkswohlfahrtspflege in» neuen Gleich 
Das, was die Nationalsozialistische Volkswohl- 
fahrl (NSV.) leistet, gehört schon jetzt zu dem 
Allergrößten, was-je an Volkshilfe zu verzeich¬ 
nen gewesen ist. Dabei wird die Organisation 
immer besser und der Gedanke, daß der eine 
dcrn anderen helfen muß, mehr und mehr als 
selbstverständlich angesehen. Eine gute Uebersicht 
sowohl über die Gesamthilfe als auch über die 
einzelnen Einrichtungen gab der Hauptamts- 
leiter der NSV. H i l g e n f e l d t auf dem 
Parteitag 1935 in Nürnberg. Seinen Darlegun¬ 
gen entnehmen wir folgendes: 
„Die nationalfozialistsche Wohl¬ 
fahrtspflege ist aus dem Grundsatz der 
nationalsozialistischen Weltanschauung „Gemein¬ 
nutz geht vor Eigennutz" geboren. Ihre Arbeit 
geht deshalb nicht vom Einzelindividuum, son¬ 
dern vom Ganzen des Volkes aus. Sie sieht ihre 
Arbeit auch nur als Teil, die nur soweit gilt, 
als sie Wert hat für das Ganze. Dem einzelnen 
sagt sie: „Das Recht an die Gemein¬ 
schaft kann niemals größer sein als 
die Pflicht gegenüber der Gemein¬ 
schaft!" Sie verlangt von ihm bewußt den 
Einsatz aller Kräfte für den Lebenskampf und 
ruft ihm zu: „Nicht mitzuleiden, mit¬ 
zukämpfen sind wir da!" Vom Volke 
aber wird bewußt das Opfer für den einzelnen 
gefordert, der in Not geraten ist. Hier findet 
die Volksgemeinschaft ihren höchsten sittlichen 
Ausdruck: 
„Einer für alle, alle für einen!" 
Aus diesem Gedanken heraus wurde im Volke 
als Ausdruck des gesunden Lebenswillens die 
Organisation der NS.-Volkswohlfahrt geboren, 
die heute 4 728 809 Mitglieder in 841 Kreisen 
und 22 138 Ortsgruppen und Stützpunkten mit 
8677 hauptamtlichen und 520 384 ehrenamtlichen 
Kräften umfaßt und damit die größte Wohl¬ 
fahrtsorganisation der Welt darstellt. 
Vor der Arbeit ... 
Bei Beginn unserer Arbeit am 3. Mai 1933 
fanden wir folgende Lage vor: 
Auf wirtschaftlichem Gebiet die er¬ 
schreckend große Arbeitslosigkeit und auf bevölke¬ 
rungspolitischem Gebiet der gewaltige Geburten¬ 
schwund, bei gleichzeitiger Verschlechterung des 
Gesundheitszustandes unseres Volkes durch ver¬ 
hältnismäßig starke Vermehrung der Minder¬ 
wertigen. Alle Versuche der früheren Machthaber 
zur Abwendung dieser Nöte mußten an ihrer 
Unzulänglichkeit und grundsätzlichen Irrtümlich¬ 
keit scheitern. Ein Blick auf Sowjetrußland macht 
uns deutlich, wie Marxismus und Kommunis¬ 
mus zum Verfall eines Volkes führen müssen. 
78 
Ich zitiere wörtlich aus der sowjetrusiöchi 
Zeitung „Prawda" vom 7. April 1935 folgend! 
Dekret mit den Unterschriften von Kalinin m 
Molotow: 
„Minderjährige, vorn 12. Lebensjahr i 
welche beim Stehlen, beim Ausüben von Gew^ 
bei Körperverletzung, Verstümmelung, beim Zt 
schlag und versuchtem Totschlag angetroffen m\ 
den, sind dem Strafgericht zu übergeben, mit l 
Anwendung aller gesetzmäßigen Strafmaße 
men." (Diese gesetzmäßigen Strafmaßnahm> 
schließen die Todesstrafe für Kinder ein.) 
Weiter beschweren sich am 9. Dezember II 
die Arbeiter der Stadt S o l i k a m s k in de 
gleichen Blatt über die völlig unzureichende & 
lieferung der Arbeiterschaft mit Winterkleidm 
Das Thermometer zeigte 20 Grad Kälte. M 
schulpflichtige Arbeiterkinder benötigen dring» 
warme Unterkleidung, aber weder in den M 
derkooperativen, noch in den Kommerzläden seit 
solche vorhanden . . . 
Unter dem 11. August 1935 schreibt d 
„Prawda": Von 150 schwangeren Arbeiterin^ 
der De-Dowkar-Fabrik, die sich im Mai d. L 
an die Klinik (Abortorium bezeichnend!) r 
ärztliche Hilfe gewandt haben, wollten nur i 
Mütter werden, und 120 bestanden auf Unit 
brechung der Schwangerschaft. 40 Prozent d 
Arbeiterinnen, die Kinder zu ernähren hab^ 
leben ohne Ehemänner. 
An der Wahrheit dieser Berichte wird niemar 
zweifeln, da sie wörtlich zitiert wurden und k 
Name der Zeitung „Prawda" auf deutsch „Wah 
heit" heißt. 
„Mutter und Kind" 
Vor solchen Auswirkungen des Kommunist 
die auch in Deutschland vor der Machtübernahn? 
erschreckend an Boden gewonnen hatten, hat d- 
Führer unser Volk durch die Machtergreifun 
Awds 
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4 
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