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63.1935 (0063)

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Bibliographic data

fullscreen: 63.1935 (0063)

Periodical

Persistent identifier:
86316854X
Title:
Saarbrücker Bergmannskalender
Place of publication:
Saarbrücken
Publisher:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Document type:
Periodical
Collection:
Mining
Periodicals
Copyright:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek

Volume

Persistent identifier:
86316854X_0063
URN:
urn:nbn:de:bsz:291-sulbdigital-408938
Title:
63.1935
Volume count:
0063
Publisher:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Document type:
Volume
Collection:
Saarlandica
Copyright:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Language:
ger
Digitised pages:
206

Contents

Table of contents

  • Saarbrücker Bergmannskalender
  • 63.1935 (0063)
  • Cover
  • Title page
  • Kalendarium
  • Gemischte Beiträge
  • Inseratenverzeichnis
  • Homepage
  • Cover

Full text

¥ ¥ 
Unset ^Knlendet. 
¥ ¥ 
I. Chronologische Charakteristik des Jahres 1833. 
Das gegenwärtige 1935. Jahr der christlichen 
Zeitrechnung wird von Christi Geburt an gerechnet. 
Es ist ein Gemeinjahr von 365 Tagen oder 52 
Wochen und 1 Tag und beginnt mit einem Dienstag. 
In Osteuropa ist noch der j u l i a n i s ch e Ka¬ 
lender in Gebrauch, während unser allgemein ge¬ 
bräuchlicher Kalender der gregorianische 
heißt. Diesen Namen trägt er zu Ehren des Papstes 
Gregor Xlli., der ihn 1582 für die katholische 
Christenheit einführte. Doch geht die Reform in 
Wirklichkeit zurück auf einen Antrag unseres 
Landsmannes Nikolaus C u s a n u s. Der 
aus Cues gegenüber Bernkastel stammende Kardi¬ 
nal war einer der gelehrtesten Leute seiner Zeit. Mit 
unserer Heimat verbinden ihn enge Beziehungen, war 
er doch Ehrenpfarrherr von St. Wendel. — Er hatte 
den Reformantrag bereits eineinhalb Jahrhundert 
vorher, nämlich 1439, auf dem Baseler Konzil, ge¬ 
stellt. Die Änderung selbst beruht auf Berechnungen 
des gelehrten Kalabreser Arztes Aloisio L i l i o. 
Die Juden haben ebenso wie die alten Griechen 
ein Jahr aus 12 Mond monaten von abwechselnd 
30 und 29 Tagen, und dazu nach der Reform durch 
Hillel (358 n. Chr.) in 19 Jahren 7 Schaltmonate, 
die als „Weadar", d. i. 2. Adar hinter dem 
6 Monat Adar eingeschaltet werden. Sie zählen 
bekanntlich seit Erschaffung der Welt und haben 
demzufolge am 10. September vorigen Jahres (1934) 
ihr 5695. Jahr begonnen, welches ein Schaltjahr ist 
und bis zum 27. September 1935 dauert. Das 
5696. Jahr läuft vom 28. September 1935 bis 
16. September 1936 bürgerlicher Rechnung. 
H. Berechnung der Feste. 
a) Tafel der beweglichen christlichen 
Feste. 
Jahr 
Ostern 
Himmel¬ 
fahrt 
Pfingsten 
Fron¬ 
leichnam 
1. Advent 
1935 
21. Avril 
30. Mai 
9. Juni 
20. Juni 
1. Dez. 
1936 
! 12. „ 
21. „ 
31. Mai 
il. „ 
29. Nov. 
1937 
28. März 
6. „ 
16. „ 
27. Mai 
28. „ 
1938 
17. April 
26. „ 
5. Juni 
16. Juni 
27. „ 
1939 
9. „ 
18. „ 
28. Mai 
8. „ 
3. Dez. 
1940 
24. März 
2. „ 
12. „ 
23. Mai 
1. 
b) Feste des jüdischen Kalenders. 
18. April Passah. 7. Juni Wochenfest, 28. Septem¬ 
ber Neujahrsfest (5996), 7. Oktober Versöhnungsfest, 
12. Oktober Laubhüttenfest. 
IH. Erklärung einiger chronologischer Ausdrücke. 
Das Jahr 1935 hat als güldene Zahl: 17, als 
E p a k t e : 25, als S o n n e n z i r k e l : 12, als 
S o n n t a g s b u ch st a b e n : F. 
Was heißt das? 
Die „Epakte" eines Jahres zeigt an, wieviel 
Tage bei Anfang desselben seit dem letzten Neu¬ 
mond verflossen sind, d. h. in welchem Alter der 
Mond steht. JJlm 1. Januar 1935 muß dieser 
darnach also 6 Tage alt sein, und in der Tat war 
am 25. Dezember 1934 Neumond, wie uns ein Blick 
in den vorjährigen Kalender belehrt. 
Die Epakten kehren jeweils für einen, mehrere 
Jahrhunderte dauernden Zeitraum in einer Periode 
von 19 Jahren unverändert in der gleichen Reihen¬ 
folge wieder. Die Zahl, die angibt, das wie¬ 
vielte Jahr in einer solchen 19jährigen Periode 
das betreffende ist, nennt man die „güldene 
Zahl" des Jahres. 
Bezeichnet man endlich die Tage eines Jahres, 
vom 1. Januar beginnend, der Reihe nach mit den 
immer wiederkehrenden sieben Buchstaben A, B, C, 
D, E, F, G, so wird der Buchstabe, der auf den 
Sonntag fällt, der „S o n n t a g s b u ch st a b e" ge¬ 
nannt. Trifft der 1. Januar auf einen Sonntag, so 
ist der Sonntagsbuchstabe also A. auf einen Sams¬ 
tag, Freitag, Donnerstag. Mittwoch. Dienstag, 
Montag, so ist er B, C, D, E, F oder G. — In 
einem Schalt jähre hat man 2 Sonntagsbuch- 
ftaben. deren erster die Beziehung zwischen Datum 
und Wochentag bis zum 23. Februar angibt, der 
zweite aber nach diesem Datum gilt, weil dann 
der Schalttag, das ist der 24. und nicht der 
29. Februar, denselben Buchstaben wie der vorher¬ 
gehende Tag erhält. 
Auch die Sonntagsbuchstaben kehren wie die 
Epakte in einem Zyklus wieder, und zwar von 
4 X 7 — 28 julianischen Jahren, und die Zahl, 
die angibt, das wievielte Jahr dieser Periode ein 
gewisses Jahr ist, heißt der „S o n n e n z i r k e l". 
Auf diesen 4 Zahlen beruht die Voraus- bezw. 
Rückwärtsbewegung aller Kalenderdaten. 
IV. Von den Finsternissen des Jahres 1935. 
s) Sonnenfinsternisse: 
5. I a n u a r : p a r t i e l.; Höhepunkt um 6 Uhr 
21 Min. unserer Zeit, 'Mitte bezeichnet durch 
263 o westl. Green. 
3. Februar: Partie l.; 17 Uhr 28 Minuten; 
610 ui. E. 
30. I u n i : p a r t i e l.; 20 Uhr 45 Min.; 119° w. G. 
30. Juli: p a r t i e I.; 10 Uhr 33 Min.; 318° w. G. 
25. Dezember: r i n g f ö r m.; 18 Uhr 50 Min.; 
90 o w. G. 
b) Mondfinsternisse: 
19. Januar: total; Mitte um 16 Uhr 50 Min. 
Mittelpunkt der verfinsterten Erdoberfläche bei 
1250 östl. Länge und 20 o nördl. Breite. 
16. Juli: total; Mitte um 6 Uhr; Mittelpunkt 
der verfinsterten Erdoberfläche bei 730 westl. 
Länge und 22« südl. Breite. 
Das Inhaltsverzeichnis befindet sich am Schlüsse des Bandes. "MW
	        

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