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60.1932 (0060)

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Copyright

Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

Bibliographic data

fullscreen: 60.1932 (0060)

Periodical

Persistent identifier:
86316854X
Title:
Saarbrücker Bergmannskalender
ZDB-ID:
ZDB Icon2862115-3
Place of publication:
Saarbrücken
Publisher:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Document type:
Periodical
Collection:
Periodicals
Mining
Erscheinungsverlauf:
1873 - 1962
Copyright:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Language:
ger

Volume

Persistent identifier:
86316854X_0060
URN:
urn:nbn:de:bsz:291-sulbdigital-401258
Title:
60.1932
Volume count:
0060
Publisher:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Document type:
Volume
Collection:
Mining
Year of publication:
1932
Copyright:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Language:
ger
Digitised pages:
204

Chapter

Title:
Gemischte Beiträge
Document type:
Periodical
Structure type:
Chapter
Digitised pages:
186

Chapter

Title:
Die Inspektion X Wahlschied zu Göttelborn
Document type:
Periodical
Structure type:
Chapter
Digitised pages:
21

Contents

Table of contents

  • Saarbrücker Bergmannskalender
  • 60.1932 (0060)
  • Cover
  • Title page
  • Contents
  • Kalendarium
  • Gemischte Beiträge
  • Die Belegschaft der Saargruben
  • Die Inspektion X Wahlschied zu Göttelborn
  • St.Barbara und andere Schutzpatrone der Bergleute
  • Das Internationale Arbeitsamt in Genf
  • Statistik über den Saarbergbau
  • Elektrizitätsversorgung des Saargebietes
  • Inseratenverzeichnis
  • Cover

Full text

— 29 — 
Grube Göttelborn. Verladeeinrichtung für Londabsatz. 
pumpen von je 5 ebm Lei¬ 
stung in der Minute wurden 
eingebaut. Im Jahre 1926 
wurden zum ersten Mal 
während einer Woche täglich 
32 000 cdm gehoben. Weiter¬ 
hin wurde dann die alte 
Kolbenpumpe von 3 cbm 
Minuten-Leistung ausgebaut 
und durch drei Kreiselpumpen 
von 7 cbm, 5 cbm und 5 cbm 
Leistung ersetzt. Auf der 
1. Sohle wurde eine vierte 
Pumpe, eine Kreiselpumpe 
von 5 cbm Minuten-Leistung, 
eingebaut. Nunmehr scheinen 
die zwei Wasserhaltungen der 
Grube genügend ausgerüstet 
zu sein, um ruhig jedem 
Wasserzufluß entgegensehen 
zu können, denn die sechs 
Pumpen in der 2. Sohle und 
die vier in der 1. Sohle geben die Möglichkeit, 
48 cbm in der Minute zu heben d. h. 68240 cbm 
täglich während mehrerer Tage. 
Zuletzt wurde im Jahre 1930 ein Sohlen- 
st o ß, der erste im Flöz Elisabeth West- 
feld, vorbereitet. Im Monat November 
wurde er in Betrieb gesetzt unter Verwendung 
einer Kettenschrämmaschine, System 
Samson. Dieser Stoß ist 250 bis 260 m hoch. 
Die Maschine müßte den Stoß in einem Tage 
schrämen, aber bis jetzt hat man das wegen 
des zu steilen Gefälles (18 °) noch nicht er¬ 
reichen können. Trotzdem scheint die Methode 
ausführbar zu sein, wenn erst die Anfangs¬ 
schwierigkeiten überwunden sind. 
Die oben geschilderte Entwicklung der 
Grube Göttelborn kam jedoch am 1. April 1928 
zum Stillstand. Damals hatte man schon 
eine durchschnittliche Tagesförderung von 2 650 
Tonnen erreicht. — Aber die Wirtschaftskrise, 
die heute noch die ganze Welt bedroht, hat 
diesen Plan zunichte gemacht. — Das Fehlen 
einer genügenden Absatzmöglichkeit sowohl für 
Flamm- als auch für Magerkohlen war der 
Grund der in den Jahren 1928, 29 und 30 
leider notwendigen Belegschaftsminderungen. 
Aus dem gleichen Grunde wurde auch der 
Schacht l nicht, wie ursprünglich beabsichtigt, 
tiefer abgeteuft, sondern stillgelegt, desgl. 
wurden das Nordfeld mit der Magerkohlen- 
IN 
partie, die Flöze Wahlschied und Lummerschied 
vorläufig nicht weiter betrieben. Zur Zeit hat 
die Grube Göttelborn nur noch eine Tages¬ 
förderung von 1660 Tonnen. — Aber es besteht 
nach wie vor die Möglichkeit, die Förderung 
mittels der vorhandenen Anlagen wieder auf 
die schon einmal erreichte soviel höhere Menge 
und noch darüber hinaus zu steigern. Vielleicht 
wird in einer besseren Zukunft doch noch die 
ursprüngliche Absicht sich verwirklichen lassen! 
Grube Dilsburg. 
Von Markscheider Dr. Ing. D r u m m. 
I. Geschichte der Grube bis Kriegsende. 
Die Grube Dilsburg baut die beiden 
Flöze des Magerkohlenzuges, das 
Wahlschieder Flöz im Liegenden und 
das Lummerschieder Flöz im Hangen¬ 
den. Beide Flöze, welche in einem wahren 
Abstande von 130—150 m auseinanderlegen, 
sind ziemlich mächtig (1,7 und 2 m), jedoch ist 
das Lummerschieder Flöz mit einer Reihe 
größerer Verdrückungszonen behaftet. Das vor¬ 
herrschende Streichen der Flöze ist im Ostfelde 
SW-NO, im Westfelde mehr W-0, das Einfallen 
schwankt zwischen 15 und 200 NW. Die Be¬ 
zeichnung der Kohle als Magerkohle dürfte 
insofern irreführend sein, als diese Kohle in 
ihrer Zusammensetzung z. B. nicht der west-
	        

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60.1932. Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek, 1932. Print.
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