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59.1931 (0059)

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Copyright

Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

Bibliographic data

fullscreen: 59.1931 (0059)

Periodical

Persistent identifier:
86316854X
Title:
Saarbrücker Bergmannskalender
ZDB-ID:
ZDB Icon2862115-3
Place of publication:
Saarbrücken
Publisher:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Document type:
Periodical
Collection:
Periodicals
Mining
Year of publication:
1873
1962
Copyright:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Language:
ger

Volume

Persistent identifier:
86316854X_0059
URN:
urn:nbn:de:bsz:291-sulbdigital-399204
Title:
59.1931
Volume count:
0059
Publisher:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Document type:
Volume
Collection:
Mining
Year of publication:
1931
Copyright:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Language:
ger
Digitised pages:
204

Chapter

Title:
Gemischte Beiträge
Document type:
Periodical
Structure type:
Chapter
Digitised pages:
186

Chapter

Title:
Die Stadt St. Ingbert in Vergangenheit und Gegenwart
Document type:
Periodical
Structure type:
Chapter
Digitised pages:
5

Contents

Table of contents

  • Saarbrücker Bergmannskalender
  • 59.1931 (0059)
  • Cover
  • Title page
  • Contents
  • Kalendarium
  • Gemischte Beiträge
  • Die Inspektion IX zu Friedrichsthal
  • Alte Kunde vom Saarbergbau
  • Die Division St. Ingbert
  • Die Stadt St. Ingbert in Vergangenheit und Gegenwart
  • Die Schulen der Saarbergwerke
  • Statistik über den Saarbergbau
  • Elektrizitätsversorgung des Saargebiets
  • Inseratenverzeichnis

Full text

61 
Fritz Koelle: St. Jngberter Bergleute auf der Fahrt durch den Stollen. (Bronzerclief.) 
Die Stadt St. Ingbert 
in Vergangenheit und Gegenwart. 
ie an vielen Stätten an der Saar, so finden 
sich auch in der St. Jngberter Gegend 
Spuren römischer Siedlungen, wie Urnen- 
aräber, ein Ossarium und ein Cinerariuin, römische 
Gebäudeüberreste in St. Ingbert selbst sowie auf dem 
Reichenbrunner Berge, dem Birkenkopf und im 
Distrikt „Gebrannter Wald". — Aber auch in vor¬ 
römischer Zeit war die Gegend schon bewohnt; zog 
doch zur Keltenzeit eine wichtige Verkehrsstraße von 
Metz her durch das Grumbachtal südlich am Stiefel 
vorüber über Kirkel, Limbach, Landstuhl nach dem 
Rhein. Keltischen Ursprungs sind ohne Zweifel auch 
der „Gallenstein" zu Rentrich, von dem uns Herr 
Bleibtreu ein hübsches Bild gezeichnet hat, und der 
Steintisch auf dem Stiefel, deu er uns ebenfalls im 
Bild festgehalten hat. Wir haben die Gollensteine 
des Saargebiets im Kalender 1928 in unserem Aus¬ 
satz „Zwei Zeugen der Urzeit" bereits eingehend 
behandelt, so daß wir uns hier weitere Ausführungen 
darüber sparen können. Im Volksmund wird der 
Stein zu Rentrich als Krimhildefpil (Spin¬ 
del der Krimhild) oder auch als „R i e s e n w e tz - 
stein" bezeichnet. War doch der Stiefelnder sich 
bei St. Ingbert erhebende Berg, nach der Sage die 
Wohnung böser Riesen. Lohmeher hat diese Sage 
wie folgt allsgezeichnet*): 
„Am großen Stiefel, heißt eine Felscnplatte der 
„Riesentisch". Hier hauste vor Zeiten der fürchtcr- 
*) Karl Lohmeyer: .Die Sagendes Saarbrücker >md Birkenfelder 
Landes"; Saarbrücken 1920. 
liche Riese „Kreuzmann", welcher Menschen einsing 
und sie verzehrte." 
Ehe er mit seinen wilden Gesellen auf Raub aus¬ 
zog, wurden im Tale die Schwerter.geschärft. Als 
Wetzstein gebrauchte man dabei einen'im Orte Ren- 
lrich noch heute vorhandenen Stil- oder Gollenstein; 
eine viereckige Spitzsäule, die etwa fünf Meter über 
die Erde und ungefähr ebenso tief in dieselbe reicht. 
Mit dem geraubten Gute füllte Kreuzmann seine 
Vorratskammern; als solche^ dienten ihm die Höhlen 
im Innern des Berges. Seine Gefangenen brachte 
er auf den Zweispitz, einen gewaltigen Felsen, den 
er zugleich als Tisch benutzte, seinen Götzen zum 
Opfer. Menschenfleisch soll, wie das Volk erzählt, 
seine Lieblingsspeise gewesen sein." 
Später soll auf dem Berge das Schloß des christ¬ 
lichen Ritters Heim *) gestanden haben; dieser soll 
sehr reich gewesen sein und Eigentümer aller Ort¬ 
schaften der Umgegend, deren "Namen auf „heim" 
endigen, wie Ensheim, Bischmisheim, Ommersheim, 
Ormesheim, Bebelsheim und andere mehr. Seine 
Tochter und nachher auch seine Witwe sollen in das 
Kloster St. Arnual getreten sein, und ihnen habe das 
St. Anualer Stift seine ursprünglichen großen Reich¬ 
tümer zu verdanken. — Das Schloßfräulein aber 
pflege sich bisweilen zu zeigen und frommen Leuten 
Wohltaten zu erweisen. — , 
*) Karl Lohmeyer: .Tie Sagen de? Saarbrücker und Birkenfelver 
Landes"; Saarbrücken 1920.
	        

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59.1931. Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek, 1931. Print.
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