59.1931 (0059)

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Description

Persistent identifier:
86316854X
Title:
Saarbrücker Bergmannskalender
Place of publication:
Saarbrücken
Publisher:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Structure type:
Periodical
Collection:
Saarlandica
Copyright:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek

Description

Persistent identifier:
86316854X_0059
URN:
urn:nbn:de:bsz:291-sulbdigital-399204
Title:
59.1931
Volume count:
0059
Place of publication:
Saarbrücken
Publisher:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Structure type:
Volume
Collection:
Saarlandica
Copyright:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Language:
ger
Digitised pages:
204

Description

Title:
Gemischte Beiträge
Structure type:
Chapter
Collection:
Saarlandica
Digitised pages:
186

Description

Title:
Die Division St. Ingbert
Structure type:
Chapter
Collection:
Saarlandica
Digitised pages:
6

Table of contents

Table of contents

  • Saarbrücker Bergmannskalender
  • 59.1931 (0059)
  • Cover
  • Title page
  • Start page
  • Kalendarium
  • Gemischte Beiträge
  • Inseratenverzeichnis

Full text

55 
Blick auf die Grube St. Ingbert von der Schlackenhalde aus- links vorn die Kohlenwäsche; 
im Hintergrund Stadtteil mit der neuen St. Hildegardskirche, der evgl. Kirche und der Brauerei Becker. 
Zeichnung von W. Bleibtreu, St. Ingbert. 
Die Division Dt. Ingbert. 
ie D i v i s i o iF S t. Ingbert umfaßt den 
gesamten Betrieb der früheren bayerischen 
Staatsgrube St. Ingbert, deren Verwaltung 
bei der Bildung des Saargebiets mit der der 
bisherigen preußischen Staatsgruben durch die 
Administration des Mines Domaniales Fran¬ 
çaises de la Sarre vereinigt wurde, indem man 
die Grube der Groupe d’inspections Centre als 
besondere Division angliederte. 
Das Feld der Division St. Ingbert wird im 
Norden, Osten und Westen begrenzt durch die 
frühere preußisch-bayerische Landesgrenze, im ! 
Süden bzw. Südosten durch die südliche Verschie- - 
bung, früher gewöhnlich „südlicher Hauptsprung" 
genannt. 
Die Lagerung umfaßt 200 Kohlenflöze, deren 
Mächtigkeit zwischen nur einigen Zentimetern und 
1,80 m schwankt. Die Gesamtmächtigkeit beträgt 
etwa 49 m. Es ist klar, daß ein großer Teil 
dieser Flöze nicht abgebaut werden kann; unter 
den augenblicklichen Verhältnissen kann man denn 
auch praktisch nur solche, deren Mächtigkeit 
wenigstens 60 cm beträgt, abbauen. Und auch 
von diesen muß man wegen gewisser lokaler 
Schwierigkeiten, Verwerfungen, Stehenlassen von 
Sicherheitspfeilern usw. einen Teil unangetastet 
lassen. Zudem zieht auch die allgemeine Kohlen- 
marktlage dem Abbau gewisse Grenzen, da man 
eine bestimmte Höhe der Gestehungskosten nicht 
überschreiten darf, wenn man den Bergbau nicht 
unrentabel machen will. Somit wurden bzw. 
werden von der Grube St. Ingbert nur 32 Flöze, 
die jedes eine Mächtigkeit von über 60 cm besitzen, 
und deren Gesamtmächtigkeit 33 m beträgt, ganz 
oder z. T. abgebaut. Eine Besonderheit der Grube 
ist dabei der Abbau der Rothellergruppe, welche 
die am tiefsten gelegenen Flöze des Kohlenvor¬ 
kommens im ganzen Saargebiet umfaßt. Diese 
Gruppe wird nur in St. Ingbert abgebaut. 
Hören wir nun zunächst etwas von der 
Geschichte der Grube. 
Es ist klar, daß man in einer so kohlenreichen 
Gegend genau so gut wie im benachbarten Saar¬ 
brücker Gebiet schon verhältnismäßig früh 
„Kohlen gegraben" hatte. Allerdings handelte es 
sich hier ebensowenig wie auf den Nachbargruben 
um einen regelrechten Bergbau, sondern nur ein 
Schürfen am Ausgehenden, usw. Nach und nach 
waren indes daraus doch sogenannte „Beständer¬ 
gruben" geworden, d. h. Stollen, die in Erbpacht 
an private Kohlengräber aus dem Orte von der 
Landesherrschaft — den seit 1773 in Blieskastel 
residierenden Reichsgrafen von der Leyen —
	        

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