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59.1931 (0059)

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Bibliographic data

fullscreen: 59.1931 (0059)

Periodical

Persistent identifier:
86316854X
Title:
Saarbrücker Bergmannskalender
Place of publication:
Saarbrücken
Publisher:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Document type:
Periodical
Collection:
Mining
Periodicals
Copyright:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek

Volume

Persistent identifier:
86316854X_0059
URN:
urn:nbn:de:bsz:291-sulbdigital-399204
Title:
59.1931
Volume count:
0059
Publisher:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Document type:
Volume
Collection:
Saarlandica
Copyright:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Language:
ger
Digitised pages:
204

Chapter

Title:
Gemischte Beiträge
Document type:
Periodical
Structure type:
Chapter
Digitised pages:
186

Contents

Table of contents

  • Saarbrücker Bergmannskalender
  • 59.1931 (0059)
  • Cover
  • Title page
  • Homepage
  • Kalendarium
  • Gemischte Beiträge
  • Inseratenverzeichnis

Full text

54 
m 
Sicherheit 
vor ollem! 
Seb’ öicb vor, 
ob alt ob jung! 
Im Bremsberg gebt 
die Förderung. — 
Drum: ist die Zeit 
auch noch so knapp, 
fahr nie im 
Bremsberg 
auf und ab. 
CT 
Und so der schrumpften und vertrockneten die 
durchsichtigen Flügeldecken und bildeten sich um zu 
einer — Violine! 
Schau, wie der kleine Musikant in blitzschnellen SBe* 
Wegungen die Flügelstümpschen übereinander streicht! 
Das eine Stümpfchen ist Bogen, das andere Bioline. 
Jedes verkümmerte Flügelchen hat nämlich auf der 
Unterseite ein feingerauhtes Schrillinstrument, auf 
der oberen eine erhabene glatte Ader. Die untere 
„Schrillader" ist querüber mit vielen kleinen Stegen 
besetzt und ragt über die anderen Adern hervor, so 
daß sie als Bogen gut benutzt werden kann. Die er¬ 
habene glatte Ader, die Srite des Instrumentes, bil¬ 
det zugleich die äußerste Randader des Stümpschens. 
Sieh, wie das Tierchen in kurzen Zwischenräumen 
wechselt! Bald ist die eine Flügeldecke Bogen, bald 
die andere. 
Und nun beobachte, wie die Oberslügelchen, die 
den musikalischen Gedanken der unteren' nicht mit- 
durchlebt haben, sich heben und senken, um so das 
Lied der Natur bald laut, bald leise, bald hell, bald 
dumpf zu gestalten! 
Doch nicht fiir uns ertönt der Grille wechselvolles 
Lied. Es ist ein werbendes Brautlied, gewidmet der 
Geliebten! 
Und so sind wir bei ihr, der der geheimnisvolle 
Naturgeist ein hörendes Ohr a m Bein 
verlieh! Mit jedem Bergrößerungsglase kannst du 
es klar erkennen, das Hörloch an den Schienbeinen 
der zwei vorderen Gliedmaßen, versehen mit 
trommelfellartiger Membrane. Hier werden die Töne 
des Liebesliedes aufgefangen. Und so bezwingend ist 
dieses Liedes Macht, daß das Weibchen in unwider¬ 
stehlicher Hast hin zum lockenden Bräutigam eilt. 
— Das Weibchen selbst, 
es vermag nicht zu 
singen. 
Welch Wunder der schöp¬ 
ferischen Entwicklung: der 
Flügel, der zum Sin¬ 
gen, das Bein, das 
zum Hören kam! 
loMatin lahmn verbotswidrig urh> unbekümmert in einem Bremsberg in 
demnach gefördert anr£. SterSchachtlävfer, der mähre Bohrst des Bremsberges 
bat ihren leichtsinniger Weise iosTahren im Bremsberg vor 
Cntferrmng sämtlicher wogen nicht verboten. 
Siäiermi 
vor 
allem 
Ktrder 
Flöt3Üch miiH infolge Versagens eines Seilschlosses ein 
1vagen seil las. Cs ist den Unvcrsidtiigen unmöglich sich in Sicherheit zu bringet 
Vier ¿aucn tueaVn schwer verletzt unö zwar-. 
Kauer Q. ß. aus “Püttlingen. Beckenbruch, Unterscfcenlfelbrush, Bruch ivß4 stippen. 
Hauer J. ß. aus Perlen. Unterschenkelbrtich. siAimV am Schienbein - 
Hauer 3.7. aus Sprengen. flüincV am linken inneren JußlfpöcheL 
Hauer H. B.s aus Tuttlingen Schnittwunde am Stirnbein tmö der Schlüte. 
■Huf Qrube V.am i\ Juii 1929. 
Cs handelt 5ich also um folgen. die nah ernster hätten sein Hennen, wenn 
man bedenkt, baß w "Bergleute rn dem Bremsberg fuhren. 
Am ? -oiuar t<)30 mif Qrubf J... Wtcäerhoiuno desselben Unfalles. ifbter und S vcrlet.*w.
	        

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