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53.1925 (0053)

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Copyright

Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

Bibliographic data

fullscreen: 53.1925 (0053)

Periodical

Persistent identifier:
86316854X
Title:
Saarbrücker Bergmannskalender
ZDB-ID:
ZDB Icon2862115-3
Place of publication:
Saarbrücken
Publisher:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Document type:
Periodical
Collection:
Periodicals
Mining
Erscheinungsverlauf:
1873 - 1962
Copyright:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Language:
ger

Volume

Persistent identifier:
86316854X_0053
URN:
urn:nbn:de:bsz:291-sulbdigital-526420
Title:
53.1925
Volume count:
0053
Publisher:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Document type:
Volume
Collection:
Mining
Year of publication:
1925
Copyright:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Language:
ger
Digitised pages:
360

Chapter

Title:
Gemischte Beiträge
Document type:
Periodical
Structure type:
Chapter
Digitised pages:
200

Chapter

Title:
Der Saarkohlenkanal
Document type:
Periodical
Structure type:
Chapter
Digitised pages:
7

Contents

Table of contents

  • Saarbrücker Bergmannskalender
  • 53.1925 (0053)
  • Cover
  • Inserate I
  • Title page
  • Contents
  • Kalendarium
  • Gemischte Beiträge
  • Die Inspektion III zu Von der Heydt
  • Geschichte des Von der heydter Gebietes
  • Der Saarkohlenkanal
  • Statistik über den Saarbergbau
  • Die Belegschaft der Saargruben
  • Inseratenverzeichnis
  • Inserate II
  • Cover

Full text

45 
Schiffahrt begonnen hat. 
Eine große Anzahl leerer 
oder mit Erz beladener 
Schiffe haben bereits den 
neuen Schiffahrtsweg be¬ 
nutzt und find in Saar¬ 
brücken angekommen. An¬ 
dere Schiffe find schon von 
dieser Stadt mit Kohlen 
beladen zurückgekehrt und 
fahren den Kanal auf¬ 
wärts, um sich ins Elsaß 
oder nach der Meurthe zu 
begeben. Alles deutet 
darauf hin, daß die Schiff¬ 
fahrt sehr lebhaft sein 
w:rb." 
Vorstehend haben wir 
kurz die Geschichte des 
Saarkohlenkanals unseren 
Lesern vor Augen geführt, 
eine _ Geschichte reich an 
Wechselfällen und Hinder¬ 
nissen, wie sie beim Rhein- 
Marne-Kanal nicht zu 
Partie an der Saar bei 
Saarbrücken. 
beobachten gewesen waren. 
Der verhältnismäßig ge¬ 
ringe Kanalabsatz, sowie 
auch die Ungewißheit in 
der Benutzung dieses 
Wasserweges zwingen 
heutzutage die Saar¬ 
gruben, in der Hauptsache 
die Eisenbahn zum Trans¬ 
port ihrer Kohlen zu be¬ 
nutzen. Nichtsdestoweniger 
ist der Kanalverkehr nicht 
gänzlich nebensächlich. 1922 
wurden 383 000 Tonnen 
an Waren verschiedener 
Art nach Frankreich ver- 
S, darunter 360 000 
en Kohlen, während 
in umgekehrter Richtung 
211 000 Tonnen zur Ver¬ 
schiffung kamen, worunter 
sich 93 000 Tonnen Eisen¬ 
erze, 84 000 Tonnen Kalk¬ 
stein und 19 000 Tonnen 
Sand befanden. 
Im Hintergrund die Bismarck¬ 
brücke. 
Die Zusammensetzung der Erdrinde. 
Vom wissenschaftlichen Standpunkt aus wäre es 
sehr interessant zu wissen, wie die Erdrinde zusammen¬ 
gesetzt ist, d. h. wie sich die Zusammensetzung nach den 
einzelnen chemischen Elementen mit der Tiefe ändert. 
Neuerdings sind von den Amerikanern Clarke und 
Washington eingehende Untersuchungen vorgenommen 
worden. Beide Forscher haben die mittlere Zusammen¬ 
setzung der Erdrinde sowohl bis 16 km als auch 
zwischen 16 und 32 km Tiefe festgestellt und sind zu 
folgenden Resultaten in Prozentzahlen gelangt. 
Elemente: 
0—16 kni 
Tiefe 16—32 km 
Sauerstoff 
49,19 
46,41 
Silicium 
25,71 
27,59 
Aluminium 
7,50 
8,08 
Eisen 
4,68 
5,08 
Calcium 
3,37 
3,61 
Natrium 
2,61 
2,83 
Kalium 
2,38 
2,58 
Magnesium 
1,94 
2,08 
zusammen 
97,38 
98,26 
Die anderen 24 Elemente sind an dem Gesamtauf¬ 
bau nur mit 2—2,5 % beteiligt, sprechen also kaum 
mit. Von einer Lage der Erdrinde zur nächsten nimmt 
also der Sauerstoff um ungefähr 6 % ab, während 
Silicium und die Metalle um 7—8,5 % zunehmen. 
Auf Grund der Atomberechnung findet man für die 
erste Schicht die Zahl 23,6, für die zweite Schicht 24,2. 
Was ist aus diesen Untersuchungen zu schließen? 
Es ist unbestreitbar, daß die äußere Schicht der Erd¬ 
rinde, wie man es tatsächlich schon wußte, ein Alu¬ 
minium-, Eisen- oder anderes Metall-Silicat ist. Je 
tiefer man geht, desto mehr verschwindet der Sauer¬ 
stoff (wahrscheinlich, weil er sich aus seinen Verbin¬ 
dungen löst und immer gelöst hat, um die über der 
Erdrinde befindliche Atmosphäre zu bilden, die an¬ 
fangs nur aus Stickstoff bestanden hat); in einer ge¬ 
wissen Tiefe wird die Erdrinde demnach aus Silicium¬ 
verbindungen bestehen, in denen das Silicium selbst 
eine größere Rolle spielt als die anderen Bestandteile. 
Der Schluß ist daher nicht voreilig, daß unterhalb 
der Erdrinde bis zum Mittelpunkt der Erde reines 
Silicium gefunden wird, dessen Atomgewicht 28 be¬ 
trägt. Bemerkenswert ist dabei, daß dieses Atom¬ 
gewicht genau das doppelte des Atomgewichts vom 
Stickstoff ist, der seinerzeit wahrscheinlich allein die 
Erdatmosphäre beherrschte. 
Das spezifische Gewicht des Siliciums von 2,34 
scheint auch mit dem mittleren spezifischen Gewicht der 
Erde von 6,5 besser übereinzustimmen als die An¬ 
nahme eines Eisenkerns mit einem spezifischen Ge¬ 
wichte von 7,8; diese Zahl ist viel zu hoch, besonders 
wenn man an den. starken Druck der Erde denkt, der 
nach der Mitte der Erde zu herrschen muß.
	        

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53.1925. Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek, 1925. Print.
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