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53.1925 (0053)

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Copyright

Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

Bibliographic data

fullscreen: 53.1925 (0053)

Periodical

Persistent identifier:
86316854X
Title:
Saarbrücker Bergmannskalender
ZDB-ID:
ZDB Icon2862115-3
Place of publication:
Saarbrücken
Publisher:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Document type:
Periodical
Collection:
Periodicals
Mining
Year of publication:
1873
1962
Copyright:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Language:
ger

Volume

Persistent identifier:
86316854X_0053
URN:
urn:nbn:de:bsz:291-sulbdigital-526420
Title:
53.1925
Volume count:
0053
Publisher:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Document type:
Volume
Collection:
Mining
Year of publication:
1925
Copyright:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Language:
ger
Digitised pages:
360

Chapter

Title:
Gemischte Beiträge
Document type:
Periodical
Structure type:
Chapter
Digitised pages:
200

Chapter

Title:
Der Saarkohlenkanal
Document type:
Periodical
Structure type:
Chapter
Digitised pages:
7

Contents

Table of contents

  • Saarbrücker Bergmannskalender
  • 53.1925 (0053)
  • Cover
  • Inserate I
  • Title page
  • Contents
  • Kalendarium
  • Gemischte Beiträge
  • Die Inspektion III zu Von der Heydt
  • Geschichte des Von der heydter Gebietes
  • Der Saarkohlenkanal
  • Statistik über den Saarbergbau
  • Die Belegschaft der Saargruben
  • Inseratenverzeichnis
  • Inserate II
  • Cover

Full text

39 
Der 53aarkot]lenkanaL 
Von M. Emm elin. 
er Saarkohlenkanal verbindet die Saar mit dem 
Rhein-Marne-Kanal und gestattet so die 
Wasserverfrachtung der saarländischen Pro¬ 
dukte nach dem Elsaß und nach allen Gegenden 
Frankreichs. 
Sein Ausgangspunkt ist Saargemünd, bis wohin 
sich die kanalisierte Saar von Ensdorf aus erstreckt. 
Von da an folgt der Kanal erst dem Saartal bis 
Harskirchen bei Saarunion, geht dann ins Naubachtal 
über und vereinigt sich bet Gondrexange (Gonder- 
singen) mit dem Rhein-Marne-Kanal, der Straßburg 
mit Nancy, Chalons und der Region von Paris ver¬ 
bindet. 
Der Saarkohlenkanal wird von 2 Weihern gespeist: 
dem von Gondrexange für die südlichen, und dem von 
Mittersheim für die nördlichen Wasserhaltungen. 
Seine Gesamtlänge beträgt 63 km mit einem Höhen¬ 
unterschied von 72,75 m. 
Wie der Rhein-Marne-Kanal ist der Saarkohlen¬ 
kanal mit Schleusen von 38,5 m Länge und 5,20 m 
Breite versehen; die Fahrbreite beträgt am Boden 
10 m und am Wasserspiegel 15,20 m. Es können so¬ 
mit Kähne von 290 Tonnen und 1,80 m Tiefgang in 
beladenem Zustande verkehren. 
Die Idee und die Verwirklichung des Kanals sind 
Frankreich zu verdanken. Napoleon I. faßte den Ent¬ 
schluß, den Salinen der Meurthe die Steinkohlen des 
Saarbeckens, die sie dringend nösig hatten, auf dem 
Wasserwege zuzuführen. Ätan kennt das große Inter¬ 
esse Napoleons für die Saargegend; ihm war es zuzu¬ 
schreiben, daß die Gruben endlich eine technische und 
administrative Organisation bekamen, die den vor¬ 
herigen unzusammenhängenden und ordnungswidrigen 
Abbau günstig beeinflußten und eine stärkere Ent¬ 
wicklung zuließen. Er mochte von ihrer Zukunft viel 
erwartet haben, weil er zu Geislautern die zweite 
Bergschule für Frankreich schuf, die nach seiner Ab¬ 
sicht speziell Ingenieure für den Steinkohlenbergbau 
heranbilden sollte, während die erste Bergschule in 
Savoyen für den Erzbergbau bestimmt war. 
Die Leiter der Geislauterner Schule Guillot- 
Duhamel, Beaunier, Calmelet waren es, die zum 
ersten Male den Reichtum der Kohlenlager an der 
Saar wissenschaftlich feststellten und damit auch auf 
den Gedanken kommen mußten, für diese Kohlen neue 
Absatzgebiete zu suchen. 
Die Gründungsarbeiten des Kanals wurden 1807 
unter der Leitung des Ingenieurs Juquinö be¬ 
gonnen; 1813 wurden die Arbeiten durch die Invasion 
unterbrochen, nachdem 13 km, von Dieuze bis 
Lauterfingen (Loudrefing), fertiggestellt waren. Die 
damals beabsichtigte Kanallinie war eine andere als 
sie später zur Ausführung kam. 1 200 000 Francs 
waren schon verausgabt, als die Friedensschlüsse von 
1814 und 1815 das Saargebiet Frankreich entrissen. 
Ter Verlust des Kohlenbeckens machte zu diesem Zeit¬ 
punkt die Fortsetzung der Kanalarbeiten überflüssig. 
Die beabsichtigt gewesene Linie wurde auch niemals 
wieder in Angriff genommen, und auch heute ist dieses 
Kanalbruchstück, das man den Salinenkanal nennt, 
nicht in Betrieb; der Hafen von Dieuze, den man als
	        

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53.1925. Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek, 1925. Print.
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